Liste der Stolpersteine in Aschersleben

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Die Liste der Stolpersteine in Aschersleben enthält alle Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projekts von Gunter Demnig in Aschersleben verlegt wurden. Mit ihnen soll Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden, die in Aschersleben lebten und wirkten. Zwischen 2008 und 2023 wurden insgesamt 74 Steine an 17 Adressen verlegt.

Verlegungen Bearbeiten

  • 23. November 2008: ein Stein an einer Adresse
  • 19. November 2009: zwei Steine an einer Adresse
  • 29. Oktober 2010: zwei Steine an zwei Adressen
  • 10. Juni 2011: drei Steine an einer Adresse
  • 30. Juli 2012: zwei Steine an einer Adresse
  • 6. Mai 2013: sieben Steine an einer Adresse
  • 19. Dezember 2013: drei Steine an einer Adresse
  • 9. August 2014: 14 Steine an zwei Adressen[1]
  • 30. Juli 2015: neun Steine an zwei Adressen[2]
  • 29. September 2016: neun Steine an zwei Adressen
  • 4. September 2017: acht Steine an zwei Adressen[3]
  • 27. September 2018: vier Steine an einer Adresse[4]
  • 9. November 2018: vier Steine an einer Adresse[5]
  • 18. Februar 2020: zwei Steine an zwei Adressen.[6] Zusätzlich wurde der Stolperstein für Feodor Hirsch mit einem korrigierten ausgetauscht.
  • 30. September 2021: zwei Stolpersteine an einer Adresse[7]
  • 9. November 2023: zwei Stolpersteine an einer Adresse[8]

Liste der Stolpersteine Bearbeiten

Adresse Datum der Verlegung Person Inschrift Bild Bild des Hauses
Augustapromenade 44
 
9. Nov. 2023 Helene Krelle (1887–1966)
wurde am 21. April 1887 in Egeln als Kind der jüdischen Eltern Jacob und Laura Kaufmann geb. Viktor geboren. 1912 zog sie mit ihrer Mutter nach Leipzig, nachdem ihr Vater gestorben war. Dort lernte sie Udo Krelle kennen, den sie 1923 heiratete. Am 14. Februar 1945 wurde sie von Leipzig aus ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Sie überlebte das Lager und wurde am 8. Mai 1945 befreit. Im Juli 1945 zog sie mit ihrem Mann nach Aschersleben und wohnte in der Askanierstraße 10. Nach dem Tod ihres Mannes im Dezember 1961 zog sie 1962 ins Feierabendheim in der Askanierstraße, wo sie am 23. Juli 1966 starb. Sie wurde auf dem jüdischen Friedhof beigesetzt. Erst 2023 erhielt sie eine eigene Grabplatte auf dem Gemeinschaftsgrab mit der Inschrift ihrer Lebensdaten.[9]
HELENE KRELLE
geb. Kaufmann
Jg. 1887
deportiert 1945
Theresienstadt
befreit
BW
Udo Krelle (1889–1961)
wurde am 15. Januar 1889 in Aschersleben als Kind christlicher Eltern geboren. Er studierte Bildende Künste in München und war danach als Grafiker und Architekt in Leipzig tätig, wo er seine spätere Frau Helene Kaufmann kennenlernte, die er 1923 heiratete. Am 8. November 1944 wurde er durch die Organisation Todt als Hilfsarbeiter in das Arbeitslager für den Ausbau der Stollenanlage des unterirdischen Hydrierwerkes Dachs IV in Osterode am Harz zwangsverpflichtet. Das Lager wurde im April 1945 aufgelöst. Im Juli 1945 kehrte er mit seiner Frau nach Aschersleben zurück und wohnte dort in der Askanierstraße 10. Es bekam eine Lehrtätigkeit als Zeichen- und Kunstlehrer an der Lübenschule in der Augustapromenade 44. Udo Krelle starb am 26. Dezember 1961 in Aschersleben und wurde auf dem jüdischen Friedhof beigesetzt.[8]
Hier lehrte
UDO KRELLE
Jg. 1889
Zwangsarbeit 1944
Organisation Todt
Osterode
Entlassen April 1945
BW
Breite Straße 12
 
19. Nov. 2009[10] Adolf Conitzer (1866–1943)

Adolf Conitzer stammte aus Jeschewo. Gemeinsam mit Arthur Grünbaum betrieb er in Aschersleben ein Kaufhaus. 1942 wurde er ins Ghetto Theresienstadt deportiert und starb dort am 1. Februar 1943.[10][11]

Hier wohnte
ADOLF CONITZER
Jg. 1866
deportiert 1942
Theresienstadt
tot 1.2.1943
   
Arthur Grünbaum (1872–1938)

