Konrad Philipp Diehl

Landtagsabgeordneter Volksstaat Hessen

Konrad Philipp Diehl (* 15. November 1873 in Hoch-Weisel; † 30. August 1959 ebenda) war ein hessischer Politiker (HBB, DVP) und ehemaliger Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen und des Landtags des Volksstaates Hessen in der Weimarer Republik.

Familie und Leben

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Konrad Philipp Diehl war der Sohn des Landwirts Konrad Diehl und dessen Frau Katharina geborene Dörr. Er war mit Elisabetha geborene Mohr verheiratet. Er war Landwirt und Ziegeleibesitzer in Hoch-Weisel.

In Hoch-Weisel war Konrad Philipp Diehl auch Bürgermeister. In der 36. Wahlperiode (1918) war er für den HBB Abgeordneter der zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen. In den Landständen vertrat er den Wahlbezirk Oberhessen 3/Nauheim-Butzbach. Er war als Nachfolger der verstorbenen Wilhelm Joutz in den Landtag nachgerückt. In der Weimarer Republik war er zwischen 1921 und 1924 (diesmal für die DVP) erneut Mitglied des hessischen Landtags.

Literatur

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  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 107.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 137.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 86–87.
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