Rosso – Farbe des Todes

Film von Dario Argento (1975)
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Rosso – Farbe des Todes (Originaltitel: Profondo rosso) ist ein italienischer Giallo aus dem Jahre 1975 von Dario Argento. Er wurde auch als Deep Red aufgeführt und wird mittlerweile unter dem Originaltitel auch in Deutschland vermarktet. In den Hauptrollen zu sehen sind David Hemmings und Daria Nicolodi. Die Musik zu dem extravagant[1] inszenierten Film steuerte die Progressive-Rock-Band Goblin bei. Schnittfassungen reichen von 85[2] bis 126 Minuten.[3] Gekürzt wurden insbesondere humoristische Einlagen.

Film
Titel Rosso – Farbe des Todes
Originaltitel Profondo rosso
Produktionsland Italien
Originalsprache Englisch, Italienisch
Erscheinungsjahr 1975
Länge 126 Minuten
Altersfreigabe
  • FSK ungeprüft, FSK 18 (geschnittene Fassung)
Stab
Regie Dario Argento
Drehbuch Dario Argento
Bernardino Zapponi
Produktion Salvatore Argento
Musik Giorgio Gaslini
Goblin
Kamera Luigi Kuveiller
Schnitt Franco Fraticelli
Besetzung

Handlung Bearbeiten

Ein Medium namens Helga Ulmann (deutschsprachig, in der englischen Fassung aus Lettland) tritt in einem vollbesetzten, rot ausgekleideten Theater bei der „Parapsychologischen Konferenz“ auf. Dabei nimmt sie telepathisch eine böse, mörderische Präsenz wahr und wird hysterisch. Sie meint, die Person habe bereits getötet und würde es erneut tun. Währenddessen steht einige Reihen weiter hinten jemand auf und verlässt den Saal.

Marcus, ein englischer Musiker, studiert mit einer Jazz-Gruppe ein Stück ein. Danach trifft er sich am Abend auf einer leeren[4] Piazza mit dem volltrunkenen Pianisten Carlo, einem Alkoholiker, der förmlich im Rinnstein liegt. Während sie reden, hören sie einen entfernten Schrei über der Stadt. An einem abendlichen Café vorbei (in dem alle den Atem anzuhalten scheinen)[4][5][6] geht er die wenigen Meter zu seiner Wohnung, ein Stockwerk über Helga. Von dem Platz aus beobachtet er, wie Helga hoch über ihm an einem Fenster um Hilfe ruft, von innen dagegen gepresst wird und von dem Mörder buchstäblich aus der Fensterscheibe gehackt. Bestürzt rennt er in die Wohnung. Er verpasst den Mörder nur um Sekunden, macht in der Wohnung der Kunstsammlerin mehrere Gemälde mit Gesichtern aus und sieht den mutmaßlichen Täter unten den Platz verlassen.

Die Polizei kommt dazu, später die hübsche, ehrgeizige Journalistin Gianna, die bei der Séance zum Publikum zählte. Marcus glaubt, einen entscheidenden Hinweis im Apartment der Ermordeten übersehen zu haben und gibt dies dem Inspektor zu verstehen. Gianna macht einen Schnappschuss von ihm, der später auf der Titelseite veröffentlicht werden wird. Für Marcus folgen vier Stunden unergiebige Formalitäten auf dem Revier. Marcus hängt sich aus Neugier selbst an den Fall.

Er geht zurück zu Carlo, noch am Brunnen vor der Statue[5][7][8] und kaum mehr ansprechbar. Carlo gegenüber schildert er die Vorfälle und erwähnt das Bild, das vom Tatort verschwunden zu sein scheint. Auf der Beerdigung freundet er sich mit Gianna an. In ihrem reparaturbedürftigen Fiat Nuova 500 stellt sich heraus, dass beide single sind. Seine Zerstreutheit und „Nervosität“ sei aber der Künstlernatur zuzuschreiben. Am Ort der Séance redet er mit Psychologieprofessor Giordani über Helga. Marcus sucht erneut Carlo auf, trifft aber nur seine senile Mutter Marta an, einen früheren Filmstar. Carlo ist in der Wohnung seines transvestitischen Geliebten und wie üblich volltrunken. In einer sehr ruhigen Einkaufspassage sprechen sie erneut über seine Wahrnehmung am Abend des Mordes. Carlo rät seinem Freund, die Nachforschungen einzustellen.