Arthur Grünbaum betrieb gemeinsam mit Adolf Conitzer in Aschersleben ein Kaufhaus. Er kam 1938 in Berlin ums Leben.[10]

Hier wohnte
und arbeitete
ARTHUR GRÜNBAUM
Jg. 1872
Schicksal unbekannt
tot 16.11.1938
 
Breite Straße 15
 
9. Nov. 2018[5] Betty Wolff (1886–1940)
Hier wohnte
BETTY WOLFF
geb. Polajewer
Jg. 1886
Flucht 1939
Holland
tot 25.9.1940
Amsterdam
   
Max Wolff (1875–1943)
Hier wohnte
MAX WOLFF
Jg. 1875
Flucht 1939 Holland
interniert Westerbork
deportiert 1943
Sobibor
ermordet 26.3.1943
 
Selly Wolff (1915–?)
Hier wohnte
SELLY WOLFF
verh. Landsberger
Jg. 1915
Flucht 1938
Holland
1942 Belgien
versteckt überlebt
 
Walter Wolff (1913–?)
Hier wohnte
WALTER WOLFF
Jg. 1913
’Schutzhaft’ 1938
Buchenwald
Flucht 1938
Holland
1940 Chile
 
Breite Straße 39
 
30. Juli 2012[12] Bertha Badt (1859–1942)

Bertha geb. Sternberg war mit Max Badt verheiratet und hatte mit ihm vier Kinder. Eine Tochter starb bereits sehr jung. Ein Sohn zog nach Berlin, ein weiterer Sohn und eine Tochter wanderten Anfang der 1930er Jahre nach Palästina aus. Nachdem für die Eheleute ein Leben in ihrer Heimatstadt nicht mehr möglich war, zogen sie zu ihrem Sohn nach Berlin. 1942 wurden sie zunächst ins Ghetto Theresienstadt und später in ein Todeslager deportiert. Bertha Badt wurde am 8. Dezember 1942 ermordet.[13][14]
Am 21. Juli 2012 wurden bereits in Berlin-Friedrichshain zwei Stolpersteine für die Eheleute verlegt.

Hier wohnte
BERTHA BADT
geb. Sternberg
Jg. 1859
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 1942
   
Max Badt (1856–1942)

Max Badt betrieb in Aschersleben eine Lederwarenhandlung. Nachdem für ihn und seine Frau Bertha ein Leben in ihrer Heimatstadt nicht mehr möglich war, zogen beide zu ihrem Sohn nach Berlin. 1942 wurden sie zunächst ins Ghetto Theresienstadt und später in ein Todeslager deportiert. Max Badt wurde am 16. November 1942 ermordet.[13][15]
Am 21. Juli 2012 wurden bereits in Berlin-Friedrichshain zwei Stolpersteine für die Eheleute verlegt.

Hier wohnte
MAX BADT
Jg. 1856
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 1942
 
Breite Straße 41a
 
10. Juni 2011[16] Alice Crohn (1878–1944)

Alice geb. Samson wurde in Bernburg geboren und betrieb mit ihrem Mann Herman Crohn in Aschersleben ein Kaufhaus. Das Ehepaar hatte vier Töchter, darunter Käthe Hirsch geb. Crohn und Lilli Silberberg geb. Crohn. Nach dem Tod ihres Mannes führte Alice Crohn das Kaufhaus gemeinsam mit dem Ehepaar Feodor und Helene Hirsch. Alice Crohn und Käthe Hirsch wurden 1942 deportiert. Alice Crohn gelangte zunächst ins Ghetto Theresienstadt. Später wurde sie ins KZ Auschwitz verlegt, wo sie am 16. Mai 1944 ermordet wurde. Auch Käthe Hirsch und Lilli Silberberg überlebten den Krieg nicht. Den beiden anderen Töchtern von Alice Crohn gelang die Flucht nach Südafrika bzw. Palästina.[17]

Hier wohnte
ALICE CROHN
geb. Samson
Jg. 1878
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 1944 in
Auschwitz
   
18. Feb. 2020[6]
(29. Okt. 2010[18])
Feodor Hirsch (1888–1970)

Feodor Hirsch musste ab 1941 Zwangsarbeit in der Ascherslebener Stadtgärtnerei verrichten. Bis zur Befreiung Ascherslebens durch amerikanische Truppen hielt er sich versteckt. Nach Kriegsende kehrte er in seinen alten Beruf zurück.[19] Im Jahr 2010 wurde bereits ein Stolperstein für ihn verlegt, der am 18. Februar 2020 mit korrigierten Angaben neu verlegt wurde.

