Liste der Kulturdenkmale in Struppen

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Die Liste der Kulturdenkmale in Struppen enthält die Kulturdenkmale in Struppen. Die Anmerkungen sind zu beachten.

Wappen von Struppen

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Struppen

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Mehrfamilienhaus Gartenstraße 3
(Karte)
1930er Jahre Obergeschoss verbrettert, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09224347
 


  Mehrfamilienhaus Gartenstraße 5
(Karte)
1930er Jahre Obergeschoss verbrettert, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09224346
 


  Mehrfamilienhaus Gartenstraße 57
(Karte)
1930er Jahre Obergeschoss verbrettert, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung 09224348
 


  Bogenbrücke über den Struppenbach Hauptstraße 7 (bei)
(Karte)
19. Jh. Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung 09224333
 


  Wohnhaus Hauptstraße 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224332
 


  Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Gehöfts Hauptstraße 24
(Karte)
bez. 1845 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnung verputzt. 09224344
 


  Bogenbrücke über den Struppenbach Hauptstraße 24 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung 09224331
 


  Bogenbrücke über den Struppenbach Hauptstraße 25 (bei)
(Karte)
19. Jh. Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung 09224349
 


  Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 40
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude verbrettert, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224351
 


  Wohnhaus und Seitengebäude eines Gehöfts Hauptstraße 41
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09224343
 


  Wohnstallhaus Hauptstraße 42
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09224342
 


  Bogenbrücke über den Struppenbach Hauptstraße 43 (bei)
(Karte)
19. Jh. Sandstein, baugeschichtlich von Bedeutung 09224350
 


  Schule Hauptstraße 48
(Karte)
bez. 1890 Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, in der Fassade bezeichnet, Drempel, Walmdach, baugeschichtlich von Bedeutung. 09224363
 


  Wohnhaus (Nr. 50) und Seitengebäude (Nr. 51) eines Hakenhofes Hauptstraße 50; 51
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung 09224341
 


  Mittelgasthof, Saalanbau Hauptstraße 52
(Karte)
Ende 19. Jh. Saalanbau des Mittelgasthofes – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09224518
 


  Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Hauptstraße 59
(Karte)
bez. 1850 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verputzt, Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224362
 


  Getreidereinigungsmaschine Stahl Neusaat 10 Hauptstraße 62a
(Karte)
1. H. 20. Jh. technisches Denkmal, transloziert von der Kretzschmarmühle in Hellendorf (ID-Nr. 09223803) am 12. März 2017. 09306584
 


  Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 93
(Karte)
bez. 1778, Scheune jünger Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet, Seitengebäude massiv, Scheune aus Natursteinquadern, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224360
 


  Wohnhaus mit Stützmauer Hohe Straße 1
(Karte)
um 1900 massiver Bau mit Putzgliederung, erhöht gelegen, Freigespärre im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. 09224354
 


  Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines Dreiseithofes, dazu Stützmauer Hohe Straße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., Scheune jünger erhöht gelegen, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224355
 


  Zwei Wohnstallhäuser, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Hohe Straße 14; 15
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Westliches Wohnstallhaus (Nr. 15), nördliches Wohnstallhaus (Nr. 14), östliches Seitengebäude und südliche Scheune eines Vierseithofes – beide Wohnstallhäuser massiv mit Satteldach, Seitengebäude Fachwerk, zum Teil verbrettert, Scheune zum Teil Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224356
 


  Wohnstallhaus, Auszugshaus und Scheune eines Dreiseithofes, dazu Erdkeller Hohe Straße 24; 24b
(Karte)
bez. 1855 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet, Scheune zum Teil verbrettert, Auszugshaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224359
 


  Beigut Hohe Straße 29
(Karte)
bez. 1795 Wohnstallhaus, Seitengebäude, Stallscheune und Scheune eines Vierseithofes – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zwei Korbbogentüren, eine im Schlussstein bezeichnet, die anderen Gebäude massiv, geschlossen erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bildprägend. 09224358
 


  Wohnstallhaus eines ehem. Vierseithofes Hohe Straße 31
(Karte)
bez. 1807 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224357
 


 
Weitere Bilder
Dorfkirche und Kirchhof Struppen Kirchberg
(Karte)
Kernbau 2. Hälfte 13. Jh., mehrmals verändert Kirche und Kirchhof mit Einfriedung, Treppenanlage sowie Grufthaus und Nebengebäude, dazu Blutbuche (Gartendenkmal) – Saalkirche mit Chorturm im Osten und Eingangshalle mit Schmuckgiebel im Süden, im Westen Grufthaus und im Osten Nebengebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 1] 09224335
 


