Laßnitz (Sulm)

Nebenfluss der Sulm in der Steiermark, Österreich

Die Laßnitz ist ein Nebenfluss der Sulm in der Weststeiermark in Österreich.

Laßnitz
Oberlauf: Niedere Laßnitz / Pöschlbach
Oberlauf der Laßnitz mit Brückenpfeiler der ehemaligen Waldbahn

Oberlauf der Laßnitz mit Brückenpfeiler der ehemaligen Waldbahn

Daten
Gewässerkennzahl AT: HZB:2-220-234-343-030; STM:2272,2724
Lage Weststeiermark, Österreich
Abfluss über Sulm → Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Flussgebietseinheit Mur
Quelle zwischen Handalm und Weberkogel; mittlere Koralpe
46° 51′ 11″ N, 15° 1′ 20″ O
Quellhöhe 1650 m ü. A.[1] ca.
Mündung In LeibnitzKoordinaten: 46° 47′ 9,89″ N, 15° 31′ 50,03″ O
46° 47′ 9,89″ N, 15° 31′ 50,03″ O
Mündungshöhe 265 m ü. A.[1]
Höhenunterschied 1385 m
Sohlgefälle 22 ‰
Länge 63,9 km[1]
Einzugsgebiet 496,39 km²[2]
Linke Nebenflüsse Hofbauerbach (Fkm 3,5),
Rettenbach (Fkm 6),
Mittereggbach (Fkm 29),
Wildbach (Fkm 30),
Gamsbach/Werkswasser Porzellanfabrik (Fkm 30),
Vocherabach (Fkm 31),
Rassachbach (Fkm 33),
Saubach (Fkm 36),
Stainzbach (Fkm 43),
Oisnitzbach (Fkm 44),
Predingbach (Fkm 45)
Rechte Nebenflüsse Brendlbach (Flusskilometer 4),
Osterwitzbach/Betleitenbach (Fkm 13),
Gleinzbach (Fkm 44)
Kleinstädte Deutschlandsberg, Leibnitz
Gemeinden Deutschlandsberg, Frauental an der Laßnitz, Groß Sankt Florian, Wettmannstätten, Preding, Sankt Nikolai im Sausal, Hengsberg, Lang, Tillmitsch, Leibnitz
Einwohner im Einzugsgebiet 30.000
 Niedere Laßnitz [i.e.S]; Ursprung Laßnitz, Varianten: Zusammenfluss  Niedere Laßnitz/Pöschlbach und Rettenbach;  Niedere Laßnitz und Osterwitzbach

Geographie

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Beschreibung des Laufes

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Quellgebiet der Laßnitz: Handalm und Weberkogel/Wildbachalm (re.) am Horizont, davor links Poschkogel, Weberbauerkogel, im Vordergrund (kl.) Pöschlkogel und Rettenbachtal

Die Laßnitz[1] entspringt auf etwa 1650 m als Niedere Laßnitz in der mittleren Koralpe zwischen Handalm (1853 m ü. A.) und Wildbachalm (1805 m) im Ortschaftsgebiet Osterwitz. Sie fließt bis zur Einmündung des Rettenbachs (für den sich ebenfalls der Name Niedere Laßnitz findet) an der Grenze zur ehemaligen Gemeinde Kloster kurz nach Norden, dann in einem tief eingeschnittenen Tal bis Deutschlandsberg Richtung Osten. In diesem Teil ihres Laufes ist sie ein Wildbach mit starkem Gefälle.

Kurz vor Deutschlandsberg umrundet die Laßnitz in der Deutschlandsberger Klause den Burgberg der Burg Deutschlandsberg.

Ab Deutschlandsberg verläuft der Fluss in einem weiten, flachen Tal, dem eigentlichen Laßnitztal, umrundet den Sausal und mündet in Leibnitz auf 267 m in die Sulm. Die Sulm mündet nach weiteren 6,5 km in die Mur. Aus der Lage der Flussmündungen kann der Eindruck entstehen, die Sulm wäre ein rechter Nebenfluss der Laßnitz und die Laßnitz würde in die Mur münden. Zudem ist die Laßnitz am Ort des Zusammenflusses der längere der beiden Flüsse.

Die Laßnitz fließt wie viele größeren Flüsse der Ostalpen von Nordwesten nach Südosten. Grund dafür ist die Auffaltung der Alpen, die auch heute noch nicht ganz abgeschlossen ist.

Starkes Gefälle im Oberlauf durch geologische Situation

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Dieses Gefälle hat seinen Grund in der Entstehung der Koralpe:[3][4][5] Die Koralpe ist geologisch ein emporgehobener Gebirgsteil, eine Pultscholle[6]. Von ihrem Gebirgskamm (an dem sich die Quellgebiete befinden) müssen die Flüsse und Bäche auf kurzen Strecken große Höhenunterschiede in das Tiefland überwinden (bei der Laßnitz: in das Grazer Becken).

