Liste der Naturdenkmale in Worms

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Die Liste der Naturdenkmale in Worms nennt die im Stadtgebiet von Worms ausgewiesenen Naturdenkmale (Stand 21. Juni 2024).[1]

Naturdenkmale

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Nr. Bezeichnung Lage Beschreibung Bild
ND-7319-373 Winterlinde im Schlosspark Herrnsheim Herrnsheim, im Schlosspark
Lage
Tilia cordata, zwischen 1800 und 1830 gepflanzt[2], hier Nr. 2
(links im Bild)
 
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ND-7319-374 Baumgruppe im Schlosspark Herrnsheim Herrnsheim, im Schlosspark
Lage
Platanus sp., zwei Bäume, Acer sp., ein Baum, Aesculus hippocastanum, ein Baum; alle zwischen 1850 und 1870 gepflanzt[3]  
ND-7319-375 Blutbuche im Schlosspark Herrnsheim Herrnsheim, im Schlosspark
Lage
Fagus sylvatica f. purpurea, um 1850 gepflanzt[4]
(am linken Bildrand)
 
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ND-7319-377 Amorbrunnen im Schlosspark Herrnsheim Herrnsheim, im Schlosspark
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts angelegte Tuffgrotte[5]  
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ND-7319-378 Zwei zusammenhängende Parkteiche im Schlosspark Herrnsheim[6] Herrnsheim, im Schlosspark
Lage
um 1800 angelegte Teiche mit Inseln und Uferbefestigung  
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ND-7319-383 Stieleiche (Herrnsheimer Hauptstraße) Herrnsheim, Herrnsheimer Hauptstraße, vor Nr. 7
Lage
Quercus robur, um 1870 gepflanzt[7], hier Buchstabe a)  
ND-7319-386 Schwarzpappel, Abenheim Abenheim, südlich des Ortes; Flur Taläcker
Lage
Populus nigra, um 1780 gepflanzt[8]  
ND-7319-387 Linde am Sülzer Stein Pfeddersheim, westlich des Ortes an der K 9; Flur An der Sülzer Ruh
Lage
Tilia platyphyllos, zwischen 1870 und 1890 gepflanzt, 2010 durch einen Sturm stark beschädigt; einer von ursprünglich zwei Bäumen[9]  
ND-7319-388 Naturdenkmal „An der Abenheimer Hohl“ Herrnsheim, nordwestlich des Ortes; Flur An der Abenheimer Hohl
Lage
Böschungen eines Hohlwegs; flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 0,5 ha[10]  
ND-7319-390 Hohlwege und Feldraine am Abenheimer Klausenberg Abenheim, nordöstlich des Ortes am Klausenberg
Lage
Abschnitte zweier Hohlwege am Südhang des Klausenbergs; flächenhaftes Naturdenkmale, ca. 0,6 ha in zwei Teilflächen[11]  
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ND-7319-391 Pfiffligheimer Birnbaum Pfiffligheim, nördlich des Ortes; Flur In den Wiesen
Lage
Pyrus communis, vor 1780 gepflanzt[12]  
ND-7319-392 Lindenallee an der Höhenstraße Hochheim, Höhenstraße
Lage
Tilia cordata, insgesamt ca. 70 Bäume;[13] 1901 gepflanzte Lindenallee an der westlich des Hauptfriedhofs „Hochheimer Höhe“ verlaufenden Höhenstraße  
ND-7319-393 Lindenbaum, Worms-Pfiffligheim Pfiffligheim, Eichgasse
Lage
Tilia cordata, am 23. Januar 1798 als Freiheitsbaum durch Jakobiner gepflanzt[14]  
ND-7319-394 Eiche auf dem Kirchhofplatz Heppenheim, Kirchhofplatz
Lage
Quercus robur, um 1870 gepflanzt[15]  
ND-7319-395 Naturdenkmal Sickerquellhang Hintere Klinge Abenheim, westlich des Ortes; Flur Hintere Klinge
Lage
Eschen-, Erlen- und Feuchtwald mit Sickerquellen am Klingbach; flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 5,2 ha[16]  
ND-7319-396 Trockenböschung am Regenrückhaltebecken Herrnsheim Herrnsheim, nordwestlich des Ortes; Flur An der Kieskaute
Lage
nach Süden ausgerichteter Trockenhang oberhalb eines um 1980 angelegten Regenrückhaltebeckens; flächenhaftes Naturdenkmal, ca. 0,2 ha[17]  
ND-7319-397 Eiche an der Rheinmöve Worms, Leimenkautweg, bei Nr. 9
Lage
Quercus robur, um 1920 gepflanzt[18]  
ND-7319-398 Eiche in der Paternusstraße Pfeddersheim, Paternusstraße, bei Nr. 40
Lage
Quercus robur, um 1920 gepflanzt[19]  
ND-7319-400 Kastanie bei der Firma Langenbach Worms, Alzeyer Straße, bei Nr. 31
Lage
Aesculus hippocastanum, um 1920 gepflanzt[20]  
ND-7319-401 Eiche beim Eleonorengymnasium Karlsplatz, hinter Nr. 3
Lage
Quercus robur, um 1900 gepflanzt; im Innenhof der Schulanlage[21]  
ND-7319-402 Alteichen im Wormser Wäldchen Worms, Friedrichsweg, im Stadtpark
Lage
Quercus robur und Quercus petraea, 75 Bäume, und Malus sylvestris, ein Baum[22]  
ND-7319-403 Feuchtgebiet am Schießplatz Worms, nördlich der Stadt; Flur Langgewann an der Reichsbahn
Lage
Feuchtgebiet auf einer Restfläche des ehemaligen Schießplatzes[23]  
ND-7319-404 Altholzinseln Bürgerweide Worms, südlich der Stadt auf der Bürgerweide; Flur Bauwiese
Lage
Altholzinseln im Überschwemmungsgebiet des Rheins; vierzehn Einzelbäume und eine zusammenhängende Auwaldfläche von 6,5 ha  
ND-7319-405 Der Salzstein Worms, südlich der Stadt; Flur Salzstein
Lage
Feuchtgebiet mit Altwasser im Überschwemmungsgebiet des Rheins; flächenhaftes naturdenkmal, ca. 5,3 ha[24]  