  Pfarrhaus mit winkligem Seitengebäude und Stützmauer Kirchberg 1
(Karte)
1748–1750 barocker Putzbau mit Inschrifttafel für W.L. Götzinger, Mansarddach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus mit Mansarddach und Schablonenmalerei. 09224336
 


 
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen mit zahlreichen Einzeldenkmalen sowie Wirtschaftsgebäude, Wirtschaftshof mit Hofpflaster und Reste des ehem. Rittergutsparks als Sachgesamtheitsteile Kirchberg 6; 7; 12; 13; 14; 15; 16
(Karte)
16.–19. Jh. Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen mit den Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 6), Gutsverwalterhaus des Rittergutes (Nr. 12), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 15, 16), Turnhalle der ehemaligen Knabenerziehungsanstalt (Nr. 7), Offiziersunterkunft der Knabenerziehungsanstalt (Nr. 13, genannt »Lindenhaus«), Kadettenanstalt (Nr. 14) sowie Einfriedungsmauer im Süden und Osten, das Zugangstor im Südosten und nordöstliche Toreinfahrt am Wirtschaftshof (Einzeldenkmale ID-Nr. 09224337) sowie nordwestliches Wirtschaftsgebäude, Wirtschaftshof mit Hofpflaster und Reste des ehemaligen Rittergutsparks als Sachgesamtheitsteile – baugeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung. Schulgebäude: großer dreigeschossiger Putzbau, verändert, Wirtschaftshof: zwei langgestreckte Wohn- und Wirtschaftsgebäude und ein Stallgebäude, Hofpflaster: Sandstein diagonal.[Ausführlich 2] 09304317
 


 
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Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen: Schloss, Gutsverwalterhaus, drei Wirtschaftsgebäude, Turnhalle der ehem. Knabenerziehungsanstalt, Offiziersunterkunft der Knabenerziehungsanstalt (genannt »Lindenhaus«), Kadettenanstalt sowie Einfriedungsmauer, Zugangstor und Toreinfahrt (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304317) Kirchberg 6; 7; 12; 13; 14; 15; 16
(Karte)
16. Jh. (Schloss) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Kleinstruppen: Schloss (Nr. 6), Gutsverwalterhaus des Rittergutes (Nr. 12), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 15, 16), Turnhalle der ehemaligen Knabenerziehungsanstalt (Nr. 7), Offiziersunterkunft der Knabenerziehungsanstalt (Nr. 13, genannt »Lindenhaus«), Kadettenanstalt (Nr. 14) sowie Einfriedungsmauer im Süden und Osten, das Zugangstor im Südosten und nordöstliche Toreinfahrt am Wirtschaftshof – baugeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung. Schloss: mit Wappenbild, Treppenturm und zwei jüngeren Flügelbauten, Schulgebäude: großer dreigeschossiger Putzbau, verändert, Wirtschaftshof: zwei langgestreckte Wohn- und Wirtschaftsgebäude und ein Stallgebäude. 09224337
 


 
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Sachgesamtheit Rittergut Neustruppen mit den Einzeldenkmalen: Schloss, Wirtschaftsgebäude und Stützmauern, landschaftliche Parkanlage (Gartendenkmal) mit Wegesystem und Gehölzbestand als Sachgesamtheitsteil Südstraße 22; 22a; 22b
(Karte)
bez. 1892–1975 Sachgesamtheit Rittergut Neustruppen mit den Einzeldenkmalen: Schloss (Nr. 22, älterer Bauteil mit Uhrenturm, jüngerer Bauteil mit massivem Eckturm und Eingangspavillon), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 22a, 22b), Einfriedungsmauer, Zugang im Südosten, Toreinfahrt im Süden sowie Freitreppe mit Löwenskulptur im Gutspark (Löwe nicht mehr vorhanden) und Stützmauern (Einzeldenkmale ID-Nr. 09224329), dazu landschaftliche Parkanlage (Gartendenkmal) mit Wegesystem, Steineinfassungen, Sitzbänken, Bachlauf und Gehölzbestand als Sachgesamtheitsteil – baugeschichtlich, gartenkünstlerisch, landschaftsgestaltend und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 3] 09304321
 