 
Laßnitz im Oberlauf in Osterwitz-Winkel, Pöschlstraßenbrücke

Die steilen Hänge der Flusstäler führen zu Hangrutschungen (durch welche auch Mineralienfundstellen erschlossen werden).[7]

Geschichte

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Wortherkunft und Flussbenennung

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Der Name Laßnitz (890 Luonzniza) wird aus dem slawischen Lieznica abgeleitet und mit ‚Waldbach‘ übersetzt. In der Sprachwissenschaft wird auch lǫčica[8], *loNč'nica ‚Wiesenbach‘ diskutiert, zu lonka (Lokativ lonce)[9] oder *lǫka[10] ‚feuchte, sumpfige Wiese‘. Als weitere Möglichkeit (wie etwa 1345 Lesniz, Laßnitz bei Murau oder 1080 Laznich im Paltental) *laz'nica zu laz, lazъGereut, Rodung, lichte Stelle im Wald‘ („Gereutbach“),[8][11] wie das auch im Quellbach Rettenbach stecken könnte. Die Wurzel könnte auch im Ortsnamen der Stadt Deutschlandsberg stecken. Unabhängig von den Details seiner Herkunft weist der -itz-Name (‚-bach‘) auf die alte slawische Bevölkerung hin.

 
Die Laßnitz (re.) bildet die südliche Grenze des Schwarzkogelzuges. Im Mittelgrund Freiland, dahinter links der Laufenegger Kogel, rechts Trahütter Kogel. Am Horizont Grazer Becken im Bereich der Gleinz und Deutschlandsbergs

Informationen, die im Mittelteil der Koralpe einen Fluss Laßnitz behandeln, sind nicht eindeutig: Es können mehrere Gewässer gemeint sein, die zwar zum selben Flusssystem gehören, aber einige Kilometer (und mehrere Hundert Höhenmeter) auseinanderliegen können: Oberlauf der Laßnitz, Wildbach oder Rettenbach: Der Oberlauf der Laßnitz wird Niedere Laßnitz genannt.[12] Je nach Kartendarstellung bezeichnet dieser Name die etwa 6½ Kilometer Lauf bis zur Einmündung des Rettenbaches,[12][13] die etwa 15 Kilometer vom Quellgebiet bis zur Einmündung des Betleitenbaches/Osterwitzbaches im Gebiet von Freiland[1][14] oder die gut 25 km bis Deutschlandsberg.[15] Der heute als Niedere Laßnitz geführte Quelllauf kann dann als Laßnitz oder auch Pöschlbach (nach dem großen Bauerngut an der Rettenbach-Mündung) bezeichnet sein.

 
Oberlauf von Laßnitz und Wildbach, Rettenbach auch als Niedere Laßnitz: ca. 1932

Nördlich der Laßnitz fließt der früher als Hohe Laßnitz,[16] und ab ca. 1990 als Wildbach[17] bezeichnete Nebenfluss, welcher bei Frauental an der Laßnitz in diese einmündet. Weiters wird die Bezeichnung Niedere Laßnitz für den Wildbach, und einen weiteren Nebenfluss Laßnitz, den Rettenbach verwendet.[15] In älteren Publikationen kann sogar die heutige (Niedere) Laßnitz als Hohe Laßnitz und der Wildbach als Niedere Laßnitz bezeichnet sein.

Die Namensvarianten sind darauf zurückzuführen, dass im 19. Jahrhundert der Ursprung der Laßnitz nicht wie heute im Gebiet der Handalm, sondern auf der Hebalm angenommen und damit der Rettenbach als Oberlauf der Laßnitz gesehen wurde. In der Josephinischen Landesaufnahme 1787 ist die Laßnitz als Groß Lasnitz Bach ausgewiesen, der Wildbach als Klein Lasnitz Bach.[18] Damals war auch unklar, ob die Laßnitz in die Sulm mündete oder umgekehrt die Sulm in die Laßnitz, also die Benennung der letzten Kilometer von Leibnitz zur Mur.[19]

Einzugsgebiet ist altes Siedlungsgebiet

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Hügelgräber im Einzugsgebiet der Laßnitz, z. B. bei Rassach, belegen eine Besiedlung dieses Gebiets in der Awarenzeit im 6.–8. Jahrhundert, in deren Rahmen ein slawischer Bevölkerungsanteil angenommen werden kann, und die Zugehörigkeit des Gebietes zu Karantanien.

In der Gemeinde Groß St. Florian befindet sich die Römische Villa von Grünau aus dem 1. bis 4./5. Jahrhundert In Leibnitz liegt die große römische Siedlung Flavia Solva.