Ehemalige Naturdenkmale

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Nr. Bezeichnung Lage Beschreibung Bild
Feldulme im Schlosshof Herrnsheim, im Hof des Herrnsheimer Schlosses
Lage
Ulmus minor, um 1750 gepflanzt;[2], hier Nr. 1 Rechtsverordnung aufgehoben  
Winterlinde am Amorbrunnen Herrnsheim, im Schlosspark
Lage
Tilia cordata, um 1850 gepflanzt;[2], hier Nr. 5 Rechtsverordnung aufgehoben  
Schlosspark in Worms-Herrnsheim Herrnsheim, Schlosspark
Lage
10,5 Hektar großer Landschaftspark aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, nach 1790 in Englischen Garten umgewandelt; Rechtsverordnung aufgehoben  
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Ehemaliger Schlosspark am Storchenturm Worms-Herrnsheim Herrnsheim, Höhenstraße
Lage
sogenannter Sportplatzpark; ursprünglich ein Teil des Schlossparks und mit diesem durch das 1955 abgebrochene Pariser Tor verbunden; durch den Einbau eines Sportplatzes stark überformt; Rechtsverordnung aufgehoben  
Pfrimmpark Pfiffligheim, Donnersbergstraße
Lage
1896–98 angelegter Englischer Garten in der Pfrimmaue; Rechtsverordnung aufgehoben  
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Rotbuche Worms, Friedrichsweg, im Stadtpark
Lage
Fagus sylvatica; Rechtsverordnung aufgehoben  
Stieleiche im Kisselwert Rheindürkheim, östlich des Ortes; Flur Am oberen Kisselwert
Lage
Quercus robur, zwischen 1830 und 1860 gekeimt;[7], hier Buchstabe b) Rechtsverordnung aufgehoben  
Feldulme (Ulmus minor) Wonnegaustraße, Ecke Ostergasse
Lage
Ulmus minor, zwischen 1830 und 1860 gepflanzt;[7], hier Buchstabe c) Rechtsverordnung aufgehoben  
Zwei Winterlinden am Wormser Pegelhaus Worms, Rheinstarße, bei Nr. 61
Lage
Tilia cordata, zwei Bäume; Rechtsverordnung aufgehoben  
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Blutbuche auf dem ehemaligen Stadtkrankenhausgelände Worms, Pfortenring, im Hans-Dörr-Park
Lage
Fagus sylvatica f. purpurea; Rechtsverordnung aufgehoben  
Schwarzpappeln am Kreielsbach Worms, Mittelrheinstraße
Lage
Populus nigra, mehrere Bäume; Rechtsverordnung aufgehoben  