 
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Schloss, drei Wirtschaftsgebäude, Einfriedungsmauer, Zugang, Toreinfahrt und Stützmauern (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304321) Südstraße 22; 22a; 22b
(Karte)
bez. 1892, im Kern älter Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Neustruppen: Schloss (Nr. 22, älterer Bauteil mit Uhrenturm, jüngerer Bauteil mit massivem Eckturm und Eingangspavillon), drei Wirtschaftsgebäude (Nr. 22a, 22b), Einfriedungsmauer, Zugang im Südosten, Toreinfahrt im Süden sowie im Gutspark Freitreppe mit Löwenskulptur (Löwe nicht mehr vorhanden) und Stützmauern – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schloss: älterer Bauteil – Uhrenturm in der Wetterfahne bezeichnet. Landschaftliche Parkanlage auf hängigem Gelände mit Sandsteinfelsen (vermutlich früher zum Steinabbau genutzt), gemischter Eichen-Buchen-Bestand mit vereinzelten Kastanien und Linden. Im direkten Umfeld des Herrenhauses zahlreiche immergrüne Rhododendren, Rhododendron luteum, Thuja spec., Forsythia spec. Hochkant aufgestellte Steine fangen das Gelände ab. 09224329
 


  St.-Pauli-Stift Südstraße 29
(Karte)
um 1930 jetzt Wohnhaus – zeittypischer Putzbau mit Walmdach, baugeschichtlich relevant 09224327
 


  Wohnhaus Südstraße 31
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09224328
 


  Ehem. Talmühle; Ziegelei Tal 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Winkelförmiges Wohnhaus, davor alte Sandsteinpflasterung – massives Gebäude mit Putznutung, Satteldach mit mehreren Dachhäuschen, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus in historistischen Formen, u. a. mit Putznutung. 09224334
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Östliches Wohnhaus, südliches Seitengebäude und nördliche Scheune eines Dreiseithofes Ebenheit 4
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus: Bruchstein-Erdgeschoss, Stallteil nicht mehr erkennbar, Obergeschoss eventuell einst Fachwerk, dann massiv ersetzt, recht ursprüngliches Wand-Öffnungs-Verhältnis, steiles Satteldach, breites massives Seitengebäude mit Giebel-Palladio-Motiv, Ziegelbau, Dach fehlt, Scheune mit Tordurchfahrt, massiv, Satteldach mit drei Fledermausgaupen. 09299753
 


  Wegestein Ebenheit 8 (vor)
(Karte)
verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09224522
 


  Vorwerk Himmelreich Ebenheit 28
(Karte)
bez. 1792 Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, dazu Hofmauer mit Wappenbild über der Pforte – Wohnstallhaus (Inschrifttafel bezeichnet 1792 und 1851), Scheune (bezeichnet 1902) und Seitengebäude (bezeichnet 1839), baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Toreinfahrt, ehem. Torbogen. 09224519
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Fußgängerbrücke (Karte) 19. Jh. Sandsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung 09224274
 


  Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes Am Bärenstein 4
(Karte)
bez. 1838 Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Giebel verbrettert, Türsturz bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung 09224275
 


  Wohnhaus Am Bärenstein 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung 09224286
 


  Spritzenhaus Am Bärenstein 10 (bei)
(Karte)
19. Jh. kleines Feuerwehrgerätehaus, Giebel verbrettert, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09224277
 


  Wohnstallhaus Borngasse 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Obergeschoss intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, erhaltene Konstruktion, Spätphase regionaltypischer Holzbauweise, einziges übriggebliebenes Beispiel seiner Gattung im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Sandstein-Türgewände profiliert, Wetterseite massiv (W), recht flaches Satteldach, gute typische Verbretterung. 09224283
 


  Wohnhaus und rückwärtiges Nebengebäude Borngasse 44
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnhaus schlichter Putzbau mit Sandsteingewänden und Zwillingsfenster im Giebel, baugeschichtlich von Bedeutung. Nebengebäude auf der anderen Grabenseite. 09224273
 


  Wegestein Lindenweg 2 (vor)
(Karte)
verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09304597
 


  Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Lindenweg 6
(Karte)
bez. 1794 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Türsturz bezeichnet, Scheune zum Teil verbrettert, mit Hocheinfahrt, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224281
 


  Wohnstallhaus Lindenweg 10
(Karte)
bez. 1811 Obergeschoss Fachwerk, Korbbogentür bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung 09224285
 


  Straßenbrücke Robert-Sterl-Straße 11 (bei)
(Karte)
bez. 1861 Sandsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung 09224267
 