Teufelsgraben bei Leibnitz

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Dieser Graben erstreckte sich ursprünglich über mehrere Kilometer zwischen Laßnitz und Mur. Er wird als römerzeitlicher Bewässerungskanal, aber auch als frühe Befestigungsanlage interpretiert, die mit der Hengistburg in der Mark an der Mur in Zusammenhang steht. Der Graben wird bereits in einer Urkunde des Jahres 982 n. Chr. erwähnt. Nahe der Autobahnraststätte Gralla an der Pyhrn Autobahn ist dieses Bodendenkmal noch gut erhalten. Dort hat der Graben eine Tiefe von eineinhalb und eine lichte Weite von etwa sechs Metern. Streckenweise wird er von einem noch bis zu 80 cm hohen und an seiner Basis bis vier Meter breiten Wall aus Aushubmaterial von der Grubensohle begrenzt.[20]

Verbauungen und Änderungen im Lauf der Laßnitz

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Das Gefälle des Flusses war mehrfach Gegenstand für Kraftwerksplanungen. Um 1922 war geplant, in der Klause bei Deutschlandsberg im Bereich der ehemaligen Papierfabrik im Ortsteil Burgegg, ein Wasserkraftwerk zu errichten. Eine 30 Meter hohe Staumauer hätte die Laßnitz auf circa zwei Kilometer aufgestaut und mit zwei Francis-Turbinen Strom erzeugt.[21][22] Der Oberlauf der Laßnitz wurde aus Anlass der geologischen Aufnahme für die Wasserwirtschaftliche Generalplanung von Steiermark untersucht.[23]

In den Jahren 1962 bis 1966 wurde die Laßnitz ab Groß St. Florian durch groß angelegte Meliorationsmaßnahmen begradigt. Seitliche Gewässer wurden zu Vorflutern zusammengefasst, der alte Lauf, Totarme, Mulden und Rinnen wurden weitgehend zugeschüttet.[24]

Im Eiszeitalter, vor ca. 1,8 Millionen Jahren hatte die Laßnitz nach ihrem Austritt aus dem Gebirge bei der Deutschlandsberger Klause einen anderen Lauf. Sie folgte dem Weg des heutigen Leibenbaches Richtung Sulm. Durch eine Anzapfung im Altquartär wurde sie Richtung Osten abgelenkt. Sie tiefte sich in der Folge rasch ein, sodass sie auch durch Laufverlegungen nach starken Hochwässern nicht mehr in ihr ursprüngliches Bett zurückkam. Der alte Lauf im Leibenfeld lag damit nicht mehr in einem Talboden, das Leibenfeld wurde zu einer trockenen Flussterrasse.[25]

Ohne diese Veränderung würde die Laßnitz heute (falls sie den Lauf des Leibenbaches beibehalten hätte), bei Prarath in die Sulm münden oder bereits bei St. Martin auf die Schwarze Sulm treffen. Der Hauptfluss im heutigen Laßnitztal ab Deutschlandsberg wäre der kleine Mittereggbach, ab Frauental der Wildbach. Dass der Leibenbach im Tal der Schwarzen Sulm über mehrere Kilometer parallel zur Sulm fließt, ohne in diese einzumünden, kann auf diese Laufveränderung zurückzuführen sein,[26] ebenso, dass die Laßnitz unterhalb von Deutschlandsberg bis Groß St. Florian einen Lauf verfolgt, der anders verläuft als die geografischen Gegebenheiten dies erwarten ließen (nördlich und nicht südlich des Talbodens).[27]

Im Zuge des Baus der Koralmbahn (etwa 2010–2020) wurde ein Stück (< 1 km lang) des Flusslaufs der Laßnitz verlegt.[28]

Keine gravierenden Belastungen

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Die Laßnitz weist keine gravierenden Umweltbeeinflussungen auf. Industriebetriebe (z. B. Zündholzfabriken wie das SOLO-Werk in Deutschlandsberg), die vor einigen Jahrzehnten die Wasserqualität beeinflussten, sind eingestellt.

Die landwirtschaftliche Düngung im Gebiet von Mittel- und Unterlauf führte bisher nur zu geringen Belastungen durch Düngemittelrückstände.

