Paulus Volk

deutscher Kirchenhistoriker

Paulus Volk (* 3. März 1889 in Hagenau; † 1976 in Maria Laach) war ein deutscher Benediktiner (OSB) und Kirchenhistoriker.

Er besuchte Gymnasien in Hagenau und Straßburg. 1909 trat er in die Abtei Maria Laach ein und legte 1911 die erste Profess ab. Während des Theologiestudiums in Beuron 1915 wurde er zum Militärdienst in ein Heidelberger Lazarett einberufen. Nach der Priesterweihe 1917 studierte er an der Universität Heidelberg bei Karl Ludwig Hampe, Hermann Oncken, Alexander Cartellieri und Otto Gradenwitz und ab 1919 in Bonn bei Aloys Schulte, Wilhelm Levison, Heinrich Schrörs, Albert Ehrhard und Albert Michael Koeniger.

Mitgliedschaften und Ehrungen

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Schriften (Auswahl)

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  • Der Liber Ordinarius des Lütticher St. Jakob-Klosters. Münster 1923, (Digitalisat), OCLC 1029110229.
  • Die Generalkapitel der Bursfelder Benediktiner-Kongregation. Münster 1928, OCLC 5002273.
  • Das Archiv der Bursfelder Benediktiner-Kongregation. Seckau 1936, OCLC 1071249571.
  • Fünfhundert Jahre Bursfelder Kongregation. Münster 1950, OCLC 185669358.

Literatur

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  • Emmanuel von Severus: P. Paulus Volk OSB (1889–1976). in: Archiv für mittelrheinische Kirchengeschichte. 29 (1977), S. 254–255, ISSN 0066-6432.
  • Pius Engelbert: Zwei bedeutende Laacher Historiker. Paulus Volk und Stephan Hilpisch. in: Emmanuel von Severus: Ecclesia Lacensis. Beiträge aus Anlass der Wiederbesiedlung der Abtei Maria Laach durch Benediktiner aus Beuron vor 100 Jahren am 25. November 1892 und der Gründung des Klosters durch Pfalzgraf Heinrich II. von Laach vor 900 Jahren 1093. Münster 1993, S. 347–360, ISBN 3-402-03976-1.
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