Liste der Bodendenkmäler in Neunkirchen am Sand

Wikimedia-Liste von Bodendenkmälern

Auf dieser Seite sind die Bodendenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Neunkirchen am Sand zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Bodendenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Mit dem Stand vom 11. August 2018 sind 26 Bodendenkmäler von Neunkirchen am Sand in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen.

Hinweise zu den Angaben in der Tabelle Bearbeiten

  • Spalte Name, Bezeichnung: Bezeichnung des denkmalgeschützten Objektes
  • Spalte Ortsteil: Ortsteil, in dem sich das denkmalgeschützte Objekt befindet
  • Spalte Koordinaten: Geografischer Standort
  • Spalte Denkmalnummer: Offizielle Denkmalnummer des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege
  • Spalte Zeitstellung: Besondere Daten, so weit bekannt oder ableitbar, teilweise auch Datum der Ersterwähnung der Liegenschaft
  • Spalte Denkmalumfang, Bemerkung: Nähere Erläuterungen über den Denkmalstatus, den Umfang der Liegenschaft und ihre Besonderheiten

Bis auf die Spalte Bild sind alle Spalten sortierbar.

Liste der Bodendenkmäler Bearbeiten

Name, Bezeichnung Ortsteil Koordinaten Denkmalnummer Zeitstellung Denkmalumfang, Bemerkung Bild
Siedlung der Urnenfelderzeit Neunkirchen am Sand 49° 32′ 4,22″ N, 11° 18′ 57,78″ O D-5-6433-0130 Unter der ehemaligen Mülldeponie
Siedlung der frühen Latènezeit Speikern 49° 31′ 13,31″ N, 11° 19′ 47,78″ O D-5-6433-0142 Im Gewerbegebiet Bräunleinsberg
Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung Speikern 49° 31′ 17,87″ N, 11° 19′ 46,31″ O D-5-6433-0143
Freilandstation des Mesolithikums Speikern 49° 31′ 14,07″ N, 11° 19′ 51,48″ O D-5-6433-0149 Im Gewerbegebiet Bräunleinsberg
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der katholischen Pfarrkirche St. Maria Neunkirchen am Sand 49° 31′ 33,02″ N, 11° 19′ 9,34″ O D-5-6433-0232 Kirche St. Maria
Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung Kersbach 49° 32′ 9,68″ N, 11° 21′ 7,69″ O D-5-6434-0050 In der Waldflur Eichholz
Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung Kersbach 49° 31′ 56,37″ N, 11° 22′ 6,11″ O D-5-6434-0051 In der Waldflur Vordere Röd
Abschnittsbefestigung vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung Kersbach 49° 32′ 0,91″ N, 11° 22′ 2,82″ O D-5-6434-0052 Abschnittsbefestigung Hintere Röd
Grabenanlage vor- und frühgeschichtlicher Zeitstellung Kersbach 49° 32′ 36,82″ N, 11° 22′ 22,84″ O D-5-6434-0053 Am Glatzenstein
Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung Kersbach 49° 32′ 39,3″ N, 11° 21′ 45,93″ O D-5-6434-0057 Am nördlichen Ortsrand von Kersbach
Freilandstation des Mesolithikums Kersbach 49° 32′ 24,03″ N, 11° 20′ 58,26″ O D-5-6434-0058 Am Sportplatz Kersbach/Rollhofen
Höhlenstation der Bronze-, Urnenfelder-, Späthallstatt- und Frühlatènezeit Kersbach 49° 32′ 39,12″ N, 11° 22′ 22,41″ O D-5-6434-0059 Mittlere Glatzensteinhöhle (D 2b)
 
Freilandstation des Mesolithikums, Siedlung des Neolithikums Rollhofen 49° 32′ 14,57″ N, 11° 20′ 3,53″ O D-5-6434-0060
Freilandstation des Mesolithikums, Siedlung der Schnurkeramik und der Urnenfelderzeit, Grabhügel und Brandgräber der Hallstatt- und Latènezeit Speikern/Ottensoos 49° 31′ 13,1″ N, 11° 20′ 41,23″ O D-5-6434-0064 Südlich von Speikern. Gemeindegrenze zu Ottensoos überschreitendes Bodendenkmal
Grabhügel der Hallstattzeit, Körpergräber der frühen Latènezeit, Siedlung der Spätbronze-, Urnenfelder- und Latènezeit Speikern 49° 32′ 10,61″ N, 11° 20′ 26,04″ O D-5-6434-0065 Im Bereich der Bauschuttdeponie Speikern/Rollhofen
Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung Speikern 49° 31′ 17,26″ N, 11° 20′ 55,9″ O D-5-6434-0066
Grabhügel der Hallstattzeit und Gräber der frühen Latènezeit Kersbach 49° 32′ 8,11″ N, 11° 21′ 1,72″ O D-5-6434-0067 In der Waldflur Eichholz
Freilandstation des Mesolithikums, Siedlung des Neolithikums, der Bronze- und Urnenfelderzeit Speikern 49° 31′ 22,23″ N, 11° 20′ 16,94″ O D-5-6434-0068 Im Industriegebiet Speikern
Siedlung der Urnenfelderzeit Speikern 49° 31′ 20,97″ N, 11° 21′ 2,09″ O D-5-6434-0069
Siedlung der Urnenfelderzeit Speikern 49° 31′ 23,49″ N, 11° 21′ 13,45″ O D-5-6434-0070
Freilandstation des Mesolithikums und Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung Speikern 49° 31′ 29,07″ N, 11° 20′ 23,06″ O D-5-6434-0074 Im Bereich der Hersbrucker Straße in Speikern
Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung Speikern 49° 31′ 18,94″ N, 11° 20′ 2,25″ O D-5-6434-0075
Siedlung vorgeschichtlicher Zeitstellung Speikern 49° 32′ 13,99″ N, 11° 20′ 47,03″ O D-5-6434-0076
Gräber der Bronzezeit Rollhofen 49° 32′ 39,08″ N, 11° 20′ 3,05″ O D-5-6434-0153 Im Industriegebiet Rollhofen
Freilandstation der Steinzeit Speikern 49° 31′ 15,52″ N, 11° 20′ 10,68″ O D-5-6434-0161 Im Gewerbegebiet Bräunleinsberg
Mittelalterliche und frühneuzeitliche Befunde im Bereich der katholischen Pfarrkirche St. Helena Kersbach 49° 32′ 29,8″ N, 11° 21′ 39,05″ O D-5-6434-0234 Kirche St. Helena

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.