Nicoletta Merighetti

italienische Skirennläuferin

Nicoletta Merighetti (* 27. Januar 1966 in Brescia) ist eine ehemalige italienische Skirennläuferin. Sie war auf die Disziplin Slalom spezialisiert, fuhr im Weltcup dreimal unter die besten 15, gewann die Silbermedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften 1984 und erreichte in der Saison 1985/86 den dritten Platz in der Europacup-Slalomwertung. Sie ist die Cousine der Skirennläuferin Daniela Merighetti.[1]

Nicoletta Merighetti
Nation Italien Italien
Geburtstag 27. Januar 1966
Geburtsort Brescia
Karriere
Disziplin Slalom
Verein Sci Club Selvino
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Sugarloaf 1984 Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Gesamtweltcup 50. (1986/87)
 Slalomweltcup 21. (1986/87)
 

Biografie Bearbeiten

Ihren größten Erfolg auf Juniorenebene feierte Nicoletta Merighetti bei den Juniorenweltmeisterschaften 1984 im US-amerikanischen Skigebiet Sugarloaf, als sie hinter der Österreicherin Monika Maierhofer die Silbermedaille im Slalom gewann. Im Jahr zuvor hatte sie in Sestriere den sechsten Platz belegt.

Im Europacup erreichte die Italienerin ihre besten Gesamtresultate in der Saison 1985/86. Sie wurde Dritte in der Slalomwertung und Neunte in der Gesamtwertung. Der folgende Winter 1986/87 war der einzige, in dem Merighetti Punkte im Weltcup gewann. Sie fuhr in drei Slaloms unter die schnellsten 15 und erzielte als bestes Resultat einen achten Platz in Mellau am 11. Januar 1987. Damit belegte sie im Slalomweltcup den 21. Platz. Merighetti war auch Teil des italienischen Aufgebotes bei den Weltmeisterschaft 1987 in Crans-Montana, wo sie allerdings im ersten Slalomdurchgang ausschied.

Erfolge Bearbeiten

Weltcup Bearbeiten

  • 3 Platzierungen unter den besten 15

Europacup Bearbeiten

Juniorenweltmeisterschaften Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. A Temù è partenza speciale: Angelica Rizzi subito regina. www.bresciaoggi.it, 12. März 2010, abgerufen am 16. Dezember 2010 (italienisch)