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Als mukataa (von arabisch مقاطعة, DMG muqātaʿa, „abgetrennt“; auch ديرلك dirlik) wurde im Osmanischen Reich eine Immobilie bezeichnet, die einem Staatsbediensteten anstelle eines Lohns als Arbeitsentgelt für eine bestimmte Aufgabe zur Verfügung gestellt wurde. Dabei blieb die Immobilie aber immer Eigentum des Staates beziehungsweise des Sultans.

Es gab drei verschiedene, nach ihrer Größe unterschiedene Arten der Mukataa, und zwar Tımar, Zeamat und Has.

In seldschukischer Zeit war die Bezeichnung für Mukataa das arabische Wort Ikta.[1]

Quellen Bearbeiten

  1. Yilmaz Öztuna: Tarih ve Politika Ansiklopedisi (deutsch: Geschichte und Politik Enzyklopädie) Herausgeber: Ötüken, 1. Auflage, 2006 ISBN 975-437-599-2 (türkisch)