Obere Eselsmühle

Wohnplatz sowie ehemalige Mühle in Enkenbach-Alsenborn

Die Obere Eselsmühle ist ein Wohnplatz sowie ehemalige Mühle in Enkenbach-Alsenborn.[1]

Obere Eselsmühle

Lage und Geschichte
Obere Eselsmühle (Rheinland-Pfalz)
Obere Eselsmühle (Rheinland-Pfalz)
Koordinaten 49° 30′ 18″ N, 7° 53′ 44″ OKoordinaten: 49° 30′ 18″ N, 7° 53′ 44″ O
Standort Enkenbach-Alsenborn
Gewässer Alsenz
Erbaut 18. Jahrhundert
Stillgelegt 1957
Zustand Wohnplatz
Technik
Nutzung Holz
Mahlwerk Bordmühle

Geographie Bearbeiten

Die Obere Eselsmühle befindet sich am westlichen Rand des Stumpfwald. Sie gehört zum Ortsteil Enkenbach und befindet sich nördlich des Ortes entlang der Alsenz, die rund zwei Kilometer südöstlich innerhalb von Alsenborn entspringt. Zusammen mit der unmittelbar benachbarten Unteren Eselsmühle wird sie ebenso als zusammenhängender Weiler Eselsmühle betrachtet. In der nächsten Umgebung befindet sich außerdem der als Naturdenkmal eingestufte Eselsmühlweiher.

Architektur Bearbeiten

Beim Ensemble handelt es sich um eine Hofanlage. Dabei sind sowohl Mühle als auch Wohnhaus unter einem Walmdach untergebracht. Im Kern wurde die Anlage mutmaßlich im 18. Jahrhundert errichtet; ihr gegenwärtiges Erscheinungsbild stammt hauptsächlich aus dem 19. Jahrhundert.

Verkehr Bearbeiten

Die Obere Eselsmühle liegt in unmittelbarer Nähe der Bundesstraße 48 sowie der Alsenztalbahn. Sie ist über eine Seitenstraße angebunden, die den Namen Obere Eselsmühle trägt und in die nach Alsenborn führende Kreisstraße 43 mündet.

Tourismus Bearbeiten

Auf Höhe der Oberen Eselsmühle beginnt ein Wanderweg, der mit einem weiß-grünen Balken markiert ist und der über Fischbach sowie Esthal bis nach Maikammer führt. Unweit der früheren Mühle verläuft außerdem der Alsenz-Radweg.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Obere Eselsmühle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: 1. Januar 2021[Version 2022 liegt vor.]. S. 142 ff. (PDF; 2,6 MB).