Schutzgebiete

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Die ehemaligen Gemeinden Kloster, Freiland sowie (teilweise) Trahütten und einzelne Grundstücke am westlichen Ende von Osterwitz (Teile des ehemaligen Bauernhofes Stoff) am Oberlauf der Laßnitz liegen in einem Landschaftsschutzgebiet.[29]

Die Deutschlandsberger Klause ist Naturschutzgebiet: Das Schutzgebiet erstreckt sich auf einer Länge von ca. 1200 Metern mit einer Ausdehnung von ca. 27 ha und einer durchschnittlichen Seehöhe von 400 bis 500 Metern zu beiden Seiten der Laßnitz.[30]

Die Deutschlandsberger Klause ist weiters NATURA-2000-Schutzgebiet (Europaschutzgebiet). Schutzgüter sind die Lebensräume der dort wachsenden Pflanzen. Die nähere Beschreibung lautet:[31]

„Die Schluchtstrecke, im steirischen Randgebirge gelegen, wird von Bergsturzhalden aus grobem, blockigem Material durchzogen. Die Flußstrecke des Lassnitzbaches bietet ein abwechslungsreiches Bild mit Kolken, Inselbildungen und großen Felsblöcken. Kleine Waldbäche, Rieselfluren und Sickerstellen treten an den steilen Hängen auf.“

Ein Teil der Laßnitzau am Unterlauf (im Zug der Umrundung des Sausal) ist Landschaftsschutzgebiet.[32]

Einige Laßnitzabschnitte im Unterlauf gehören zum NATURA-2000-Schutzgebiet (Europaschutzgebiet) Demmerkogel-Südhänge, Wellinggraben mit Sulm-, Saggau- und Laßnitzabschnitten und Pößnitzbach. Aus der Beschreibung:[33]

„Die basen- oder kalkreichen Böden sind grundwasser- und tagwasserbeeinflußt (staunaß, von Sicker- und Niederschlagswasser geprägt). Die Altarme der Laßnitz weisen zahlreiche Gehölzrelikte der Au am (trockengefallenen) Altwasser auf. Tümpel und Verlandungsbereiche zeigen ein hohes faunistisches und floristisches Potential. Wie in der Sulm sind die Böden kalk- oder basenreich und liegen im Grundwasserbereich (subhydrisch, semiterrestrisch). Im Mündungsbereich der Laßnitz dominiert der Hartholz-Auwald (Eichen-Ulmen-Au) einschließlich Waldflächen auf der Niederterrasse und Übergang zum Hangwald. Der Weichholz-Auwald (Weiden-Au) steht oft im Komplex mit Augewässern.“

Die Aulandschaft an der Mündung der Laßnitz in die Sulm ist Naturschutzgebiet.[34]

Flussregulierungen

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Die mittlere Durchflussmenge ist 6,2 m³/s bei Obertillmitsch (276 m), kurz vor der Einmündung in die Sulm.

Der Wasserhaushalt des mittleren Laßnitztales ist stark durch die Flussregulierung von 1962 bis 1966 beeinflusst: Vor der Regulierung floss die Laßnitz als stark mäandrierendes Gewässer auf einem flachen Flussdamm. Dementsprechend wechselte der Fluss im breiten Talboden häufig sein Bett, was durch verlandete Flussarme und Altarme belegt war. Durch die Regulierung verkürzte sich der Flusslauf, das Gefälle stieg an und der Grundwasserspiegel sank, wodurch viele landwirtschaftlich genutzte Böden dem Grundwassereinfluss entzogen wurden, aber auch früher vernässte Wiesen landwirtschaftlich besser nutzbar wurden.[24]

Der Bau der Koralmbahn war der Anlass einer weiteren Verlegung des Flusslaufes: In den Jahren 2008/09 wurde der Lauf der Laßnitz bei Gussendorf auf über zwei Kilometern Länge neu gestaltet und Hochwasserrückhaltebecken angelegt. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde auch die Laßnitzbrücke zwischen Gussendorf und Lassenberg bei Wettmannstätten als 142 m lange und 14,5 m hohe Stahlbetonbrücke neu errichtet.[35]

Im Gewässer selbst leben sowohl Bachforellen als auch Regenbogenforellen. Am Wasser des Oberlaufes leben Libellen und Köcherfliegen. Deren Larven sind ein verlässlicher Indikator der Wasserqualität, sie kommen nur in Gewässern mit guter bis sehr guter Wasserqualität vor.

Am Oberlauf der Laßnitz wachsen seltene Pflanzen: Die Sturzbach-Gemswurz und der Glimmer-Steinbrech,[36] der nur im Gebiet des weststeirischen Randgebirges und seiner Ausläufer (Koralpe, Bachergebirge) gefunden wurde. Er gedeiht an trockenen Stellen unter überhängenden Felsen möglichst ohne direkten Kontakt mit Niederschlagswasser (Regen usw.) und verträgt kein starkes Licht: Die tief eingeschnittenen Täler des Laßnitz-Oberlaufes, z. B. die Deutschlandsberger Klause, sind eines seiner Verbreitungsgebiete.

 
Edelkastanie (Castanea sativa)

Im milden Klima am Mittel- und Unterlauf der Laßnitz gedeihen Edelkastanien.