Durch den Vorhang sieht man Marcus zuhause am Klavier komponieren. Auf dem Dach scheint etwas herumzuschleichen. Der Mörder ist in seiner Wohnung, er schafft es jedoch, die Tür vor sich zu verrammeln, und er sieht etwas. Als Gianna anruft, droht der Killer ihm noch durch die Tür und sucht das Weite.

Professor Giordani hat ein zeitgenössisches, populäres Hexerei-Buch entdeckt, Verfasser Amanda Righetti, aus dem er eine Legende über ein Spukhaus mit den Taten in Zusammenhang bringt. Marcus entnimmt ein Foto. Dann ruft er aus einer lauten Kneipe Gianna in ihrer immens geschäftigen Redaktion an, sie verstehen sich aber kaum.

Die Schriftstellerin Amanda wird derweil in ihrem Haus auf dem Land ermordet, indem sie zuletzt in heißem Badewasser ertränkt wird. Sterbend versucht sie im Wasserdampf mit dem Finger an der Wand etwas niederzuschreiben. Marcus hinterlässt dort seine Fingerabdrücke und beginnt sich zu wundern, wie ihm der Mörder immer einen Schritt voraus sein kann.

Marcus spürt einem exotischen, importierten Baum auf dem Foto hinterher, und flüchtet teilweise auch vor der Polizei. Prof. Giordani kann in Amandas Badezimmer, nachdem er wieder heißes Wasser in die Badewanne einlaufen ließ, die letzte Schrift von Amanda lesen. Giordani wird aber dann bei sich zuhause das nächste Opfer des Mörders, wobei zunächst eine mechanische Puppe auf ihn zukommt.

Marcus macht die verfallene Villa ausfindig und lernt den Verwalter und seine Tochter kennen. Tagsüber erkundet er das Haus auf zahllosen Irrwegen, und schabt eine furchterregende kindliche Wandmalerei unter frischem Putz hervor. Gianna besucht ihn, gemeinsam sind sie ratlos, planen einen Urlaub im Libanon, Gianna tanzt aus der Wohnung, er telefoniert ergebnislos herum.

Auf dem Foto bemerkt er ein Fenster des Hauses, das in der Gegenwart fehlt, und schließt auf die Existenz eines verborgenen Raumes. Am Abend versucht er mit dem Pickel über die Fassade dorthin zu klettern, wobei er sich fast das Genick bricht, irrt dann aber über die dunklen Flure dorthin, bricht durch eine Wand, entdeckt eine mumifizierte Leiche, und wird im selben Moment von hinten niedergeschlagen. Gianna rettet ihn aus der Villa, die nun lichterloh in Flammen steht. Die Beweisstücke sind vernichtet; allerdings hat just in diesen Tagen die Tochter des Hausmeisters ein ähnliches Bild gemalt. Sie sah das Motiv bei einer Strafarbeit in den Archiven der Leonardo da Vinci-Schule, sagt sie.

Dort angekommen wird Gianna beim Versuch, die Polizei anzurufen, niedergestochen (überlebt aber): „alles für eine blöde Story“. Er findet in Bücherregalen und inmitten verstaubter Aktenordner die Vorlage des Bildes, welches Carlo als Kind gemalt hatte. Carlo lauert ihm bereits auf. Die Polizei kommt dazu, auf der Flucht wird Carlo von einem Müllwagen erfasst und zu Tode geschleift.

Marcus hatte jedoch zweierlei übersehen: Carlo war zum Zeitpunkt des ersten Mordes bei ihm, und das vermisste Bild war in Wirklichkeit ein Spiegel, in dem er den wirklichen Täter sah, der flach an der Wand stand. In Helgas Wohnung wird er von hinten attackiert. Der Angreifer ist Carlos Mutter, schrill geschminkt und in einem Ledermantel. Zuletzt wird die Kindheitserinnerung Carlos klar, wie seine Mutter an Weihnachten zu dem Lied seinen Vater erstach, wohl die zuvor gefundene Leiche, in dem betreffenden Gebäude. Er wollte sie schützen. Nach einem Handgemenge im Treppenhaus verfängt sie sich mit ihrer Halskette im Fahrstuhl und wird, als Marcus den Fahrstuhl in Gang setzt, geköpft.

