Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klagenfurt am Wörthersee-Marolla

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klagenfurt am Wörthersee-Marolla enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Katastralgemeinde Marolla der Gemeinde Klagenfurt am Wörthersee.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klagenfurt am Wörthersee-Marolla (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Klagenfurt am Wörthersee-Marolla (Q1856449) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Grabstätte Helldorff
HERIS-ID: 111573
Objekt-ID: 129520
seit 2012
Flughafenstraße 7
Standort
KG: Marolla
Ferdinand Heinrich Wilhelm Freiherr von Helldorff ließ 1909 die sezessionistisch-neoklassizistische Grabstätte als letzte Ruhestätte für seinen Vater, Ferdinand Heinrich August Freiherr von Helldorff und dessen Nachkommen, errichten. Grabbau von Raoul Frank mit Relief von Josef Heu.[2][3]
    Pfarrhof
HERIS-ID: 103490
Objekt-ID: 119990
Sandhofweg 24
Standort
KG: Marolla
   
 
Schloss St. Georgen am Sandhof mit Kapelle hl. Elisabeth
HERIS-ID: 35791
Objekt-ID: 34590
Sandhofweg 8
Standort
KG: Marolla
Das Schloss St. Georgen am Sandhof ist ein um 1584 errichtetes Schloss neben der gleichnamigen Kirche in der Ortschaft Sankt Georgen am Sandhof. Es wurde im 19. Jahrhundert tiefgreifend späthistoristisch verändert und wird heute als Hotel genutzt. Südlich befindet sich eine barocke, 1652 errichtete Schlosskapelle mit Altar aus der Bauzeit.[4]
   
 
Karner heiliger Oswald
HERIS-ID: 103496
Objekt-ID: 119996
St. Georgener Straße
Standort
KG: Marolla
Der achteckige gotische Bau aus dem 14. Jahrhundert ist sternrippengewölbt und steinplattlgedeckt.[5]
    Ehemaliges Mesnerhaus
HERIS-ID: 103493
Objekt-ID: 119993
St. Georgener Straße 17
Standort
KG: Marolla
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Friedhof
HERIS-ID: 75523
Objekt-ID: 89015
St. Georgener Straße 17A
Standort
KG: Marolla
Die Kirche besteht aus dem beherrschenden romanischen Südturm (im Kern aus dem 12. Jahrhundert) mit neuzeitlichem Spitzgiebelhelm, einem gotischen Polygonalchor mit Strebepfeilern (aus dem 14. Jahrhundert) und dem barocken Saalbau. Die Altäre stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[5]
   
 
Bildstock, sog. Prozessionskreuz
HERIS-ID: 103153
Objekt-ID: 119613
St. Veiter Straße
Standort
KG: Marolla
   
 
Anlage Zentralfriedhof Annabichl
HERIS-ID: 106234
Objekt-ID: 123363

Standort
KG: Marolla
Der Zentralfriedhof Annabichl ist der größte Friedhof des Landes Kärnten. Der 20 ha große Friedhofsgelände mit seinen mehr als 50.000 Gräbern liegt im Norden der Landeshauptstadt. Er wurde 1906 eingeweiht, die ersten Begräbnisse fanden jedoch bereits 1901 statt. Vorher wurden die Verstorbenen am Friedhof St. Ruprecht bestattet.[2]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Klagenfurt am Wörthersee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 402.
  3. Ehrengräber: Ferdinand Heinrich Wilhelm Freiherr von Helldorff, auf www.klagenfurt.at.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 733.
  5. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 732.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.