Wasserqualität

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Die Wassergüte liegt ab der Gemeinde Freiland, ca. Flusskilometer 10, bei Güteklasse I-II (nahezu unbelastet, bis dahin nahezu Trinkwasserqualität), ab der Einmündung des Stainzbaches bei Güteklasse II, bedingt durch die Belastungen aus Siedlungen und Düngung landwirtschaftlicher Flächen.[37]

Die Wasserhärte ist gering (Bereich 1-2 - weiches Wasser, je nach Grundwassereintrag durch Beregnungsanlagen etc.).

Die landwirtschaftlich nutzbaren Böden sind Braunerdeböden mit nahezu allen Varianten der Wasserversorgung bis zum Pseudogley oder Gley. Im Oberlauf handelt es sich um Felsbraunerden aus kristallinen Schiefern als mittelwertiges Acker- und Grünland, wobei eine Ackernutzung nur bis in eine Seehöhe von 800 bis 1000 m sinnvoll ist, oder um nährstoffarme Ranker. Ab Deutschlandsberg liegen (ehemalige) Auböden und silikatische Lockersediment-Braunerden vor, die teilweise aus Tertiärsediment gebildet sind (Florianer Tegel).[38]

Wirtschaft

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Betriebsarten

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Im Einzugsgebiet der Laßnitz sind Land- und Forstwirtschaft sowie gewerbliche Betriebe die häufigsten Erscheinungsformen. Großindustrie fehlt. Für den Tourismus steht eine Reihe von Angeboten zur Verfügung, Schwerpunkt dabei sind Kurz- und Erholungsurlaube (das Gebiet kann von der Großstadt Graz aus leicht erreicht werden).

Landwirtschaft

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Die land- und forstwirtschaftliche Produktion umfasst hauptsächlich Viehzucht, Ackerbau und Jagd. Bäuerliche Milchproduktion und Lieferung an die örtlichen Molkereien, früher eine landwirtschaftliche Haupterwerbsquelle, ist in den letzten Jahrzehnten zugunsten der Rindfleischproduktion zurückgegangen, aber noch Grundlage eines größeren Molkereibetriebes in Stainz.

Im Gebiet des Oberlaufs dominiert die Grünlandwirtschaft, teilweise wird Getreide angebaut (hauptsächlich Gerste und Weizen, früher auch Roggen).

Obstbau (besonders für Äpfel) wird in Spezialkulturen betrieben.

Der Unterlauf wird von der landwirtschaftlichen Mais- und Kürbisproduktion dominiert. Die Kürbisproduktion ist Teil der Erzeugung von Kernöl.

 
Eine weit verbreitete Rinderrasse ist das Fleckvieh

Damwild (Damhirsche) wird in Gattern zur Fleischproduktion gehalten. Wichtige Nutzrindrassen sind die Schwarzbunten und das Fleckvieh. Daneben werden mit Charolais, weißblauen Belgiern und anderen Rassen Fleischrindrassen gezüchtet. Die Schweinezucht umfasst hauptsächlich die Rassen Pietrain, Landrasse und Edelschwein. An Hühnern sind die Sulmtaler verbreitet.

Rotwild (Hirsche), Gämsen, Schwarzwild (Wildschweine) am Oberlauf und allgemein Rehe und Hasen sind die häufigsten größeren Wildtiere des Einzugsgebietes der Laßnitz. Dachse sind selten geworden. Bären wechseln nur selten aus dem Süden in das Quellgebiet ein. Häufiges Raubwild ist der Fuchs. Das große zusammenhängende Waldgebiet im Oberlauf der Laßnitz beherbergt viele Vogelarten, auch Auerwild (Auerhuhn). Ein häufiger Greifvogel, der auch freilaufende Hühner und Katzen schlägt, ist der Bussard.

Forellen, Karpfen und andere Speisefische werden in einer Reihe von Fischteichen gezogen.

Forstwirtschaft

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Die weitläufigen Wälder am Oberlauf des Flusses (hauptsächlich Fichten, Tannen, Rotföhren und Lärchen, an Laubholz Linden und Eschen) werden durch Forstbetriebe genützt. Die Waldwirtschaft war Anlass zum Bau der Liechtensteinischen Waldbahn.

Die Laßnitz durchfließt das Weinbaugebiet Weststeiermark. Das Gebiet von Deutschlandsberg liegt in der Kernzone des Schilcher-Anbaugebietes. Die Rebe, aus der dieser Wein gekeltert wird, ist nach dem Ortsteil Wildbach[39] der Gemeinde Deutschlandsberg „Blauer Wildbacher“ genannt.

Gewerbe und Industrie

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In Deutschlandsberg befindet sich ein großes Werk für elektronische Bauteile, in Frauental an der Laßnitz ein großes Keramikwerk (hauptsächlich Industrieporzellan).