Hier wohnte
und arbeitete
FEODOR HIRSCH
Jg. 1888
seit 1941 Zwangsarbeit
Stadtgärtnerei
die letzten Wochen
vor Befreiung
versteckt überlebt
 
18. Feb. 2020[6] Helene Hirsch (1887–?)
Hier wohnte
HELENE HIRSCH
geb. Heublein
Jg. 1887
Zwangsarbeit 1941
Majoranwerk
C. Biedermann & Co.
1942 Stadt Aschersleben
Strassenreinigung
überlebt
 
10. Juni 2011[16] Käte Hirsch (1905–?)

Käte Hirsch war die Tochter von Herman und Alice Crohn. Sie und ihre Mutter wurden 1942 deportiert. Käte Hirsch musste Zwangsarbeit in einem Arbeitslager in Warschau verrichten. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt.

Hier wohnte
KÄTE HIRSCH
geb. Crohn
Jg. 1905
deportiert 1942
Arbeitslager Warschau
Zwangsarbeit
???
 
Lilli Silberberg (1909–1944)

Lilli Silberberg war die Tochter von Herman und Alice Crohn. Sie wurde 1944 nach Auschwitz deportiert und ermordet.[16]

Hier wohnte
LILLI SILBERBERG
geb. Crohn
Jg. 1909
deportiert 1944
ermordet in
Auschwitz
 
30. Juli 2015[20] Stephan Silberberg (1934–1944)

Stephan Silberberg wurde 1944 mit seiner Mutter und seinem Bruder nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.[20]

Hier wohnte
STEPHAN
SILBERBERG
Jg. 1934
deportiert 1944
ermordet in
Auschwitz
 
Thomas Silberberg (1938–1944)

Thomas Silberberg wurde 1944 mit seiner Mutter und seinem Bruder nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.[20]

Hier wohnte
THOMAS
SILBERBERG
Jg. 1938
deportiert 1944
ermordet in
Auschwitz
 
Carl-von-Ossietzky-Platz 2
 
18. Feb. 2020[6] Hedwig Bohne (1891–1988)
Hier wohnte
HEDWIG BOHNE
geb. Herzheim
Jg. 1891
versteckt überlebt
   
Douglasstraße 2a
 
19. Dez. 2013[21] Dora Gerson (1884–1941)

Dora Gerson studierte Medizin und arbeitete in Köln als Assistenzärztin und später in Dresden als Oberärztin. 1935 wurde ihr die Arbeitserlaubnis entzogen. 1941 wählte sie den Freitod.[21]

Hier wohnte
DR. DORA GERSON
Jg. 1884
unfreiwillig verzogen
1936 Hannover
Flucht in den Tod
24.9.1941
   
Rudolf Gerson (1890–1938)

Rudolf Gerson diente im Ersten Weltkrieg und studierte anschließend Jura. Er war verheiratet und hatte eine Tochter. Bis zu seiner Entlassung 1935 arbeitete er als Amtsgerichtsrat. 1938 wurde er verhaftet und ins KZ Buchenwald deportiert, wo er nach zehn Tagen Haft ermordet wurde. Seine Frau und seine Tochter überlebten den Krieg.[21]

Hier wohnte
RUDOLF GERSON
Jg. 1890
’Schutzhaft’ 1938
Buchenwald
ermordet 19.11.1938
 
Luise Hagedorn (1886–1975)

Luise Hagedorn geb. Gerson diente im Ersten Weltkrieg als Krankenschwester. Sie war mit dem aus Staßfurt stammenden Bankbeamten Fritz Hagedorn verheiratet und zog mit ihm nach Hannover. Dort überlebte sie versteckt bis zum Ende des Krieges. Später zog sie nach Nürnberg, wo sie 1975 starb.[21]

Hier wohnte
LUISE HAGEDORN
geb. Gerson
Jg. 1886
Umzug 1928
Hannover
versteckt/überlebt
 
Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 8
 
6. Mai 2013[13] Sidonie Lewin (1876–1942?)

Sidonie Lewin wurde 1942 zusammen mit dem Großteil ihrer Familie ins Warschauer Ghetto deportiert, wo vermutlich alle kurze Zeit später umkamen.[19][22]

Hier wohnte
SIDONIE LEWIN
geb. Gottschalk
Jg. 1876
deportiert 1942
Ghetto Warschau
???
   
Elfriede Spanier (1903–1942?)

Elfriede Spanier wurde 1942 zusammen mit dem Großteil ihrer Familie ins Warschauer Ghetto deportiert, wo vermutlich alle kurze Zeit später umkamen.[19]

Hier wohnte
ELFRIEDE SPANIER
Jg. 1903
deportiert 1942
Ghetto Warschau
???
 
