Karl Heinz Schreiner

deutscher Brigadegeneral

Karl Heinrich Schreiner (* 26. Februar 1952 in Niederweidbach, Hessen) ist ein deutscher Brigadegeneral der Luftwaffe im Ruhestand. Er war in seiner letzten Verwendung von 2006 bis zum 27. Februar 2014 Direktor für Lehre und Ausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr.[1]

Militärische Laufbahn Bearbeiten

Karl Heinrich Schreiner trat am 1. Juli 1971 in die Bundeswehr ein und absolvierte eine Ausbildung zum Reserveoffizier. Von 1976 bis 1979 war er Hörsaalleiter und Fachlehrer für Mitarbeiterführung an der Truppendienstlichen Fachschule der Luftwaffe in Iserlohn; 1979 übernahm er als Kompaniechef die 4. Inspektion beim Luftwaffenausbildungsregiment 5. Von August 1984 bis September 1986 durchlief er den 29. Generalstabslehrgang in Hamburg. Es folgten Verwendungen als Abteilungsleiter A 1 und Abteilungsleiter A 3 beim Luftwaffenausbildungskommando in Köln. 1990 wurde Schreiner Referent im Bundesministerium der Verteidigung Führungsstab der Streitkräfte IV 3 in Bonn. Von 1992 bis 1995 übernahm er als Kommandeur die Fliegerhorstgruppe beim Jagdgeschwader 71. Schreiner kehrte 1995 als Bereichsleiter im Planungsstab zum Bundesministerium der Verteidigung zurück. Von 2001 bis 2004 war er Kommandeur der Unteroffizierschule der Luftwaffe in Appen[2] und wurde 2004 Stabsabteilungsleiter Führungsstab der Streitkräfte I im Bundesministerium der Verteidigung. Ab Juni 2006 übernahm er die Stelle als Direktor Lehre Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Am 27. Februar 2014 wurde er aus dieser Verwendung heraus in den Ruhestand versetzt.

Auszeichnungen Bearbeiten

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ein Viertel von 43: Brigadegeneral Karl H. Schreiner geht. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. März 2014; abgerufen am 13. Juli 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fueakbw.de
  2. Hamburger Abendblatt: Die Geschichte des Fliegerhorstes. Abgerufen am 13. Juli 2014.