Kurt Ceipek

österreichischer Journalist

Kurt Ceipek (* 16. Jänner 1948; † 22. November 2023[1]) war ein österreichischer Journalist und Autor.

Leben Bearbeiten

Ceipek besuchte ein Gymnasium und arbeitete bereits in dieser Zeit bei der Tageszeitung „Die Neue“ als Sportfotograf und Musikredakteur.[2] 1974 begann er bei der „Raiffeisenzeitung“ des Österreichischen Raiffeisenverbandes, der damals auflagenstärksten Wirtschafts-Wochenzeitung und war von 1989 bis 2010 deren Chefredakteur.[3] 1991 war er gemeinsam mit Ernst Scheiber Gründervater und Langzeit-Chefredakteur der von der Universität für Bodenkultur bzw. dem Österreichischen Biomasseverband herausgegebene Zeitschrift „Ökoenergie“.[2][4] Kurt Ceipek ist Mitbegründer und Autor des Medienwatchblogs ORF-Watch.at.

Ceipek erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1995 den Eduard Hartmann-Preis des Verbandes der Agrarjournalisten und -publizisten in Österreich (VAÖ)[5] und im Jahr 2013 wurde ihm von diesem Verband die Ehrenurkunde überreicht.[2] Im Jahr 2005 erfolgte die Auszeichnung mit dem „Hans-Kudlich-Preis“ des Ökosozialen Forums[2] und drei Jahre danach (2008) verlieh ihm das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur den Berufstitel Professor.[4]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Journalist und Autor K. Ceipek verstorben. Verband der Agrarjournalisten und -publizisten in Österreich (VAÖ), 25. November 2023, abgerufen am 30. November 2023 (deutsch).
  2. a b c d Agrarisches Informationszentrum: Hartmann-Preise 2013 gehen an Werner Jandl und Sabine Daxberger-Edenhofer; abgerufen am 25. Okt. 2016
  3. ORF-Watch: Die Autoren: Kurt Ceipek; abgerufen am 25. Okt. 2016
  4. a b BMB: Professorentitel im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur verliehen (Memento vom 25. Oktober 2016 im Internet Archive); abgerufen am 25. Okt. 2016
  5. VAÖ: Eduard Hartmann-Preisträger (Memento vom 29. Juli 2016 im Internet Archive); abgerufen am 25. Okt. 2016