Henny Spanier (1881–1942?)

Henny Spanier stammte aus Groebzig. Sie war verwitwet und lebte mit ihren Kindern in Aschersleben. 1942 wurde der Großteil der Familie ins Warschauer Ghetto deportiert, wo vermutlich alle kurze Zeit später umkamen.[19][23]

Hier wohnte
HENNY SPANIER
geb. Gottschalk
Jg. 1881
deportiert 1942
Ghetto Warschau
???
 
Otto Spanier (1868–1943)

Otto Spanier wurde am 18. November 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er am 18. März 1943 starb.[24]

Hier wohnte
OTTO SPANIER
Jg. 1868
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 1943
 
Ruth Spanier (1906–1942?)

Ruth Spanier wurde 1942 zusammen mit dem Großteil ihrer Familie ins Warschauer Ghetto deportiert, wo vermutlich alle kurze Zeit später umkamen.[19][25]

Hier wohnte
RUTH SPANIER
Jg. 1906
deportiert 1942
Ghetto Warschau
???
 
Walter Spanier (1905–1942?)

Walter Spanier wurde 1942 zusammen mit dem Großteil seiner Familie ins Warschauer Ghetto deportiert, wo vermutlich alle kurze Zeit später umkamen.[19][26]

Hier wohnte
WALTER SPANIER
Jg. 1905
deportiert 1942
Ghetto Warschau
???
 
William Salomon Spanier (1937–1942?)

William Salomon Spanier wurde 1942 zusammen mit dem Großteil seiner Familie ins Warschauer Ghetto deportiert, wo vermutlich alle kurze Zeit später umkamen.[19]

Hier wohnte
WILLIAM SALOMON
SPANIER
Jg. 1937
deportiert 1942
Ghetto Warschau
???
 
Dr.-Wilhelm-Külz-Platz 16
 
23. Nov. 2008[27] Hans-Gideon Hirschfeld (1921–?)

Hans-Gideon Hirschfeld wurde in Berlin geboren und besuchte in Aschersleben das Stephaneum. 1935 musste er vorzeitig die Schule verlassen. Mit seinen Eltern und seiner jüngeren Schwester floh er über Triest nach Palästina. Dort starb Hans-Gideon Hirschfeld noch in jungen Jahren nach schwerer Krankheit.[27]

Hier lernte
HANS-GIDEON
HIRSCHFELD
Jg. 1921
Flucht 1935
Palästina
überlebt
   
Herrenbreite 9
 
29. Sep. 2016[28] Clara Kohsen (1868–1941)
Hier wohnte
CLARA KOHSEN
geb. Rubensohn
Jg. 1868
gedemütigt/entrechtet
tot 13.7.1941
   
Julius Kohsen (1866–1942)

Julius Kohsen arbeitete als Bankier. Gemeinsam mit seinem Bruder Otto beging er vor der drohenden Deportation in ein Konzentrationslager Suizid.[28]

Hier wohnte
JULIUS KOHSEN
Jg. 1866
gedemütigt/entrechtet
Flucht in den Tod
25.8.1942
 
Otto Kohsen (1867–1941)

Otto Kohsen arbeitete als Bankier. Gemeinsam mit seinem Bruder Julius beging er vor der drohenden Deportation in ein Konzentrationslager Suizid.[28]

Hier wohnte
OTTO KOHEN
Jg. 1867
gedemütigt/entrechtet
Flucht in den Tod
6.10.1941
 
Henriette Steinberg (1896–?)
Hier wohnte
HENRIETTE
STEINBERG
geb. Kohen
Jg. 1896
Flucht 1938
USA
 
Hinter dem Turm 1
 
30. Juli 2015[20] Lotti Becker (1905–ca. 1943)

Lotti Beckers Pläne, ihrer Familie in die Emigration nach Südafrika zu folgen, verzögerten sich zunächst und wurden schließlich durch den Kriegsausbruch zerschlagen. Am 13. April 1942 wurden sie und ihre Tochter über Magdeburg ins Ghetto Warschau deportiert. Von dort wurden sie im Sommer 1943 verschleppt und an einem unbekannten Ort ermordet.[20][29]

Hier wohnte
LOTTI BECKER
geb. Bry
Jg. 1905
deportiert 1942
Ghetto Warschau
ermordet
   
Marion Becker (1925–ca. 1943)

Marion Becker wurde in Danzig geboren. Sie wurde am 13. April 1942 gemeinsam mit ihrer Mutter über Magdeburg ins Ghetto Warschau deportiert. Von dort wurden sie im Sommer 1943 verschleppt und an einem unbekannten Ort ermordet.[20][30]

Hier wohnte
MARION BECKER
Jg. 1925
deportiert 1942
Ghetto Warschau
ermordet
 
Cäcilie Bry (1877–?)

