Marc Detton

französischer Ruderer

Marc Pierre Detton (* 20. Februar 1901 in Thorigny-sur-Marne; † 24. Januar 1977 in Paris) war ein französischer Ruderer, der 1924 Olympiazweiter im Doppelzweier wurde.

Marc Detton (links) und Jean-Pierre Stock 1923 als Sieger der Regatta von Argenteuil

Sportliche Karriere

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Detton ruderte für die Société d'Encouragement du Sport Nautique in Nogent-sur-Marne. Bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris trat er im Einer und zusammen mit Jean-Pierre Stock im Doppelzweier an. Im Einer belegte er im Vorlauf den zweiten Platz hinter dem Australier Arthur Bull. Im Hoffnungslauf war er Zweiter hinter dem Briten Jack Beresford und schied damit aus. Im Doppelzweier belegten Detton und Stock im Vorlauf den zweiten Platz hinter Paul Costello und John B. Kelly aus den Vereinigten Staaten. Im Finale gewannen die Amerikaner mit vier Sekunden Vorsprung vor den Franzosen.[1] Etwa zehn Längen hinter den Franzosen gewannen die Schweizer Rudolf Bosshard und Heinrich Thoma die Bronzemedaille.[2]

Bei den Europameisterschaften 1922 war Detton Dritter im Einer hinter Rudolf Bosshard und dem Belgier Felix Taymans, zwei Jahre später gewann er hinter dem Schweizer Josef Schneider die Silbermedaille.[3] Im Doppelzweier siegten Detton und Stock bei den Europameisterschaften 1925 vor den Schweizern Rudolf Bosshard und Max Schmid.[4] Detton war im Einer auch mindestens einmal französischer Meister.[5]

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  • Marc Detton in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Fußnoten

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  1. Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik I. Athen 1896 – Berlin 1936. Sportverlag Berlin, Berlin 1997, ISBN 3-328-00715-6. S. 553f
  2. Wolf Reinhardt, Ralph Schlüter: Die Spiele der VIII. Olympiade 1924 in Paris und die I. Olympischen Winterspiele in Chamonix. Agon Sportverlag, Kassel 2016, ISBN 978-3-89784-408-7, S. 294
  3. Europameisterschaften im Einer bei sport-komplett.de
  4. Europameisterschaften im Doppelzweier bei sport-komplett.de
  5. Wolf Reinhardt, Ralph Schlüter: Die Spiele der VIII. Olympiade 1924 in Paris und die I. Olympischen Winterspiele in Chamonix. Agon Sportverlag, Kassel 2016, ISBN 978-3-89784-408-7, S. 295