Hans Brunswig
Hans Brunswig (* 25. Oktober 1908 in Mannheim; † 4. August 2004 in Kirchlengern[1]) war ein deutscher Feuerwehrmann und Autor.
Leben
BearbeitenBrunswig studierte Maschinenbau an der TH Karlsruhe und wurde zum Dipl.-Ing. graduiert. Im Jahr 1938 trat er als Brandingenieur in die Feuerwehr Hamburg ein. Im Jahr 1943 wurde er Major der Feuerschutzpolizei und zum 1. August 1945 zum Brandrat ernannt. 1945 erfolgte die Beförderung zum Oberbrandrat und 1963 zum Branddirektor. Er leitete die Feuerwehr Hamburg vom 1. Oktober 1963 bis zum 31. Oktober 1968.
Er verfasste etliche Fachbücher zur Feuerwehrgeschichte und gilt mit seinem Werk Feuersturm über Hamburg als Chronist der Luftangriffe auf Hamburg und insbesondere der Luftschlacht um Hamburg.
Seine letzte Ruhestätte erhielt Hans Brunswig auf dem Friedhof Ohlsdorf.
Veröffentlichungen
Bearbeiten- Kraftleitern als Rettungs-, Hilfs- und Löschgeräte der Feuerwehr. In: Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Zeitschrift des Vereines Deutscher Ingenieure. Band 83, Ausgaben 1-25, 1939, S. 262 ff.
- Schaumrohr vor! Eine Dokumentation zur Geschichte des Löschmittels Schaum und des TOTAL-KOMET-Luftschaumverfahrens; Ladenburg; Den Freunden des Hauses Total Foerstner & Co., 1973; 136 Seiten.
- Feuersturm über Hamburg, Motorbuch-Verlag Stuttgart 1978, ISBN 3-87943-570-7.
Ehrungen
Bearbeiten- 1971: Ehrenmitgliedschaft und Verleihung der Heinrich-Henne-Medaille der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb)[2]
Literatur
Bearbeiten- Lexikon der Hamburger Feuerwehr. (Digitalisat), S. 10
Weblinks
Bearbeiten- Hans Brunswig Biografie unter www.hamburg.de
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hamburg trauert um Hans Brunswig, Hamburger Abendblatt vom 14. August 2004, abgerufen am 27. Mai 2017
- ↑ Medaillenträger Heinrich-Henne-Medaille ( vom 15. Mai 2019 im Internet Archive), abgerufen am 14. Mai 2019
Personendaten | |
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NAME | Brunswig, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Feuerwehrmann und Autor |
GEBURTSDATUM | 25. Oktober 1908 |
GEBURTSORT | Mannheim |
STERBEDATUM | 4. August 2004 |
STERBEORT | Kirchlengern |