Cäcilie Bry konnte 1939 mit ihrem Mann zu den Kindern nach Südafrika emigrieren.[20]

Hier wohnte
CÄCILIE BRY
geb. Kreismann
Jg. 1877
Flucht 1939
Südafrika
 
Erich Bry (1907–?)

Erich Bry emigrierte 1935 zunächst in die Tschechoslowakei und im folgenden Jahr nach Südafrika.[20]

Hier wohnte
ERICH BRY
Jg. 1907
Flucht 1935
Tschechoslowakei
1936 Südafrika
 
Moritz Bry (1874–?)

Moritz Bry betrieb in Aschersleben ein Geschäft, das er 1938 zwangsverkaufen musste. Im folgenden Jahr konnten er und seine Frau zu ihren Kindern nach Südafrika emigrieren.[20]

Hier wohnte
MORITZ BRY
Jg. 1874
Flucht 1939
Südafrika
 
Ilse Bry verh. Engehausen (1911–?)

Ilse Engehausen emigrierte 1935 nach Südafrika.[20]

Hier wohnte
ILSE BRY
verh. Engehausen
Jg. 1911
Flucht 1935
Südafrika
 
Käte Keibel geb. Bry (1909–?)

Käte Keibel emigrierte 1935 nach Südafrika.[20]

Hier wohnte
KÄTE BRY
verh. Keibel
Jg. 1909
Flucht 1935
Südafrika
 
9. Aug. 2014[1] Sophie Kirk (1917–ca. 2004)

Sophie Singer konnte 1938 nach England emigrieren.[1]

Hier wohnte
SOPHIE KIRK
geb. Singer
Jg. 1917
Flucht 1938
England
 
Egon Werner Singer (1935–ca. 1942)

Egon Werner Singer wurde in Göttingen geboren und am 29. November 1942 von Berlin aus ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert, wo er ermordet wurde.[31]

Hier wohnte
EGON WERNER
SINGER
Jg. 1935
deportiert 1942
ermordet in
Auschwitz
 
Berta Tworoger (1911–?)

Berta Tworoger stammte aus Polen und arbeitete als Haushälterin in Den Haag und Leipzig. 1942 wurde sie mit ihrem Mann und ihren Kindern ins Ghetto Warschau deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt.[1]

Hier wohnte
BERTA TWOROGER
geb. Singer
Jg. 1911
deportiert 1942
Ghetto Warschau
Schicksal unbekannt
 
Ludwig Tworoger (1907–?)

Ludwig Tworoger wurde 1942 gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Kindern ins Ghetto Warschau deportiert. Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.[1]

Hier wohnte
LUDWIG TWOROGER
Jg. 1907
deportiert 1942
Ghetto Warschau
Schicksal unbekannt
 
Manfred Tworoger (1937–?)

Manfred Tworoger wurde 1942 gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester ins Ghetto Warschau deportiert. Sein weiteres Schicksal ist unbekannt.[1]

Hier wohnte
MANFRED TWOROGER
Jg. 1937
deportiert 1942
Ghetto Warschau
Schicksal unbekannt
 
Ruth Tworoger (1941–?)

Ruth Tworoger wurde 1942 gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder ins Ghetto Warschau deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist unbekannt.[1]

Hier wohnte
RUTH TWOROGER
Jg. 1941
deportiert 1942
Ghetto Warschau
Schicksal unbekannt
 
Johannispromenade 3
 
29. Sep. 2016[28] Anna Bamberger (1866–1942)

Anna Bamberger wurde in Berlin geboren. Von Aschersleben wurde sie am 18. November 1942 über Magdeburg ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie bereits am 4. Dezember 1942 starb.[32]

Hier wohnte
ANNA BAMBERGER
Jg. 1886
deportiert 1942
ermordet in
Theresienstadt
   
Gertrud Cahn (1900–?)

Gertrud Cahn war Pianistin. Sie war die Nichte von Anna Bamberger. Mit ihrem Mann und den beiden Söhnen emigrierte sie nach Amerika.[28]

Hier wohnte
GERTRUD CAHN
geb. Bamberger
Jg. 1900
Flucht 1936
USA
 
Robert Cahn (1933–?)

Robert war der Sohn von Gertrud und Wolfgang Cahn. Mit seinen Eltern und seinem Bruder emigrierte er nach Amerika.[28]

Hier wohnte
ROBERT CAHN
Jg. 1933
Flucht 1936
USA
 
Walter Cahn (1895–?)

