Heinrich Balduin von Schenck

Geheimer Rat

Heinrich Balduin Freiherr von Schenck (* 29. Mai 1666 in Oberheiligenhoven bei Lindlar; † 1736[1], begraben Recklinghausen) war ein königlich-polnischer und kurfürstlich-sächsischer Geheimer Rat und Akziserat sowie von 1733 bis 1734 Oberhofmeister des Kurprinzen von Sachsen.[2]

Leben Bearbeiten

Heinrich Balduin von Schenck stammte aus dem alten rheinischen Adelsgeschlecht Schenk von Nideggen.

Im Dienst der Wettiner war er 1710 bis 1714 Gesandter Kursachsens bei Kurpfalz, spätestens seit 1723 Geheimer Rat und 1723 bis zu seiner Abberufung 1729 Gesandter bei Kurköln.

Er war Ritter des Ritterordens vom Heiligen Michael (ab 1731) sowie Freimaurer und verheiratet mit Franziska Bernhardine von Galen (* 1677; † 1737).

Literatur Bearbeiten

  • Günter Jacobi: Als die Steinhauer in Lindlar ihre Zunft aufrichteten und den Marmor brachen. Lindlar 2007, S. 43–46 (online).
  • Judith Matzke: Gesandtschaftswesen und diplomatischer Dienst Sachsens 1694–1763. (Dissertation) Dresden 2007, (online).
  • Schencken-Chronik (Manuskript)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://wiki-de.genealogy.net/Haus_Hamm_(Buer)/Archivabschrift_11._Generation
  2. Sächsisches Staatsarchiv, 10006 Oberhofmarschallamt, K 05, Nr. 07 Pflichtsnotule und Bestallungen der Dienerschaft des Kurprinzen Friedrich August, Hofbuch.