Ilona Christina Schulz

deutsche Sängerin und Schauspielerin

Ilona Christina Schulz (* 1961 in Eberbach) ist eine deutsche Sängerin und Schauspielerin.

Leben Bearbeiten

Ilona Christina Schulz wurde in Eberbach am Neckar geboren und besuchte das Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach, wo sie ihr Abitur machte. Von 1981 bis 1986 studierte sie Gesang und Klavier an der Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg/Mannheim in Mannheim; von 1985 bis 1988 studierte sie Schauspiel an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart.[1] Seit 1988 hatte sie zahlreiche Theaterengagements in Berlin, Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe, Detmold und Konstanz und wirkte in Fernsehproduktionen wie Tatort oder Ein Fall für Zwei mit. Des Weiteren ist Ilona Christina Schulz seit 1994 regelmäßig in eigenen Chanson- und Kabarettstücken auf der Bühne. Sie hat bereits zweimal beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin im Fach Musical und Chanson einen Preis erhalten und ist als Schauspielerin Trägerin des Kulturpreises des Landesverbands Lippe. In den Jahren 1996 und 1999 nahm sie Schauspielkurse bei Susan Batson am Actors Studio in New York.[2] Am 4. November 2012 trat sie als Sprecherin im Von-Busch-Hof in Freinsheim in einem Kinderkonzert auf.[3]

Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin hat sie auch Regie geführt, so beispielsweise in den Musicalproduktionen Die Schneekönigin, Krabat oder Turandot.[4] Ilona Christina Schulz ist mit dem Bassisten Alexander Kunz (Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz) verheiratet[5] und Mutter von zwei Kindern.[1]

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

Theater (Auswahl) Bearbeiten

  • 2000: Die Präsidentinnen
  • 2000: Der Raub der Sabinerinnen
  • 2001: Saint Genet
  • 2002: Orpheus in der Unterwelt
  • 2003: Nettis Nacht
  • 2003: Glaube Liebe Hoffnung
  • 2005: Business Affairs
  • 2005: Das Mädchen, das Uwe Seeler sein musste
  • 2006: Volksvernichtung
  • 2007: Emilia Galotti
  • 2008: Die Perser
  • 2010/11: Lametta
  • 2012: Der letzte Husten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Biografie auf ilonaschulz.de, abgerufen am 8. Februar 2016.
  2. Das Duell der Schellack-Diven – Ich drück’ ihr sanft die Lippen zu – Ilona Christina Schulz (Memento vom 11. Februar 2016 im Webarchiv archive.today) auf konz.eu, abgerufen am 8. Februar 2016.
  3. Kinderkonzert: „Die fünf Freunde und der graue Wolf“. auf vbh-konzertant.de, abgerufen am 8. Februar 2016.
  4. Proben für neues Musical-Projekt laufen. fnweb.de, 17. Oktober 2009, abgerufen am 8. Februar 2016 (Bei aktiviertem Adblocker ohne Zugriff).
  5. Biographie veröffentlicht von der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, abgerufen am 31. August 2017.