  Villa mit Garten Robert-Sterl-Straße 29
(Karte)
1910er Jahre Putzbau mit Eckturm, Mansarddach, baugeschichtlich von Bedeutung. Villa: Mansardwalmdach, Villengarten (Nebenanlage): Einfriedungszaun mit Zaunpfosten aus bossierten Sandsteinblöcken und Sandsteinabdeckungen sowie Zaunfelder aus Holzlatten(Jägerzaun), zwei einflüglige Zugangspforten von Norden und Westen über Sandsteintreppen erschlossen, alter Rhododendron- und Zierstrauchbestand, bestandsprägende Kiefer (Pinus spec.) an der nördlichen Zugangspforte. 09224266
 


 
Weitere Bilder
Robert-Sterl-Haus Robert-Sterl-Straße 30
(Karte)
1912/1913,
1919 (Anbau)
Landhaus, vom Meißner Architekten William Becker entworfen; angebautes Nebengebäude und Grabmal Ehepaar Sterl, dazu parkähnlicher Garten mit Wegesystem, Baumbestand und Einfriedung – baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung. Villengarten: Das Gartendenkmal gliedert sich in verschiedene Teilbereiche:
1. stark ausgestalteter hausnaher Bereich
2. nach Norden angrenzender Hangbereich mit Serpentinenweg und Altbaumbestand
3. zwei östlich und westlich an das Wohnhaus und den Garten grenzende Obstbaumwiesen.[Ausführlich 4]
09224265
 


  Wohnhaus Robert-Sterl-Straße 32
(Karte)
lt. Auskunft 1927 eingeschossig, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224264
 


  Wohnhaus Robert-Sterl-Straße 36
(Karte)
2. Drittel 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09224263
 


  Wohnhaus Sankt-Ursula-Weg 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. ländlicher Putzbau mit Sandsteingewänden, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung 09224269
 


  Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes, in der Scheune Wäschemangel Sankt-Ursula-Weg 12
(Karte)
bez. 1793 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Korbbogentür im Schlussstein bezeichnet, baugeschichtlich von Bedeutung. Grundriss etwa 20,5 × 8 m, Traufhöhe ca. 5 m, massive Erdgeschoss-Wände ca. 50 cm stark, typische Dreiteilung des Erdgeschosses in Wohnteil, Flur und Stallteil, Stallteil mit 3 × 3 Jochen und sich rechtwinklig kreuzenden Korbbogentonnen nimmt ca. 60 Prozent der Grundrissfläche ein, Stube mit Holzbalkendecke, Satteldach mit Biberschwanzdeckung (etwa 45 Grad geneigt), Bruchsteinscheune eingeschossig mit Drempel, darin transloziert historische Wäscherolle (TD), wahrscheinlich 1920er Jahre. 09224268
 


  Wohnstallhaus, Scheune und Schuppen eines Dreiseithofes Wehlener Straße 2
(Karte)
bez. 1945–1947 Wohnstallhaus Putzbau mit Inschrifttafel über der Tür, bezeichnet, Krüppelwalmdach, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224282
 


  Alte Schule Wehlener Straße 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, erhöht auf Terrasse gelegen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09224270
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Mausoleum der Familie Biedermann (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09304312) (Karte) 1920/1921 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut Thürmsdorf: Mausoleum der Familie Biedermann – Kuppelbau mit Halbsäulengliederung, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung. Ausschnitt des Textes – nur Teil 3: Bereich um das Mausoleum – aus der Sachgesamtheit (ID-Nr. 09304312). 09224698
 


  Zwei Wohnhäuser Am Schloßberg 1; 3 / Am Sonnenhang 2
(Karte)
1906 zeittypische Putzbauten mit Mansarddach, Oberlaubengängen und Schmuckfachwerk, ursprünglich Teile des ehem. Wirtschaftshofes zum Schloss Thürmsdorf, baugeschichtlich von Bedeutung. 09224694
 


 
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Rittergut Thürmsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schlosskomplex und zwei Skulpturen im Park, das Mausoleum der Familie Biedermann und Gutspark (Gartendenkmal) sowie die an den Park grenzende Obstbaumwiese als Sachgesamtheitsteil Am Schloßberg 9
(Karte)
1906 (Rittergut) Sachgesamtheit Rittergut Thürmsdorf mit folgenden Einzeldenkmalen: Schlosskomplex und zwei Skulpturen im Park (Einzeldenkmale ID-Nr. 09224329, 09224693), das Mausoleum der Familie Biedermann östlich des Gutskomplexes (Einzeldenkmale ID-Nr. 09224698) und Gutspark (Gartendenkmal) sowie die östlich an den Park grenzende Obstbaumwiese als Sachgesamtheitsteil – die Parkanlage mit landschaftlichem und regelmäßigem Gartenteil (Gartendenkmal), darin Altbaumbestand, Zierstrauchbestand, Wegesystem, Treppenanlage, Teich, Brücke, Wasserbecken und Baumhaselallee als nordöstliche Begrenzung, zum Mausoleum die umgebende Bepflanzung, landschaftsgestaltend, gartenkünstlerisch, ortsgeschichtlich, personengeschichtlich und wissenschaftlich von Bedeutung.[Ausführlich 5] 09304312
 


