Mittelsorpe

Ortsteil von Schmallenberg

Mittelsorpe ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Mittelsorpe
Koordinaten: 51° 12′ N, 8° 23′ OKoordinaten: 51° 11′ 34″ N, 8° 22′ 40″ O
Höhe: 500 m ü. NN
Einwohner: 34 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl: 57392
Mittelsorpe (Schmallenberg)
Mittelsorpe (Schmallenberg)

Lage von Mittelsorpe in Schmallenberg

Mittelsorpe
Mittelsorpe
Mittelsorpe, Blickrichtung Hunau

Geografie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Mittelsorpe liegt rund 5 km östlich von Bad Fredeburg und 1 km südlich der Hunau auf 500 m über NN. Durch das Dorf fließt die Sorpe, welche dem Ort und weiteren Orten im Sorpetal den Namen gab.

Nachbarorte Bearbeiten

Angrenzende Orte sind Obersorpe und Rellmecke.

Geschichte Bearbeiten

1072 wurde Sorpe (damals Suropo) erstmals in einer Urkunde des Klosters Grafschaft genannt. Nicht geklärt ist, ob damit Mittelsorpe, das gesamte Sorpetal oder nur Niedersorpe gemeint war. Das älteste Bauwerk im Ort ist ein Bauernhof, der 1563 als Hammermühle erbaut wurde. Im Jahr 1895 wohnten 40 Einwohner, nach der Eintragung des Handels- und Gewerbeadressbuches der Provinz Westfalen, in dem Ort Mittelsorpe.[2] Mittelsorpe gehörte bis zum kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen zur Gemeinde Oberkirchen. Seit dem 1. Januar 1975 ist Mittelsorpe ein Ortsteil der erweiterten Stadt Schmallenberg.[3]

Religion Bearbeiten

Die Dorfkapelle wurde 1703 errichtet.

Wirtschaft Bearbeiten

Der Ort ist vom Fremdenverkehr und der Landwirtschaft geprägt.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Mittelsorpe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Einwohnerzahlen Stadt Schmallenberg 2022, abgerufen am 9. August 2023
  2. Alfred Bruns: Gericht und Kirchspiel Oberkirchen, S. 460 und S. 654, Stadt Schmallenberg (Hrsg.), 1981
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f.