Walter war der Sohn von Gertrud und Wolfgang Cahn. Mit seinen Eltern und seinem Bruder emigrierte er nach Amerika.[28]

Hier wohnte
DR. WALTER CAHN
Jg. 1895
Flucht 1936
USA
 
Wolfgang Cahn (1931–?)

Wolfgang Cahn war Arzt. Er emigrierte mit seiner Frau und den beiden Söhnen nach Amerika.[28]

Hier wohnte
WOLFGANG CAHN
Jg. 1931
Flucht 1936
USA
 
Jüdendorf 12
 
4. Sep. 2017[3] Elfriede Messingrau (1925–?)
Hier wohnte
ELFRIEDE
MESSINGRAU
verh. Nadiv
Jg. 1925
Kindertransport 1939
England
   
Jacob Theodor Messingrau (1888–?)
JACOB THEODOR
MESSINGRAU
Jg. 1888
Flucht 1939 Belgien
interniert Drancy
deportiert 1942
ermordet in
Auschwitz
 
Karoline Messingrau (1899–?)
Hier wohnte
KAROLINE
MESSINGRAU
geb. Regensburger
Jg. 1899
Flucht 1939 Belgien
interniert Drancy
deportiert 1942
ermordet in
Auschwitz
 
Manfred Messingrau (1921–?)
Manfred Messingrau war der Enkel des Kantors David Regensburger.[3] Er zog von Leipzig nach Mingolsheim und arbeitete dort als Dienstknecht.[33] 1939 floh er nach Warschau, wo sich seine Spur verliert.
Hier wohnte
MANFRED
MESSINGRAU
Jg. 1921
Flucht 5.1.1939
Polen
Schicksal unbekannt
 
Adele Regensburger (1874–1942)
Hier wohnte
ADELE
REGENSBURGER
geb. Kneip
Jg. 1874
deportiert 1942
Theresienstadt
ermordet 23.12.1942
 
David Regensburger (1866–1935)
David Regensburger war jüdischer Kantor und Lehrer an der Synagoge in Aschersleben,[3] die sich zwischen Mauerstraße, Jüdendorf und dem Stumpfen Turm befand.
Hier wohnte
DAVID
REGENSBURGER
Kantor
Jg. 1866
gedemütigt/entrechtet
tot 23.2.1935
 
30. Sep. 2021 Fritz Cohn (1906–)
Fritz Cohn war der letzte Prediger der Jüdischen Gemeinde in Aschersleben. Er konnte 1939 mit seiner Familie in die USA fliehen.[34]
Hier wohnte
Kantor
FRITZ COHN
Jg. 1906
Flucht 1939
USA
BW
Meta Cohn (1908–)
Meta Cohn war die Ehefrau von Fritz Cohn. Mit ihm gelang ihr 1939 die Flucht in die USA.
Hier wohnte
META COHN
geb. Finkelstein
Jg. 1908
Flucht 1939
USA
BW
Leopoldstraße 1
 
27. Sep. 2018[4] Erich Hirschfeld (1890–?)
Hier wohnte
DR. ERICH
HIRSCHFELD
Jg. 1890
Flucht 1937
Palästina
   
Else Hirschfeld geb. Neumann (1899–?)
Hier wohnte
ELSE
HIRSCHFELD
geb. Neumann
Jg. 1899
Flucht 1937
Palästina
 
Judith Hirschfeld (1925–2013)
Hier wohnte
JUDITH
HIRSCHFELD
verh. Reich
Jg. 1925
Flucht 1937
Palästina
 
Hans-Gideon Hirschfeld (1921–?)
Hier wohnte
HANS-GIDEON
HIRSCHFELD
Jg. 1921
Flucht 1935
Palästina
 
Taubenstraße 4
 
4. Sep. 2017[3] Else Bendix (1882–?)
Else Bendix wurde am 13. Oktober 1882 in Halberstadt geboren. Die Geschwister Else und Hedwig Bendix kamen 1907 aus Halberstadt und betrieben zuletzt in der Taubenstraße 4 von 1925 bis 1938 das Korsett- und Wäsche-Spezialgeschäft „Geschwister Bendix“. Nach der Arisierung ihres Geschäftes im November 1938 gingen sie zurück nach Halberstadt, wo sie zuletzt in einem Judenhaus in Westendorf 34a wohnten. Am 12. April 1942 wurde sie in das Warschauer Ghetto deportiert.[35]
Hier wohnte
ELSE BENDIX
Jg. 1882
deportiert 1942
Ghetto Warschau
ermordet
   
