Rifugio Città di Chivasso

Schutzhütte im Aostatal, Italien

Das Rifugio Città di Chivasso ist eine Schutzhütte im Aostatal in den Grajischen Alpen. Sie liegt in einer Höhe von 2604 m s.l.m. auf der Passhöhe Colle del Nivolet innerhalb der Gemeinde Valsavarenche. Das Gebäude wurde 1938 vom Militär errichtet und 1950 von der Sektion Chivasso des Club Alpino Italiano (CAI) übernommen und zum Rifugio umgebaut. Seit 2010 gehört die Schutzhütte der Gemeinde Valsavarenche.[1] Die Hütte wird von Ende März bis Mitte Mai sowie von Ende Juni bis Mitte September bewirtschaftet und verfügt über 34 Schlafplätze.

Rifugio Città di Chivasso
vom Col Rosset
vom Col Rosset

vom Col Rosset

Lage Colle del Nivolet; Aostatal, Italien; Talort: Valsavarenche
Gebirgsgruppe Grajische Alpen
Geographische Lage: 45° 28′ 47″ N, 7° 8′ 34″ OKoordinaten: 45° 28′ 47″ N, 7° 8′ 34″ O
Höhenlage 2604 m s.l.m.
Rifugio Città di Chivasso (Aostatal)
Rifugio Città di Chivasso (Aostatal)
Besitzer Gemeinde Valsavarenche
Erbaut 1938; Umbau: 1950
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Ende März bis Mitte Mai und von Ende Juni bis Mitte September
Beherbergung 34 Betten, 0 Lager
Winterraum Lager
Weblink Internetseite der Hütte

Die Passhöhe Colle del Nivolet trennt das auf Seiten des Piemont liegende Valle dell’Orco vom Valsavarenchetal, einem südlichen Seitental des Aostatals.

Die Schutzhütte liegt innerhalb des Nationalpark Gran Paradiso. Das Rifugio Savoia ist lediglich 1 km entfernt.

Aufstieg Bearbeiten

Der Aufstieg zur Hütte beginnt im Ortsteil Pont (1960 m).

Für den gesamten, keinerlei Schwierigkeiten aufweisenden Weg vom großen Parkplatz von Pont bis zum Rifugio Città di Chivasso sind ungefähr 2 Stunden und 40 Minuten zu veranschlagen. Alternativ kann die Hütte per Automobil von Ceresole Reale im Piemont erreicht werden.

Tourenmöglichkeiten Bearbeiten

Von der Hütte können eine Fülle kleiner Gletscherseen, wie der Lago Rosset und die Laghi Trebecchi erreicht werden.

Übergänge Bearbeiten

Gipfeltouren Bearbeiten

Folgende Gipfel können von der Hütte erreicht werden:

Literatur Bearbeiten

  • Sabine Bade, Wolfram Mikuteit: Piemont. GPS-kartierte Routen – praktische Reisetipps. Wanderführer – mit 38 Touren. Michael Müller-Verlag, Erlangen 2010, ISBN 978-3-89953-566-2.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Homepage des Rifugio auf Italienisch, abgerufen am 23. Februar 2017.