Moon Patrol ist ein klassisches Arcade-Spiel des japanischen Spieleherstellers Irem, welches im Jahr 1982 erstmals veröffentlicht wurde. Später wurde das Spiel für viele weitere Systeme portiert.

Moon Patrol
Entwickler Irem
Publisher Irem, Williams Electronics, Atari, Midway
Veröffentlichung Japan Japan 8. Mai 1982
Nordamerika August 1982
Europa 1982
Genre Shoot ’em up (Fahrzeug)
Spielmodus 1 Spieler oder 2 Spieler (abwechselnd)
Steuerung 2-Wege-Joystick; 2-Knöpfe
Gehäuse Standard
Arcade-System Irem M-52 = Haupt-CPU:
Z80 (@ 3,072 MHz)
Sound-CPU:
M6803 (@ 894,886 kHz)
Sound-Chips:
2 × AY-3-8910, 2 × MSM5205
Monitor Raster Auflösung 240 × 252 (4:3 Horizontal) Farbpalette: 576
Altersfreigabe
USK
USK ab 0 freigegeben
USK ab 0 freigegeben
PEGI
PEGI ab 3 Jahren empfohlen
PEGI ab 3 Jahren empfohlen
Information erstes Computerspiel mit Parallax-Scrolling
Die original Arcade-Leiterplatten von Moon Patrol
Arcade-Automat mit Moon Patrol

Spielprinzip

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Der Spieler steuert einen Moon Buggy, den er von der Seite auf dem Spielfeld sieht und der über die Mondoberfläche fährt. Während er das Mondauto fährt, muss er Hindernissen wie Kratern oder Minen ausweichen. Das Mondauto wird gleichzeitig von Ufos aus der Luft und von Panzern, die zu Lande unterwegs sind, angegriffen. Moon Patrol war eines der ersten Videospiele, bei dem das seitliche Scrolling in das Spielprinzip eingeführt wurde. Das erste war Defender. Bei Moon Patrol handelt es sich aber um Parallax-Scrolling, wobei sich der Vordergrund im Vergleich zum Hintergrund schneller bewegt.

Die Karte ist in fünf verschiedene Abschnitte unterteilt (E, J, O, T und Z). Wie bei Rennspielen dienen diese als Checkpoints, bei denen die Zeiten mit dem Durchschnitt verglichen werden.

Sonstiges

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Zu Moon Patrol gibt es einen Bootleg unter dem Namen Moon Ranger. Die Arcade-Hardware M-52 von Irem ist der Vorläufer und sehr ähnlich der Irem M-62.

Portierungen

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Rezeption

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Bewertungen
PublikationWertung
Power Play6/10

Die deutsche Power Play bezeichnete das Spiel als „echten Klassiker mit recht viel Abwechslung“. Die getestete Atari-XE-Version stelle eine komplette Portierung des Spielautomaten dar und sei „nicht überragend“, bewahre aber den Spielwitz des Originals. Moniert wurden technische Unzulänglichkeiten, die darauf beruhten, dass Hardwarespezifikationen wie die fehlende Tastatur des Testmodells Atari XEGS nicht berücksichtigt wurden.[1]

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Commons: Moon Patrol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Martin Gaksch: Moon Patrol. In: Power Play. Nr. 1, 1988, S. 103 (kultpower.de).