Rezeption Bearbeiten

„Mythischer Thriller, der durch seine zuweilen befremdliche Farbdramaturgie für Fans das [sic!] Genres von Interesse ist; dieser formale Aspekt kann jedoch die substanzielle Inhaltslosigkeit des Films nicht überdecken.“

„Richtig Sinn ergibt das nicht“

Jay Seaver: eFilmCritic.com[10]

„Die Gewalt erreicht in ‚Deep Red‘ einen Härtegrad, den man aus den vorhergehenden Filmen in dieser Form nicht kannte. […] ein künstlerisch hochwertiger Giallo, der zwar nicht gerade vor Lebendigkeit sprüht, aber gerade aus dieser Stilisiertheit seine Kraft zieht.“

Mannbeisstfilm.de, 2007

„gewöhnlich von Hardcore-Argentophilen [sic] als sein Meisterwerk betrachtet […] In seinem Schaffen ein Film des Übergangs. Spiegelt die früheren Gialli wider […] und öffnet gleichzeitig eine Tür zu den Themen, die er später ausgiebiger erkunden wird […] Deep Red markiert die Geburt von Argento als visueller Stilist.“

Mike Bracken: CultureCartel.com, 2002[11]

„Argento schneidet oft auch bedeutungsfreie Bilder hinein […] ich möchte aber hinzufügen, dass er alles seinem weniger bekannten Vorgänger Mario Bava verdankt.“

Jeffrey M. Anderson: Combustible Celluloid, 2008[12]

„Das gibt oft ein Schlamassel, nicht nur im Hinblick auf das Blutbad. […] bis an die Grenzen der Parodie […] Es wird schwer zu lachen, wenn man eben einen Kopf an einer Tischplatte zerschmettert gesehen hat […] Argento muss die komischen Effekte nicht fabrizieren – er ist auch lustig genug, wenn er sich ‚seriös‘ gibt […] bei der Messe der Parapsychologen führt der Professor an: Telepathie ist verbreitet unter den ‚Schmetterlingen, Termiten und Zebras…‘ Zebras?! […] Ich tendiere bei Argento aber zu ‚Im Zweifel für den Angeklagten‘, und er weiß schon sehr genau, was er da tut“

Neil Young's Film Lounge, 2001[2]

„mit genau genug Absonderlichkeit, die Zuschauer aus der Balance zu halten, ohne sie komplett aus der Ebene der Realität zu verstoßen […] Obwohl das Übernatürliche nie konkret auftritt […] befinden sich die Charaktere nicht in der erkennbaren Welt des Zuschauers, sondern in einer Welt, die von den Creative Arts diktiert wird.“

Shane M. Dallmann: Images, 2000[13]

„die Produkte eines fanatisch Cinéphilen, daher unengagierten und solipsistischen Filmemachers, der sich in seinen Obsessionen eingerichtet hat. […] Argentos Filme schienen aus dem Nirgendwo[14] zu kommen. […] Im Zentrum seines Kinos jedoch stehen eigentlich keine Monster. […] ein Gegenaufklärungs-Philosoph der cineastischen Vision […] Hineingezogen in das kriminelle tableau mit einer Art pornographischen Methode ergötzt sich der Zuschauer an Begebenheiten, die keine diegetische Figur so sehen könnte.[15] […] der Soundtrack ist nie nur Untermalung, sondern verkörpert plastisch die grausigen Präsentationen“

Giorgio Bertellini: The Cinema of Italy, S. 213 ff., 2004[16]