Am Lauf der Laßnitz befindet sich eine Reihe von Kleinkraftwerken zur Versorgung angrenzender Bauernhöfe und Gewerbebetriebe mit elektrischer Energie. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Wasserkraft des Flusses auch durch eine Reihe von Mühlen und Sägewerken genützt.

Bedeutung als Verkehrsweg

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Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte die Laßnitz Bedeutung für den Holztransport durch Holztrift. Ein Holzrechen, mit dem das getriftete Holz wieder aus dem Wasser genommen wurde, befand sich am östlichen Eingang der Klause bei Deutschlandsberg. Der erste nachweisbare Holzrechen wurde dort 1867 gebaut, 1891 erfolgte eine Neuerrichtung, bei der auch die Uferschutzwände auf 516,4 m neu hergestellt wurden. 1899 wurde eine Verstärkung gebaut, weil sich die Zahl der Benutzer von sechs auf elf erhöht hatte. Der Rechen blieb zumindest bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts in Betrieb.[40] Seit damals hat der Fluss keine Bedeutung als Verkehrsweg. Seit ca. 1980 wird der Oberlauf zeitweilig als Trainingsstrecke für Wildwassersportarten benützt.

Von Freiland bis nach Deutschlandsberg wird die Laßnitz von der Trasse der ehemaligen Liechtensteinischen Waldbahn begleitet. Heute ist diese Trasse ein Wanderweg.