 
Weitere Bilder
Schloss mit Freiterrasse und Sonnenuhr sowie zwei Skulpturen im Park (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304312) Am Schloßberg 9
(Karte)
1906 (Schloss) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Thürmsdorf: Schloss mit Freiterrasse und Sonnenuhr sowie zwei Skulpturen im Park – Schloss als mehrteiliger Gebäudekomplex mit Dachreiter, Freiterrasse, Türmchen und Sonnenuhr, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich Bedeutung. 09224693
 


  Obere Pehnamühle Pehnaberg 9
(Karte)
bez. 1818, verändert Wohnhaus und angebautes Nebengebäude einer ehem. Sägemühle, dazu Straßenpflasterung – langgestrecktes Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Korbbogentür bez., baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Rückseite des Gebäudes mit teilweise verschütteter Radkammer, Fundament des Sägegatters (mit Antrieb) noch vorhanden. 09224696
 


  Rahmmühle Pehnaberg 13
(Karte)
Mühlentechnische Anlage der Rahmmühle; als funktionstüchtige und noch in Betrieb befindliche Anlage singulär im Gebiet, technikgeschichtlich von Bedeutung. 09223924
 


  Bogenbrücke über den Waldbach am Vogelstein Thürmsdorfer Straße
(Karte)
bez. 1856 technisches Denkmal, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Einbogige Straßenbrücke aus Sandsteinquadern, Wangen entsprechend gestaltet, Bergseite bezeichnet 1856, diese Seite wohl aber in den 1930er Jahren gestaltet, talseitig noch mit dem alten Rundbogen, überwiegend originale Substanz, nur etwa 1/4 des Bogengewölbes in Beton ersetzt. 09304067
 


  Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes Thürmsdorfer Straße 19
(Karte)
Anfang 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224687
 


  Haus Dominika Thürmsdorfer Straße 25
(Karte)
lt. Auskunft 1905 Wohnhaus – schlichter Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung, Dachüberstände. 09224688
 


  Wohnhaus und Seitengebäude Thürmsdorfer Straße 31
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude verbretterte Holzkonstruktion, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224689
 


  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Thürmsdorfer Straße 49 (bei) Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges; Sandsteinstele mit Aufsatz, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09224690
 


  Wohnhaus Thürmsdorfer Straße 52
(Karte)
um 1930 Schlichter Putzbau, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224697
 


  Wohnhaus Thürmsdorfer Straße 73
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., verändert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224692
 


  Gasthof Zhürmsdorf Thürmsdorfer Straße 75
(Karte)
bez. 1910 mehrteiliges Gaststättengebäude im Reformstil und Heimatstil der Zeit um 1910, Zierfachwerk, Dachreiter, Wetterfahne bezeichnet, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. 09221778
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Erbgericht Weißig 1a
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Wohnhaus und Reste eines Torhauses eines ehemaligen Vierseithofes, dazu Hofpflasterung und Steinbank – Wohnhaus verputzter Bruchsteinbau, Drillingsfenster im Giebel, Reste des Torhauses mit Torbogen, Schlussstein reliefiert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus mit Türverdachungen, Eckpilastern, zwei Kastanien flankieren die Toreinfahrt. 09224520
 


  Wohnstallhaus Weißig 2b
(Karte)
19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09224533
 


  Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Weißig 3
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune verbrettert und Seitengebäude Fachwerk, zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224532
 


  Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes, dazu Hofpflasterung Weißig 4
(Karte)
wohl vor 1800 Wohnstallhaus im Schweizer Stil, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Drempel, Seitengebäude bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224531
 


  Winkeliges Wohnhaus, nördliches Wohnstallhaus und T-förmige Scheune eines Dreiseithofes, dazu Hofpflasterung Weißig 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. (Kern wom. älter) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, heute Wohnhaus, T-förmige Scheune zum Teil Fachwerk, zum Teil verbrettert und Keller über der Tür bezeichnet, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224530
 


  Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes, dazu Hofpflasterung Weißig 6
(Karte)
um 1900 Wohnstallhaus Obergeschoss verbrettert, Seitengebäude Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Scheune zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09224529
 


  Wohnhaus Weißig 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Putzbau mit Zwillingsfenster im Giebel, Sandsteingewände, Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. 09299754
 