„‚wir‘ sind die Kamera: wir sind in den Film gesetzt. […] Argentos Kamera implementiert ein extrem flexibles Regelwerk, was die Subjektivität angeht […] Manchmal enthält sie uns Informationen vor, manchmal ‚verrät sie uns etwas, was die Charaktere nicht wissen können‘ […] die Kamera selbst ist als unabhängige Wesenheit im Film unterwegs […] Das Whodunit […] ist nicht eines, das wir fairerweise lösen könnten […] der Zuschauer wird ‚auf Armeslänge‘ von den Figuren gehalten“

Michael Mackenzie: Points of View: The camera and subjectivity in Profondo Rosso[17]

„In einem ungewöhnlichen Mix aus psychologischem Kriminalfilm und dem typisch italienischen Giallo-Slasher erzählt Regisseur Massimo Dallamano mit einer für die damalige Zeit frappierenden Offenheit von Tabuthemen wie der Prostitution von Minderjährigen, kommt aber – leider zeittypisch – nicht ohne Voyeurismus aus. Fazit: Eine Perle des italienischen B-Kinos, hart & schonungslos“

  • Ed Gonzalez spricht 2001 von einem selbstreferentiellen[19] Film, der dem Zuschauer regelmäßig „zuwinkt“, „Der Killer scheint immerzu überall zu sein“, und: „Argento verdächtigt immer jeden“. Er interpretiert das Werk auch als Merkmal des Geschlechterkampfs (sexual politics).[8] Keith Hennessey Brown ergänzte, „Manchmal informiert uns Argento auch einfach nicht.“ und spricht von einem Kino des "formalen Exzesses". (2004)[20] Howarth (2008) stellt fest, dass er auch nicht schlecht gespielt sei.[21][22]

Hintergründe Bearbeiten

Die Aufnahmen fanden in Rom und in Turin statt.[23][24]

International lief Profondo rosso zuerst am 7. März 1975 in Italien an.[25] In der Bundesrepublik Deutschland hatte der Film seine Premiere erst am 24. April 1991 auf Video.[9]

Wie er in einem Interview auf der Anchor Bay DVD bekundete, war Argento mit seinem Drehbuchautoren gezielt auf der Suche nach Schmerzerfahrungen, die aus dem ‚normalen‘ Leben vertraut sind. Wie es sich anfühlt, erschossen zu werden, könne man zwar intellektuell nachvollziehen, aus eigener Erfahrung kennen es jedoch die wenigsten.[26]

In der ursprünglichen Kinoversion bewegte sich Hemmings Abbild in der Spiegelung auf der Blutlache im Abspann noch. Mit der (anderweitig gelungenen[27]) Anchor Bay R1 DVD wurde sein Bild eingefroren.[28][29][30]

Hauptdarstellerin Daria Nicolodi wurde nach diesem Film die Lebensgefährtin von Regisseur Argento. Im selben Jahr kam die gemeinsame Tochter Asia Argento zur Welt.

Sonstiges Bearbeiten

Die Handlung des Films wurde 2017 von deutschen Dark-Metal-Gruppe Eisregen auf deren Album Fleischfilm im Lied Tiefrot verarbeitet.

Auszeichnungen Bearbeiten

Sitges – Catalonian International Film Festival 1976
  • Medalla Sitges en Oro de Ley in der Kategorie Best Director für Dario Argento