Hedwig Bendix (1885–?)
Hedwig Bendix wurde am 4. November 1885 in Halberstadt geboren. 1907 zog sie mit ihrer Schwester Else nach Aschersleben und betrieb dort ein Wäsche-Spezialgeschäft, zuletzt von 1925 bis 1938 in der Taubenstraße 4. Nach der „Arisierung“ ihres Geschäftes im November 1938 gingen sie zurück nach Halberstadt, wo sie zuletzt in einem Judenhaus in Westendorf 34a wohnten. Am 12. April 1942 wurde sie in das Warschauer Ghetto deportiert.[35]
Hier wohnte
HEDWIG BENDIX
Jg. 1885
deportiert 1942
Ghetto Warschau
ermordet
 
Über den Steinen 33
 
9. Aug. 2014[1] Hedwig Helft (1882–?)

Hedwig Helft wurde in Heiligenstadt geboren. Sie wurde am 14. April 1942 von Magdeburg aus ins Ghetto Warschau deportiert und dort vermutlich ermordet.[36]

Hier wohnte
HEDWIG HELFT
geb. Schwabe
Jg. 1882
deportiert 1942
Ghetto Warschau
Schicksal unbekannt
   
Else Lekisch (1888–1960)

Else Schwabe heiratete 1910 Dr. Hugo Lekisch und zog mit ihm nach Essen. 1937 gelang ihnen die Emigration in die Vereinigten Staaten.[1]

Hier wohnte
ELSE LEKISCH
geb. Schwabe
Jg. 1888
Flucht 1938
USA
 
Albert Schwabe (1880–1942)

Albert Schwabe wurde in Heiligenstadt geboren. Am 12. April 1942 entzog er sich der bevorstehenden Deportation durch Suizid.[37]

Hier wohnte
ALBERT SCHWABE
Jg. 1880
gedemütigt/entrechtet
vor Deportation
Flucht in den Tod
12.4.1942
 
Otto Schwabe (1886–?)

Otto Schwabe konnte nach Palästina emigrieren.[1]

Hier wohnte
OTTO SCHWABE
Jg. 1886
Flucht 1939
Palästina
 
Berta Weinberg (1881–1942)

Berta Weinberg wurde in Heiligenstadt geboren. Am 11. Juni 1942 wurde sie von Frankfurt am Main aus ins Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort ermordet.[38]

Hier wohnte
BERTA WEINBERG
geb. Schwabe
Jg. 1881
deportiert 1942
ermordet in
Sobibor
 
Thekla Meininger (1890–?)
Hier wohnte
THEKLA MEININGER
geb. Sacki
Jg. 1890
deportiert 1942
Ghetto Warschau
Schicksal unbekannt
 
Paula Schwabe (1895–?)
Hier wohnte
PAULA SCHWABE
geb. Sacki
Jg. 1895
Flucht 1939
Palästina
 
Ilse de Stern (1914–?)
Hier wohnte
ILSE DE STERN
geb. Meininger
Jg. 1914
Flucht 1938
Kolumbien
 
Wilhelmstraße 21–23
 
29. Okt. 2010[18] Edith Hahn Beer (1914–2009)

Edith Hahn war studierte Juristin und stammte aus Wien. Sie gelangte als Zwangsarbeiterin nach Aschersleben, wo sie in der Bestehorn-Papierfabrik arbeiten musste. Der geplanten Deportation konnte sie sich entziehen und überlebte somit den Krieg. Später war sie als Richterin in Brandenburg tätig. Als der KGB versuchte, sie als Spitzel zu gewinnen, floh sie nach London.[18] Den Großteil ihres weiteren Lebens verbrachte sie in Netanja, Israel, und kehrte im Alter nach London zurück.

EDITH HAHN BEER
geb. Hahn
Jg. 1914
von 1941 bis 1942
Zwangsarbeit in
Aschersleben
ab Dezember 1942
versteckt überlebt in
Brandenburg
   