  Weißiger Schule Weißig 9b
(Karte)
bez. 1890 schlichtes zweigeschossiges Schulhaus, über der Tür bezeichnet, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09224528
 


  Wohnhaus Weißig 10
(Karte)
wohl vor 1800 Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224527
 


  Wohnhaus Weißig 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung 09224526
 


  Wohnhaus Weißig 12
(Karte)
Mitte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09224525
 


  Historischer Weg Weißig 15a (bei)
(Karte)
19. Jh. Historischer Weg von Strand nach Weißig, mit Sandsteinpflaster; ortshistorisch und landschaftsprägend von Bedeutung. Etwa 550 m lang, davon auf ca. 25 Prozent historisches Pflaster verloren. 09305281
 


  Wohnstallhaus eines ehem. Dreiseithofes Weißig 17
(Karte)
bez. 1880, Kern älter Nordwestliches Wohnstallhaus eines ehem. Dreiseithofes, dazu drei steinerne Wasserkästen und Hofmauer mit Pforte – Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Türsturz bezeichnet 1880, baugeschichtlich von Bedeutung, nordöstliches Seitengebäude ruinös. 09224523
 


  Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes (Lindenhof) Weißig 18
(Karte)
bez. 1890 massives Wohnstallhaus über der Tür bezeichnet 1890, Scheune zum Teil verbrettert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Scheune mit Sandsteingewänden, Einfahrt von zwei Linden flankiert. 09224521
 


  Wohnhaus mit Garten und Einfriedung sowie Holzpavillon Weißig 25 (Auf der Laase)
(Karte)
um 1900 Wohnhaus Obergeschoss zum Teil verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Pavillon: quadratischer Grundriss, ca. 4 × 4 m, innen z. T. bemalt. Wohnhaus mit Fachwerk. 09221676
 