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bertellini, s. Literatur.
  2. a b Neil Young: Deep Red. In: Neil Young's Film Lounge. 24. Juli 2001, abgerufen am 9. April 2009: „While the results are often messy not just in terms of onscreen bloodshed […] to the edge of parody […] It’s hard to laugh when we’ve just watched a man’s head bashed in on the corners of a desk […] Argento doesn’t need to strain for comic effects – he’s amusing enough when he’s being ostensibly ‘serious.’ […] at the paranormal display, a professor notes telepathy is common among “butterflies, termites, zebras…” Zebras?! […] It’s always best to give Argento the benefit of the doubt, however, and he does know exactly what he’s doing“
  3. „grausam verstümmelt“, Bracken.
  4. a b „Not only does most of the film take place at night and the streets are barely populated. Even the few people that walk through the streets of Argento's ghost world come to resemble mannequins trapped in time.“, Gonzalez (s. Weblinks).
  5. a b vgl. Brown.
  6. Edward Hopper: „Nighthawks“, Öl auf Leinwand, 1942. Vgl. auch Gottfried Helnwein: „Boulevard of Broken Dreams“, 1984 (Gonzalez, s. Weblinks).
  7. Piazza CLN in Turin, siehe Bild.
  8. a b Gonzalez (s. Weblinks).
  9. a b Rosso – Farbe des Todes im Lexikon des internationalen Films
  10. Jay Seaver: Deep Red. In: eFilmCritic.com. Abgerufen am 9. April 2009: „I don't quite think it makes sense“
  11. Mike Bracken: Deep Red aka Profundo Rosso. In: CultureCartel.com. 21. Januar 2002, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. März 2012; abgerufen am 10. April 2009: „a film widely regarded by hardcore Argentophiles as his masterpiece […] a transitional film in Argento’s body of work. It mirrors the earlier gialli he had made […] while at the same time opening the door on the themes he would explore more deeply in subsequent films […] Deep Red marks the birth of Argento, the visual stylist“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.culturecartel.com
  12. Jeffrey M. Anderson: Deep Red (1975) – 'Red' Poets Society. In: Combustible Celluloid. 25. Juni 2008, abgerufen am 9. April 2009: „Argento tosses in several meaningless shots […] although I want to add that he owes everything to his lesser-known predecessor, Mario Bava“
  13. Shane M. Dallmann: Deep Red. In: Images #9. 2000, abgerufen am 9. April 2009 (englisch): „just enough outlandishness to keep viewers off balance without throwing them completely out of the realm of reality. […] Though the supernatural is never directly invoked […], the characters live not in the recognizable world of the viewer, but in a world that seems to exist only by dictates of the creative arts.“
  14. vgl. Brown: „sui generis“.
  15. vgl. Mackenzie (s. Weblinks).
  16. s. Literatur: „the products of a fanatically cinéphilic and thus disengaged and solipsistic filmmaker lost in his own obsessions. […] Argento's films gave the impression of having somehow sprang from nowhere. […] At the centre of most of his cinema, in fact, there are no monsters. […] an anti-Enlightment philosopher of cinematic vision […] Dragged into the criminal tableau with some kind of pornographic strategy, the spectator further experiences obscene longings of the gaze no diegetic figure could share […] the soundtrack is never pure accompaniment, but a plastic embodiment of terrifying scenes“.
  17. Michael Mackenzie: Points of View: The camera and subjectivity in Profondo Rosso. In: whiggles.landofwhimsy.com. Abgerufen am 10. April 2009 (englisch): „´we´ are the camera: we are placed inside the film. Argento's camera has adopted an extremely loose set of rules with regard to subjectivity. […] What is remarkable, though, is the sense that the camera itself is playing tricks on us. On certain occasions, it deliberately withholds information […] At other times, meanwhile, we are "fed information that the characters within the film are not […]" the camera itself is active as something of an independent entity […] Indeed, the central mystery […] is not one that the audience can actually solve, given the distinct lack of logical clues […] the viewer is, at the same time, kept ´at arm's length´“
  18. Rosso – Farbe des Todes. In: cinema. Abgerufen am 23. März 2022.
  19. vgl. Smuts (s. Weblinks).
  20. Howarth, siehe FN 35.
  21. ebenso Bracken.
  22. IMDb, „Filming locations for Profondo rosso“.
  23. vergleiche zu den Drehorten die italienischsprachige Wikipedia.
  24. IMDb, „Release dates for Profondo rosso“.
  25. Smuts, s. Weblinks.
  26. dvdreview.com (Memento des Originals vom 12. März 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dvdreview.com
  27. IMDb, „Alternate versions for Profondo rosso“. An der Rekonstruktion war William Lustig beteiligt, vgl. Troy Howarth: Profondo Rosso (aka, Deep Red) (Two-Disc SE). In: AV Maniacs. 6. Dezember 2008, abgerufen am 9. April 2009.
  28. Nathaniel Thompson: The Films of Dario Argento. In: Mondo Digital. Abgerufen am 9. April 2009.
  29. vgl. Dallmann.