Historische Landkarten

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Commons: Laßnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Digitaler Atlas Steiermark, Thema Gewässer und Wasserinformation; insb. Laßnitz. und Niedere Laßnitz. Auszug aus der digitalen Gewässerkartei Steiermark.
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Murgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 60. Wien 2011, S. 105 (bmlrt.gv.at [PDF; 4,3 MB]).
  3. Peter Beck-Mannagetta (1917–1998): Die Geologie des Einzugsgebietes der Laßnitz (Weststeiermark). In: Mitteilungen der Alpinen geologischen Vereinigung. Band 34, Jahrgang 1941, Wien 1942, S. 1–37 (zobodat.at [PDF]). Weiters das mehrseitige Literaturverzeichnis dieses Autors in dessen Nachruf: Mitteilungen der Österreichischen Geologischen Gesellschaft. Nr. 90 (1997), Wien 1999, ISSN 0251-7493, S. 207-212 (zobodat.at [PDF]).
  4. Zum Einfluss auf die Alpenbildung, Aufteilung in Krustenkeile bzw. Teile am Beginn der Karpaten und des Dinarischen Gebirges: Hans Georg Krenmayr, Albert Daurer (Redaktion): Rocky Austria. Eine bunte Erdgeschichte von Österreich. Geologische Bundesanstalt, Wien 1999, ISBN 3-85316-006-9, S. 46.
  5. Gerda Woletz: Die Geschiebeverhältnisse der Laßnitz, in: Artur Winkler-Hermaden, Peter Beck-Mannagetta, Karl Bistritschan, Gerda Woletz, Karl Schoklitsch, Herbert Pichler: Wissenschaftliche Studienergebnisse der Arbeitsgemeinschaft für geologisch-bodenkundliche Untersuchungen im Einzugsbereiche des Laßnitzflusses in Südweststeiermark. Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften in Wien, mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse, Abteilung 1, 149. Band, 7. bis 10. Heft (vorgelegt in der Sitzung am 27. Juni 1940). Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 1940, S. 245–257.
  6. Artur Winkler-Hermaden, Peter Beck-Mannagetta, Karl Bistritschan, Gerda Woletz, Karl Schoklitsch, Herbert Pichler: Wissenschaftliche Studienergebnisse der Arbeitsgemeinschaft für geologisch-bodenkundliche Untersuchungen im Einzugsbereich des Laßnitzflusses in Südweststeiermark. Österreichische Akademie der Wissenschaften, mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse Abt. I, 149. Heft 7–10, Wien 1939, S. 225–226 (zobodat.at [PDF]).
    Peter Beck-Managetta: Über den geologischen Aufbau der Koralpe. In: Gernot Weissensteiner: Mineralien der Koralpe. 1. Sonderband der Vereinszeitschrift Die Eisenblüte. Vereinigung steirischer Mineraliensammler, Graz 1979, S. 6.
  7. Gernot Weissensteiner: Mineralien der Koralpe. 1. Sonderband der Vereinszeitschrift Die Eisenblüte. Vereinigung steirischer Mineraliensammler, Graz 1979.
  8. a b Fritz Lochner von Hüttenbach: Die Rodungsnamen der Steiermark. In: Michaela Ofitsch, Christian Zinko: 125 Jahre Indogermanistik in Graz. Festband anläßlich des 125jährigen Bestehens der Forschungseinrichtung „Indogermanistik“ an der Karl-Franzens-Universität Graz. Verlag Leykam, Graz 2000, ISBN 3-7011-0026-8, S. 252.
  9. Wilhelm Brandenstein: Die Berg- und Flurnamen in Granatspitzgruppe (Hohe Tauern). In: Zeitschrift für Ortsnamenforschung. Nr. 4 (1928), S 155–165. Zitiert nach: Fritz Freiherr Lochner von Hüttenbach: Wilhelm Brandenstein. Kleine namenkundliche Arbeiten. Akademische Druck- und Verlagsanstalt. Graz 1978, ISBN 3-201-01038-3, S. 41–52, hier: S. 51.
  10. Heinz Dieter Pohl: Siedlungsgeschichte und Überlieferung von Ortsnamen slowenischer Herkunft in Osttirol und Kärnten (mit Ausblicken aufs übrige Österreich). In: Peter Ernst, Isolde Hausner, Elisabeth Schuster, Peter Wiesinger (Hrsg.): Ortsnamen und Siedlungsgeschichte. Akten des Symposiums des Arbeitskreises für Namenforschung – Institut für Germanistik der Universität Wien und Institut für österreichische Dialekt- und Namenlexika der Österreichischen Akademie der Wissenschaften vom 28.-30. September 2000. Universitätsverlag C. Winter. Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1138-4, S. 177–189, hier: S. 178.
  11. Manfred Trummer: Slawische Steiermark = Leicht erweiterte Fassung des gleichnamigen Vortrags am Symposium „Fremd sein – beinander bleiben. Die slowenische Volksgruppe in Österreich“ im Rahmen der „Slowenischen Tage“ an der Karl-Franzens-Universität in Graz, 25.–28. März 1996. Aus: Christian Stenner (Hrsg.): Slowenische Steiermark. Verdrängte Minderheit in Österreichs Südosten. Böhlau Verlag, Wien/Köln/Weimar 1997, ISBN 3-205-98690-3, S. 15–34.
  12. a b Österreichische Karte 1:50.000 – ÖK 50, Blatt 188 Wolfsberg. Herausgegeben vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Landesaufnahme) in Wien. Neuaufnahme 1959/1960, Kartenfortführung 1991, einzelne Nachträge 1993.
  13. Rettenbach (3). Auszug aus der digitalen Gewässerkartei Steiermark: Angabe zum Einmündungskilometer Vorfluter: 8,488 km
  14. Österreichische Karte 1:50.000 189 Deutschlandsberg, Kartenrevision 1965, Nachträge 1968 und Bodenkarte 1:25.000 Kartierungsbereich Deutschlandsberg, Blatt 189-3N. Aufnahme und Druck: Landwirtschaftlich-chemische Bundesversuchsanstalt/Bodenkartierung, Wien. Herausgegeben vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft. Österreichische Bodenkartierung des Bundesforschungs- und Ausbildungszentrums für Wald, Naturgefahren und Landschaft - BFW, Bundesamt für Wald.
  15. a b Freytag-Berndt Wanderkarte mit Kurzführer. Blatt 41, Graz-Koralpe-Eibiswald. 1:100.000 Auflage 1983 – 1183841137, Verlag Freytag-Berndt und Artaria, Wien, ISBN 3-85084-641-5.