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

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  1. Evangelische Pfarrkirche Struppen. Saalkirche mit Chorturm und südlichen Vorbau. Die Kirche 2. H. 13. Jh., der Vorbau um 1600, der Chorturm 1695 erhöht. Erneuerung des Inneren 1736. Restaurierung seit 1978.
    Das Äußere erhielt durch den Vorbau mit halbrundem Treppenturm zur Herrschaftsstube im Obergeschoss und durch den Volutengiebel eine Schauseite, die das breit rundbogige Portal des 13. Jh. einbezieht. Am Chor kleine Pforte des 13. Jh. Das oktogonale Obergeschoss des Chorturms mit geschweifter Haube, Laterne und Zwiebel. Hohes Satteldach des Schiffs, mit getrepptem Giebelansatz. Der eingezogene, quadratische Chor in zaghaften frühgotischen Formen, mit Kreuzrippengewölbe auf Konsolen und hängendem Schlussstein, in der Ostmauer kleines Spitzbogenfenster. Der Triumphbogen leicht gestelzt rundbogig. Die Decke im Saal durch feine Stuckleisten gegliedert. Im Süden und Westen zweigeschossige Emporen. – An der Wand neben dem Triumphbogen mittelalterliche Wandmalereien freigelegt. Die Sakristei 2. H. 13. Jh., mit Tonnengewölbe.
    Die Ausstattung einfach. Kanzel Neurenaissance, klassizistischer Taufstein, Orgel von 1746. – Epitaphien: das für Pfarrer Alardus († 1689) eher schlicht, mit Knorpelwerk, aufwendiger das für Generalmajor von Bolberitz († 1769) (Dehio Sachsen I, 1996). Bauliche Schutzgüter:
    Gebäude: Kirche (Wetterfahne bezeichnet 1695), zwei Nebengebäude,
    Einfriedung: auf allen Seiten von fast vollständiger Sandsteinmauer umgeben,
    Erschließung: Zugänge: zwei Zugänge von Süden und Osten, jeweils mit zweiflügeligem Ziergitter und Torpfosten,
    Wegesystem: vorhanden, wassergebundene Decke mit Sandsteinkanten, zum Teil Wege aus Sandsteinplatten, Treppen aus Sandsteinblöcken,
    Vegetation: Einzelbäume: prägende Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘) südlich der Kirche,
    Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände fällt von Nord nach Süd, wird von kleinen Sandsteinmauern terrassiert.
  2. Rittergut Kleinstruppen – Beschreibung des ehem. Gutsparks (kein Gartendenkmal) – bauliche Schutzgüter:
    Gebäude: Schloss, Schulgebäude, Gutshof als Dreiflügelanlage. Einfriedung: Sandsteinmauer im Osten, im Norden in der Hofeinfahrt Zaunpfosten aus Sandstein mit Zaunfeldern aus Holz.
    Erschließung: Zugänge: von Südosten Rampe mit Sandsteinpflaster sowie zwei Torpfeilern mit Kugelaufsatz aus Sandstein, Wegesystem: vorhanden, zum Teil Belag aus Sandsteinplatten.
    Vegetation: vereinzelter Altbaumbestand, bestehend aus Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Esskastanien (Castanea sativa) in der Nordwestecke des Areals, Blutbuchen (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘), Rotbuchen (Fagus sylvatica), Linde (Tilia spec.).
    Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände fällt von Nord nach Süd. Blickbeziehung: zur südlich gelegenen Kirche und ins Dorf.
  3. Rittergut Thürmsdorf – Gutspark:
    Landschaftliche Parkanlage auf hängigem Gelände mit Sandsteinfelsen (vermutlich früher zum Steinabbau genutzt), gemischter Eichen-Buchen-Bestand mit vereinzelten Kastanien und Linden. Im direkten Umfeld des Herrenhauses zahlreiche immergrüne Rhododendren, Rhododendron luteum, Thuja spec., Forsythia spec. Hochkant aufgestellte Steine fangen das Gelände ab. Bauliche Schutzgüter:
    Gebäude: Herrenhaus, Liegehallen (kein Denkmal).
    Erschließung: Zugänge: von Süden in den Gutshof mit zwei Torpfosten, von Norden über Treppenanlage, Wegesystem: ablesbar, landschaftlich, Gartenausstattung: Freitreppe im Garten mit Bezug zum Turm (Löwe 2012 nicht mehr vorhanden, war 2010 noch vor Ort), Bastion aus Sandstein, weitere Bastion am Herrenhaus, Gelände zum Teil über kleine Mauern abgefangen. Wasserelemente: kleines Bachtal in Gestaltung integriert.
    Vegetation: Alleen und Baumreihen: Lindenreihe (Tilia spec.) am ehemaligen Hippodrom, Eichenreihe entlang eines Wegs im östlichen Parkteil, ehem. geschnittene Lindenallee hinter den Liegehallen. Einzelbäume: dendrologisch reichhaltiger Altbaumbestand, u. a. Fächerblattahorn (Acer palmatum) im Hof des Herrenhauses, Pinetum mit zahlreichen Koniferen verschiedener Arten, Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘) im Ostteil des Gartens, Stieleichen (Quercus robur), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Rotbuchen (Fagus sylvatica).
    Hecken und Sträucher: verschiedene Rhododendren und Azaleen sowie zahlreiche Ziersträucher im südlich des Herrenhauses gelegenen Bereich.
    Stauden: Buschwindröschen (Anemone nemorosa), verschiedene Farne, Salomonsiegel (Polygonatum odoratum), Lerchensporn (Corydalis cava), Walderdbeere (Fragaria vesca).
    Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände fällt von Süd nach Nord, Topografie sehr bewegt, anstehende Felsen in Gestaltung integriert, Blickbeziehung: ins tiefer liegende Dorf, sowie ins Umland nach Norden, Blick von der Eichenbastion zugewachsen.
