Michael Dauzenberg

Deutscher Orgelbauer

Michael Dauzenberg (* 1828 in Schleiden; † 1898 in Linnich) war ein deutscher Orgelbauer.

Er lernte seit 1843 in der Werkstatt von Wilhelm Korfmacher in Linnich und übernahm diese nach dessen Tod im Jahre 1862.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1860 Rurdorf St. Pankratius II/P 26 Mechanische Schleifladen
1862 Köln-Mülheim Liebfrauenkirche II/P 39 Mechanische Schleifladen
1865 Boslar St. Gereon II/P 22 Mechanische Schleifladen
1866 Büsbach St. Hubertus II/P 26 1884 vom Turm ins Schiff umgesetzt; nicht erhalten
1867 Berzdorf Kirche Zur schmerzhaften Mutter
1873 Rurich Pfarrkirche Herz Jesu II/P 21 Mechanische Schleifladen
1876 Fliesteden St. Simeon II/P 26 Mechanische Schleifladen
1877 Müntz St. Peter Überarbeitung der Orgel von 1843
1879 Heimbach (Eifel) St. Clemens
 
II/P 22 vollständig erhaltene Pfeifensubstanz, Schleifladen und mechanische Traktur, neugotisches Eichenholzgehäuse, originaler Blasebalg
1881 Kraudorf St. Gertrud II/P 15 Mechanische Schleifladen
1885 Köln-Immendorf St. Servatius II/P 15 1905 ersetzt
1887 Linnich St. Martinus II/P 26 1955 ersetzt
1887 Hahn (Aachen) St. Maria Schmerzhafte Mutter II/P 16
1892 Holzweiler Kirche II/P 21 Mechanische Kegelladen
1899 Herzogenrath-Berensberg St. Matthias II/P 12 Pneumatische Kegelladen

Weblinks Bearbeiten

Commons: Michael Dauzenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur Bearbeiten