  16. Auf dem Titelblatt der Österreichischen Karte 1:25.000 – ÖK 25 V, Blatt 189 Deutschlandsberg. Aufgenommen 1983.
  17. Österreichische Karte 1:50.000 – ÖK 50, Blatt 189 Deutschlandsberg. Neuaufnahme 1983, Kartenfortführung 1991.
  18. Josephinische Landesaufnahme 1787, in: Historische Karten, Digitaler Atlas Steiermark, Geografisches Informationssystem GIS des Landes Steiermark.
  19. Maximilian Riederer, Gunther Riedlsperger, Johann Tomaschek: Freiländer Ortschronik. Eigenverlag der Gemeinde Freiland bei Deutschlandsberg, 1988, S. 195, mit einem Verweis auf Josef Andreas Janisch: Topographisch-statistisches Lexikon von Steiermark mit historischen Notizen und Anmerkungen. Verlag Leykam-Josefsthal, Graz 1878-85. Band 1: A-K. 1878-. VIII, 821 Seiten. Band 2: L-R. 1885. 793 Seiten (32 Tafeln). Nachdruck: Verlag für Sammler, Graz 1978-79.
  20. Teufelsgraben südlich von Graz (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive), in burgenseite.com, Burgenforum Österreich.
  21. Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 10. Oktober 2009. 82. Jahrgang, Nr. 41, S. 3.
  22. Weststeirische Rundschau. Nr. 3, Jahrgang 2013 (18. Jänner 2013), 86. Jahrgang, ZDB-ID 2303595-X. Simadruck Aigner u. Weisi, Deutschlandsberg 2013, S. 3.
  23. Peter Beck-Mannagetta: Die Geologie des Einzugsgebietes der Laßnitz (Weststeiermark). S. 1.
  24. a b Margarete Sekera, Heinrich Hacker (Redaktion), Max Eisenhut (Kartierung): Österreichische Bodenkartierung. Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000. Kartierungsbereich Deutschlandsberg (KB 24). Herausgegeben vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft (Landwirtschaftlich-chemische Bundesversuchsanstalt, Bodenkartierung und Bodenwirtschaft). Wien 1975, S. 53-56. Stand 2007 unter: Österreichische Bodenkartierung des Bundesforschungs- und Ausbildungszentrums für Wald, Naturgefahren und Landschaft - BFW, Bundesamt für Wald.
  25. Geologische Karte der Republik Österreich, Blatt 189 Deutschlandsberg: Terrassenschotter mit Schlufflehmdecke, Altpleistozän. Herausgegeben von der Geologischen Bundesanstalt Wien.
  26. Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000. S. 57–58.
  27. Sieghart Otto Morawetz: Anzapfung im Steirischen Randgebirge und seiner Umgebung. In: Mitteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark. Band 106, Graz 1976, ISSN 0369-1136 ZDB-ID 206167-3, S. 90–91 (zobodat.at [PDF]).
  28. Infowelt >> Koralmbahn. ÖBB Infra, Hbf. Graz, Ausstellung, 2021, besehen 29. Januar 2024.
  29. Landschaftsschutzgebiet 02: Pack-Reinischkogel-Rosenkogel. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 25. Mai 1981, Stmk. Landesgesetzblatt Nr. 37/1981 in der Fassung der Berichtigung (neue Kartendarstellung) Nr. 64/1981. Karte des Schutzgebietes (Memento des Originals vom 21. Dezember 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.verwaltung.steiermark.at im Digitalen Atlas Steiermark.
  30. Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg vom 22. Februar 1982 über die Erklärung der Deutschlandsberger Klause zum Naturschutzgebiet (Pflanzenschutzgebiet), kundgemacht in der Grazer Zeitung vom 5. März 1982, 9. Stück, S. 117. Davor: Verordnung vom 12. November 1968, Grazer Zeitung 1969, 33. Stück, S. 339.
  31. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 19. April 2006 über die Erklärung des Gebietes „Deutschlandsberger Klause“ (AT2214000) zum Europaschutzgebiet Nr. 33. Stmk. LGBl. Nr. 76/2006. CELEX Nr. 31992L0043, 32003R1882. Diese Verordnung beruht auf der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH RL) 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen, ABl. EU Nr. L 206 S. 7, zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 1882/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. September 2003, ABl. EU Nr. L 284, S. 1 ff.
  32. Landschaftsschutzgebiet 33: Laßnitzau. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 29. Juni 1981, stmk. LGBl. Nr. 85/1981.
  33. Europaschutzgebiet Nr. 16. Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 12. März 2007, stmk. LGBl. Nr. 19/2007. CELEX Nr. 31979L409, 32003R0807, 31992L0043, 32003R1882. www.ris.bka.gv.at/lr-steiermark/ Index 5500/02/231. Dieser Verordnung beruht auf der Vogelschutz-Richtlinie (VS-RL) 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 über die Erhaltung der wild lebenden Vogelarten, ABl. EU Nr. L 103, Seiten 1, zuletzt geändert durch Verordnung (EG) Nr. 807/2003 des Rates vom 14. April 2003, ABl. EU Nr. L 122, Seiten 36 ff., und auf der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH RL).
  34. Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz vom 10. März 1992. Grazer Zeitung 1992, S. 208. Siehe www.ris.bka.gv.at, Steirisches Landesrecht. Index 5500/02/99.
  35. Wochenzeitung Weststeirische Rundschau vom 6. September 2008, 81. Jahrgang, Nr. 36, S. 5.
  36. Bilder unter Flora-Austria (Memento des Originals vom 8. Oktober 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flora-austria.at und unter Saxifraga.
  37. Amt der Steiermärkischen Landesregierung: Steirischer Gewässergüteatlas.
  38. Erläuterungen zur Bodenkarte 1:25.000. S. 150–158.
  39. Die Gemeinde Wildbach wurde ab 1. Jänner 1970 mit der Stadtgemeinde Deutschlandsberg vereinigt: Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 15. Dezember 1969, stmk. Landesgesetzblatt Nr. 226/1969.
  40. Gerhard Fischer: Der Bau des historischen Holzrechens und seine Gründe. In: Wochenzeitung Weststeirische Rundschau, Nr. 31, 4. August 2023, 96. Jahrgang, S. 3.