Martin Krumbholz

deutscher Literaturwissenschaftler

Martin Krumbholz (* 1954 in Wuppertal-Elberfeld) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und Journalist.

Aufgewachsen in Wuppertal-Elberfeld, studierte Krumbholz in Bochum und München Literatur- und Theaterwissenschaften. Er promovierte 1978 in München mit einer Arbeit über „Ironie im zeitgenössischen Ich-Roman“. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit an verschiedenen Theatern (u. a. Badisches Staatstheater Karlsruhe und bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall) arbeitet er als Literatur- und Theaterkritiker unter anderem für Die Zeit, die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) die Süddeutsche Zeitung (SZ), Theater heute sowie für Bayerischer Rundfunk (BR), Südwestrundfunk (SWR) und den Deutschlandfunk. Krumbholz war 2005 Mitglied der Jury für den Lessing-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg. Bei der Verleihung der Fördergabe für Literatur des Bezirksverbandes Pfalz 2006 hielt er die Laudatio für Jörg Matheis. Bei der Verleihung des Walter-Hasenclever-Literaturpreises der Stadt Aachen 2008 hielt er die Laudatio für Christoph Hein. Krumbholz war 2010 Mitglied in der Jury für das Theatertreffen NRW am Düsseldorfer Schauspielhaus und in der Jury für den Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen und ist seit 2010 in der Förderpreisjury für Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf. 2012 war er auch Jurymitglied beim NRW-Theatertreffen am Schauspielhaus Oberhausen. Im September 2012 erfuhr sein Theaterstück Hotel Bogota die Uraufführung im Staatstheater Darmstadt.

Martin Krumbholz lebt heute in Düsseldorf und hat eine Tochter.

Werke (Auswahl)

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