Siehe auch

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Commons: Naturdenkmale in Worms – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz: Die Naturdenkmale in Rheinland-Pfalz; abgerufen am 21. Juni 2024
  2. a b c Verfügung über die Eintragung von Naturdenkmalen im Stadkreis Worms vom 12. September 1957
  3. Verfügung über die Eintragung von Naturdenkmalen im Stadkreis Worms vom 12. September 1957, hier Nr. 3
  4. Verfügung über die Eintragung von Naturdenkmalen im Stadkreis Worms vom 12. September 1957, hier Nr. 4
  5. Verfügung über die Eintragung von Naturdenkmalen im Stadkreis Worms vom 12. September 1957, hier Nr. 6
  6. Verfügung über die Eintragung von Naturdenkmalen im Stadkreis Worms vom 12. September 1957, hier Nr. 7
  7. a b c Rechtsverordnung zum Schutz von Naturdenkmälern im Stadtgebiet Worms vom 9. April 1981
  8. Rechtsverordnung zum Schutz von Naturdenkmälern im Stadtgebiet Worms vom 9. April 1981, hier Buchstabe c)
  9. Rechtsverordnung zum Schutz von Naturdenkmälern im Stadtgebiet Worms vom 9. April 1981, hier Buchstabe d)
  10. Rechtsverordnung über die Festsetzung des Gebietes An der Abenheimer Hohl in der Gemarkung Herrnsheim, Stadtkreis Worms, als Naturdenkmal vom 8. Januar 1982
  11. Rechtsverordnung über das Naturdenkmal „Hohlwege und Feldraine am Abenheimer Klausenberg“ in der Gemarkung Abenheim, Stadtkreis Worms, vom 28. Juni 1982
  12. Rechtsverordnung über das Naturdenkmal „Pfiffligheimer Birnbaum“ in Worms vom 21. Juni 1982
  13. Rechtsverordnung über die Festsetzung der einseitigen Lindenallee an der Höhenstraße (L 439) in der Gemarkung Hochheim, Stadtkreis Worms, als Naturdenkmal vom 27. Juli 1983
  14. Rechtsverordnung über die Festsetzung des Naturdenkmals „Lindenbaum Worms-Pfiffligheim“ der Stadt Worms vom 27. Juli 1983
  15. Rechtsverordnung über die Bestimmung des Naturdenkmals „Eiche auf dem Kirchhofplatz“, Worms-Heppenheim vom 15. Januar 1985
  16. Rechtsverordnung über die Bestimmung des „Sickerquellhanges – Hintere Klinge“ in der Gemarkung Abenheim zum Naturdenkmal vom 21. Dezember 1999
  17. Rechtsverordnung über die Bestimmung der „Trockenböschung am Regenrückhaltebecken“ in der Gemarkung Herrnsheim, Stadtkreis Worms, zum Naturdenkmal vom 25. Oktober 1985
  18. Rechtsverordnung über die Bestimmung des Naturdenkmals „Eiche an der Rheinmöve“ in der Gemarkung Worms vom 2. Juni 1986
  19. Rechtsverordnung über die Bestimmung des Naturdenkmals „Eiche in der Paternusstraße“ in der Gemarkung Pfeddersheim vom 2. Juni 1986
  20. Rechtsverordnung über die Bestimmung des Naturdenkmals „Kastanie bei der Firma Langenbach“ in der Gemarkung Worms vom 2. Juni 1986
  21. Rechtsverordnung über die Bestimmung des Naturdenkmals „Eiche beim Eleonorengymnasium“ in der Gemarkung Worms vom 2. Juni 1986
  22. Rechtsverordnung über die Bestimmung der Naturdenkmale „Alteichen im Wormser Wäldchen“, Gemarkung Worms (Stadtpark), vom 6. November 1985
  23. Rechtsverordnung über die Festsetzung des „Feuchtgebietes am Schießplatz“ in der Gemarkung Worms-Herrnsheim, Stadtkreis Worms, zum Naturdenkmal vom 29. Januar 1985
  24. Rechtsverordnung über die Bestimmung des Feuschtbiotops „Der Salzstein“ in der Gemarkung Worms, als Naturdenkmal vom 13. Januar 1989