Manuel Isler

Schweizer Literaturwissenschaftler und Journalist

Manuel Isler (* 1932 in Basel; † Juli 2011) war ein Schweizer Literaturwissenschaftler und Journalist.

Leben Bearbeiten

Isler promovierte im Jahr 1959 an der Universität Basel in Germanistik. Er arbeitete jahrzehntelang für die National-Zeitung und die Basler Zeitung. In den Jahren von 1987 bis 1997 leitete er die Ringier-Journalistenschule. Peter Rothenbühler bezeichnet ihn als „den besten aller Leiter der Ringier-Journalistenschule, Vorbild und Lehrer ganzer Generationen von Journalisten“.[1]

Ab 1985 leitete er das Inland-Ressort bei der aus „National-Zeitung“ und „Basler Nachrichten“ hervorgegangenen Basler Zeitung. Er befasste sich journalistisch aber auch mit Literatur, z. B.: Otto F. Walter et al.: Thomas Mann – aus heutiger Sicht. Eine Umfrage zum 100. Geburtstag des deutschen Schriftstellers am 6. Juni.[2] Im Schweizer Fernsehen beleuchtete er am 9. Mai 1967 „kritisch Gerhard Zwerenz’ neuen Roman ‚Casanova oder Der kleine Herr in Krieg und Frieden‘“.[3]

Im Jahr 1961 heiratete er Vera Isler-Leiner.[4]

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Peter Rothenbühler: „Happy Birthday, Ringier.“ In: Neue Zürcher Zeitung, 2. März 2008.
  2. In: National-Zeitung, Nr. 167, 31. Mai 1975, Beilage am Wochenende, S. 1, IV. Mit Beiträgen von Erica Pedretti, Adolf Muschg, Gertrud Leutenegger, Arnold Künzli, Manuel Isler, Hans Hollmann, August E. Hohler, Paul Gutzwiller und Mario C. Abutille.
  3. Programm vom Dienstag, dem 9. Mai 1967
  4. „Manuel Isler ist gestorben.“ In: Basler Zeitung vom 11. Juli 2011.