  4. Robert-Sterl-Haus – bauliche Schutzgüter: Gebäude: Wohnhaus.
    Einfriedung: Sandsteinpfosten mit Holzfeldern (außer an westl. Grenze Flurstück 103). Erschließung: Zugänge: Hauptzugang von Süden, Sandsteinpfosten mit zweiflügeligem Holztor, Nebenzugang von Norden, Wegesystem: im hausnahen Bereich wassergebundene Wegedecke mit Bruchsteineinfassung, Sandsteintreppen, im Hangbereich zum Teil überwachsener Schotterweg in Serpentinen geführt. Gartenausstattung: Grabmal Ehepaar Sterl, befestigter Sitzplatz mit kleiner Stützmauer.
    Vegetation: Einzelbäume: im hausnahen Bereich bis zur Sanierung zwei prägende Altbäume: Linde (Tilia spec.), Rotbuche (Fagus sylvatica) davon Stubben noch vorhanden, im Hangbereich lockerer Laubmischbestand aus Stieleiche (Quercus robur), Linde (Tilia spec.), Rotbuche (Fagus sylvatica).
    Hecken und Sträucher: im hausnahen Bereich zahlreiche Rhododendren in Arten und Sorten sowie verschiedene Ziersträucher, im Hangbereich flächiges Vorkommen von Schneebeere (Symphoricarpos orbiculatus). Stauden: im hausnahen Bereich Staudenbepflanzung, im Hangbereich flächiges Vorkommen von Maiglöckchen (Convallaria majalis).
    Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Gelände fällt vom Haus stark nach Norden ab, Gelände im hausnahen Bereich über kleine Mauern aus Sandstein terrassiert, Blickbeziehung: nach Wehlen und zur Elbe.
  5. Rittergut Thürmsdorf – Gartendenkmal: Die Gartenanlagen in Thürmsdorf lassen sich in drei Teile gliedern:
    • Teil 1 – regelmäßig gestalteter Gartenteil – bauliche Schutzgüter:
      • Gebäude: Herrenhaus. Wegesystem: vorhanden, wassergebundene Decke, Einfassung mit hist. Betonkanten, geradlinig, zweiläufige, halbrunde Treppenanlage aus Sandstein, am oberen Ende Abschluss mit Ziergitter aus Metall, am südlichen Ende zwei kleine halbrunde Bastionen mit Ziergitter.
      • Gartenausstattung: zwei Skulpturen: Bronzeskulptur von Stephan Sindino: kniender Mann vor sitzender Frau, sowie eine Schale tragende Putten aus Sandstein. Wasserelemente: rundes Wasserbecken aus Sandstein auf der mittleren Terrasse.
      • Vegetation: Hecken und Sträucher: zahlreiche Ziersträucher, v. a. Rhododendron in Arten und Sorten, Goldregen (Laburnum anagyroides), Flieder (Syringa vulgaris).
      • Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: Terrassierung des Areals durch Sandsteinmauern. Blickbeziehung: von der östlichen Aussichtsterrasse Blick zur Festung Königstein, aus dem westlichen Teil vor allem das Herrenhaus als Bezugspunkt.
    • Teil 2 – landschaftlich gestalteter Gartenteil – bauliche Schutzgüter:
      • Gebäude: Herrenhaus. Wegesystem: vorhanden, landschaftlich geschwungen. Gartenausstattung: Sandsteinbrücke im Norden der Anlage, Holztreppen (neu) im westlichen Gartenteil. Wasserelemente: naturnaher Teich im westlichen Teil, Bachlauf in Gestaltung integriert.
      • Vegetation: Alleen und Baumreihen: Baumhaselallee (Corylus colurna) als nordöstlicher Abschluss, Einzelbäume: dendrologisch reichhaltiger Altbaumbestand, u. a. bestehend aus Silberahorn (Acer saccharinum), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Rotbuche (Fagus sylvatica), Blutbuche (Fagus sylvatica ‚Atropurpurea‘), Linde (Tilia spec.), Stiel-Eiche (Quercus robur), Säuleneiche (Quercus robur ‚Fastigiata‘), Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera), Scheinakazie (Robinia pseudoacacia), Feldahorn (Acer campestre), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Rot-Eiche (Quercus rubra), Hainbuche (Carpinus betulus), Eibe (Taxus baccata), Hemlocktanne (Tsuga canadensis), Schwarzkiefer (Pinus nigra), Hecken und Sträucher: zahlreiche Ziersträucher, v. a. Rhododendron in Arten und Sorten im westlichen Talbereich und nördlich des regelmäßigen Gartenteils, Stauden: Buschwindröschen (Anemone nemorosa), Maiglöckchen (Convallaria majalis), Goldnessel (Lamium galeobdolon), Salomonsiegel (Polygonatum odoratum).
      • Sonstige Schutzgüter: Bodenrelief: bewegte Topografie, von Nord nach Südwest verlaufendes Bachtal. Blickbeziehung: verschiedene Blickbeziehungen innerhalb der Anlage.
    • Teil 3 – Bereich um das Mausoleum mit zuführendem Weg:
      • Bauliche Schutzgüter: Gebäude: Mausoleum für die Familie von Biedermann, 1920/21 erbaut, Wegesystem: vorhanden.
      • Vegetation: Einzelbäume: gemischter Laub- und Nadelbaumbestand, Zuwegung zum Mausoleum mit Kiefern (Pinus spec., Art mit länglichen Zapfen) bestanden, kapitale Linde (Tilia spec.) südlich des Mausoleums, sonstiger Bestand vor allem von Stiel-Eichen (Quercus robur) und Rotbuchen (Fagus sylvatica) geprägt. Hecken und Sträucher: entlang des Weges flächige Bestände von Schneebeere (Symphoricarpos orbiculatus).
      • Sonstige Schutzgüter: Blickbeziehung: vom Mausoleum Blick zur Festung Königstein.
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
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Commons: Kulturdenkmale in Struppen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien