Gufflham

Ortsteil von Burgkirchen a.d.Alz

Gufflham (bis 1875 Guffelham)[2] ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Burgkirchen an der Alz im oberbayerischen Landkreis Altötting. Das Dorf mit 17 Wohngebäuden (Stand: 2017) liegt dreieinhalb Kilometer südwestlich des Hauptorts südlich des Alzkanals.[3]

Gufflham
Koordinaten: 48° 9′ N, 12° 41′ OKoordinaten: 48° 9′ 11″ N, 12° 41′ 9″ O
Höhe: 416 m ü. NHN
Einwohner: 83 (2012)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1978
Postleitzahl: 84508
Vorwahl: 08679

Geschichte Bearbeiten

Die durch das Gemeindeedikt von 1818 gegründete ehemalige Gemeinde trug bis 1875 den Namen Guffelham.[2] Die Gemeinde im Landkreis Altötting bestand bei der Volkszählung 1961 aus 172 Wohngebäuden in 40 Orten und hatte 905 Einwohner auf einer Gemeindefläche von 1016 Hektar.[4] Sie wurde zum 1. Januar 1969 aufgelöst und deren Gemeindeteile Bachstadt, Bremsstallmühle, Buchhäusl, Griesmühle, Himmelreich, Hinterberg, Höhlen, Hölzl, Holzen, Oberberg, Obermühl, Riedl, Schönberg, Sensmühl, Staindl, Unterberg, Weberau und Wimpersing kamen zur Gemeinde Burgkirchen an der Alz. Aichelberg, Auwies, Beiln, Bergham, Brodstrumm, Edhof, Engelsberg, Griesstätt, Gufflham, Gunzing, Hiebl, Hirten, Höresham, Hundsberg, Königshäusl, Lötschau, Magerl, Oswald, Schralling, Thal, Trinkberg und Urfahrn[5] kamen zur neu gegründeten Gemeinde Hirten.[6] Am 1. Januar 1978 wurde die Gemeinde Hirten aufgelöst. Während ein kleinerer Teil in die Gemeinde Kirchweidach umgegliedert wurde, kam der Hauptteil mit Gufflham zu Burgkirchen an der Alz.[7]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Müllers Großes Deutsches Ortsbuch 2012. De Gruyter Verlag, 2012. S. 494.
  2. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 22, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat).
  3. BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  4. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 22 (Digitalisat).
  5. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 39, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Altötting; Fußnote 3).
  6. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 39, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Altötting; Fußnote 10).
  7. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 567.