Weblinks Bearbeiten

Commons: Stolpersteine in Aschersleben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e f g h i j Marko Jeschor: Zeitgeschichte in Aschersleben. Ein langer Weg, Mitteldeutsche Zeitung, 10. August 2009. Abgerufen am 30. September 2016.
  2. Thorsten Köhler: Stolpersteine in Aschersleben: Der Weg der Verfolgten In: mz-web.de, abgerufen am 3. April 2019.
  3. a b c d e Ev. Jugend: Patenschaft für Stolperstein. (PDF; 780 kB; S. 6) In: Gemeindebrief ev. Kirche Aschersleben August/September 2017. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. April 2019; abgerufen am 3. April 2019.
  4. a b Kerstin Beier: Arbeitskreis jüdische Geschichte: Stolpersteine für Familie Hirschfeld. In: mz.de. 28. September 2018, abgerufen am 18. Oktober 2018.
  5. a b Stadt Aschersleben: Erinnerungen und Stolpersteine In: aschersleben-tourismus.de, abgerufen am 3. April 2019.
  6. a b c d Stadt Aschersleben - Stolpersteinverlegung In: aschersleben-tourismus.de, abgerufen am 18. Februar 2020.
  7. Anja Riske, Udo W. Stephan: Stolperstein für den letzten Prediger der jüdischen Gemeinde Aschersleben. In: mz.de. 3. Oktober 2021, abgerufen am 16. Mai 2023.
  8. a b Katrin Wurm: Reichspogromnacht am 9. November: Warum die neuen Stolpersteine in Aschersleben Zeichen einer starken Liebe sind. In: mz.de. 9. November 2023, abgerufen am 22. November 2023.
  9. Claudia Andrae: Erst 57 Jahre nach ihrem Tod: Helene Krelle bekommt eigene Grabplatte auf jüdischem Friedhof in Aschersleben. In: mz.de. 19. August 2023, abgerufen am 22. November 2023.
  10. a b c Susanne Thon: Projekt gegen das Vergessen, Mitteldeutsche Zeitung, 19. November 2009. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  11. – yadvashem.org – Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer – Adolf Conitzer. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  12. Susanne Thon: Stumm schreiende Zeugen unvorstellbaren Geschehens, Mitteldeutsche Zeitung, 30. Juli 2012. Abgerufen am 30. Juni 2021.
  13. a b c Susanne Thon: Steine der Erinnerung, Mitteldeutsche Zeitung, 6. Mai 2013. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  14. – yadvashem.org – Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer – Bertha Badt. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  15. – yadvashem.org – Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer – Max Badt. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  16. a b c Regine Lotzmann: Stolpersteine erinnern an jüdische Kaufmannsfamilie In: Mitteldeutsche Zeitung vom 10. Juni 2011, abgerufen am 30. Juni 2021
  17. – yadvashem.org – Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer – Alice Crohn. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  18. a b c Marko Litzenberg: Stolpersteine erinnern an jüdische Opfer (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive), eineblick.de, 29. Oktober 2010. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  19. a b c d e f g Susanne Thon: Leben und Leiden, Mitteldeutsche Zeitung, 22. Juli 2013. Abgerufen am 8. Juli 2021.
  20. a b c d e f g h i j k Neun weitere Stolpersteine erinnern in Aschersleben an das Schicksal jüdischer Mitbürger. aschersleben.de. 31. Juli 2015. Abgerufen am 30. September 2016.
  21. a b c d Marko Jeschor: Arbeitskreis verlegt neue Stolpersteine, Mitteldeutsche Zeitung, 20. Dezember 2013. Abgerufen am 30. Juni 2021.
  22. – Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 – Lewin, Sidonie. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  23. – yadvashem.org – Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer – Henny Spanier. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  24. – Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 – Spanier, Otto. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  25. – yadvashem.org – Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer – Ruth Spanier. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  26. – yadvashem.org – Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer – Walter Spanier. Abgerufen am 28. Januar 2014.
  27. a b Regine Lotzmann: Stolperstein erinnert an Stephaneer, Mitteldeutsche Zeitung, 23. November 2008. Abgerufen am 1. Juli 2021.
  28. a b c d e f g h Marion Lange: Tradition in Aschersleben Gegen das Vergessen, Mitteldeutsche Zeitung, 29. September 2016. Abgerufen am 30. September 2016.
  29. – Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 – Becker, Lotti Lotte. Abgerufen am 30. September 2016.
  30. – Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 – Becker, Marion. Abgerufen am 30. September 2016.
  31. – Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 – Singer, Egon Werner. Abgerufen am 30. September 2016.
  32. – Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 – Bamberger, Anna. Abgerufen am 30. September 2016.
  33. Willy Messmer: 16.4 Der Sonderfall des polnischen Juden Manfred Messinaru. In: Juden unserer Heimat. S. 122 (Vorschau in der Google-Buchsuche).
  34. Regine Lotzmann: Der Arbeitskreis „Geschichte jüdischer Mitbürger“ ruft in Aschersleben zur Putzaktion auf. In: mz.de. 4. November 2021, abgerufen am 16. Mai 2023.
  35. a b Claudia Andrae, Lars Bremer: Jüdische Geschichte in Aschersleben: Erinnerung an Ehepaar Bendix aus der Taubenstraße In: mz-web.de, 3. Juni 2017, abgerufen am 3. April 2019.
  36. – Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 – Helft, Hedwig. Abgerufen am 30. September 2016.
  37. – Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 – Schwabe, Albert. Abgerufen am 30. September 2016.
  38. – Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 – Weinberg, Berta Bertha. Abgerufen am 30. September 2016.