Michael Dudikoff

US-amerikanischer Schauspieler

Michael Joseph Stephen Dudikoff (* 8. Oktober 1954 in Redondo Beach, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem mit seinen Auftritten in etlichen B-Filmen, vorwiegend aus dem Bereich Action und Thriller, Kultstatus erlangte.

Michael Dudikoff (2013)

Dudikoff, Sohn eines russischen Balalaika-Virtuosen,[1] studierte Kinderpsychologie auf dem Harbor-College. Seine Karriere startete er als Model, doch als sich ihm 1978 eine Nebenrolle in der Fernsehserie Dallas anbot, konzentrierte er sich stärker auf das Filmgeschäft. Er war noch in der Fernsehserie Happy Days zu sehen, bevor er 1980 seine erste Filmrolle in dem Film The Black Marble erhielt. Weitere Filmauftritte folgten. Sein Durchbruch gelang ihm schließlich Mitte der 1980er Jahre bei Cannon Films in der Hauptrolle des Einzelkämpfers Joe Armstrong in dem Actionstreifen American Fighter (1984) sowie in den Fortsetzungen American Fighter II – Der Auftrag und American Fighter 4 – Die Vernichtung. In Air America (1990) spielte er neben Mel Gibson und Robert Downey Jr. eine Nebenrolle. In der Folge wirkte er vorwiegend in Low-Budget-Produktionen wie Radioactive Dreams, Platoon Leader und Soldier Boyz mit, von denen mehrere auch von Cannon Films produziert wurden. Die Fernsehserie Cobra mit Dudikoff in der Hauptrolle wurde 1993 nach einer Staffel eingestellt. Häufig drehte er mit dem Regisseur Fred Olen Ray.

Nach dem Film Stranded – Operation Weltraum aus dem Jahr 2002 trat Dudikoff rund zehn Jahre nicht als Schauspieler in Erscheinung.

Michael Dudikoff ist Vater einer Tochter, die jedoch bei der von ihm getrennt lebenden Mutter aufwuchs, und eines Sohnes.[2] Er spricht etwas Russisch.[3]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Filmlegenden: Hollywoods zweite Liga. spiegel.de, 22. Juli 2009, abgerufen am 12. Juli 2017.
  2. Michael Dudikoff – The Greatest Action Hero/Action Movie Star you never heard of. Therevolverreport.blogspot.com, 29. Juni 2006, abgerufen am 31. August 2012.
  3. Michael Dudikoff. Movies.nytimes.com, 31. Juli 2012, abgerufen am 31. August 2012.