Funtana Chistagna

Höhle in der Schweiz

Die Funtana Chistagna (Aussprache [funˌtanːɐ tɕiˈʃtaɲɐ], vereinfacht funtanna tschischtanja) ist eine Karstquelle und vadose Tropfsteinhöhle in der Val d’Assa im Schweizerischen Unterengadin.

Funtana Chistagna

BW

Lage: Kanton Graubünden, Schweiz
Höhe: 1815 m ü. M.
Geographische
Lage:
827906 / 189087Koordinaten: 46° 48′ 50″ N, 10° 25′ 31,9″ O; CH1903: 827906 / 189087
Funtana Chistagna (Kanton Graubünden)
Funtana Chistagna (Kanton Graubünden)
Katasternummer: 30
Gesamtlänge: 290 m[1]
Besonderheiten: Nicht touristisch erschlossen. Quellbach bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts intermittierend.

Schriftquellen zeigen, dass die intermittierende Quelle mindestens seit 1562 bekannt ist. Damals und bis ins 18. oder sogar 19. Jahrhundert hin versiegte die Quelle gemäss verschiedenen Quellen periodisch mehrmals täglich. Seither sind nur noch kleine, wetterabhängige Schwankungen der Schüttung zu verzeichnen.

Die Höhle hat eine vermessene Länge von 290 Meter, bei einer Vertikalausdehnung von knapp 39 Metern.[2] Sie ist nicht touristisch erschlossen.

Name Bearbeiten

Der Name der Quelle hat über die Zeiten verschiedene orthographische Anpassungen erfahren. So wurden und werden die folgenden Bezeichnung verwendet, in chronologischer Reihenfolge: Fontana Chistaina,[3] Funtana Sistaina,[4] Fontana Chi staina,[5] Funtana Chistaina[6], Funtana chi staina[7] und Funtana Chistagna.[8] Funtana Chistagna ist heute die offizielle Bezeichnung.

Der Name entstand aus dem Satzfragment «funtana chi stagna», das im lokalen Idiom Vallader «Quelle, die versiegt» bedeutet (lat. stagnare stauen). Eine frühere Deutung des Namens als fontana quae se tenet (lat. für «Quelle, die sich hält» oder «Quelle, die innehält»)[9] wurde verworfen.[10]

Während im Deutschen Begriffs- und Namensbildungen meist mit Hilfe von Komposita sowie Adjektiven oder Partizipien erfolgen (hier wären hypothetische Beispiele Feenquelle, Steinerne Träne, Stockende Quelle), verläuft die Begriffsbildung im Romanischen nicht selten über kurze Relativsätze. Die zunächst merkwürdig anmutende Namensbildung «funtana chi stagna» entspricht also zahlreichen anderen rätoromanischen Begriffsbildungen der Art «staila chi crouda» (deutsch «Stern, der fällt» = «Sternschnuppe»).[11]

Teilübersetzungen der Art «Quelle Chistagna» oder «Chistagna Fountain» sind in der deutschen oder englischen Literatur nicht üblich.

Lage und Zugänglichkeit Bearbeiten

Die Quelle befindet sich auf 1815 m ü. M. im Val d’Assa (wörtlich «Bretttal»), einem kurzen Seitental des Schweizerischen Unterengadins, in der Flanke des Piz S-chalambert Dadaint (3031 m ü. M.). Das Gebiet gehört zum Ort Ramosch und damit politisch zur Gemeinde Valsot.

Die Quelle ist in einer zwei- bis dreistündigen Wanderung von der Haltestelle «Strada Seraplana» des Postautos zu erreichen.

An der Position der Quelle befinden sich vier Höhleneingänge in einer Felswand.[1] Das Quellwasser strömt aus der einen der Höhlen in Form eines kleinen Wasserfalls, während die weiteren Höhle trocken sind.[12][13][14][15]

Die Höhlen sind durch leichte Kletterei zu erreichen. In den 1950er Jahren bestand eine Begehungshilfe in Form von in den Boden eingelassenen Pfählen im Eingangsbereich der aktiven Höhle.[16]

Das Quellwasser fliesst als Aua da Val d’Assa ab und würde natürlicherweise bei Ramosch Resgia in den Inn münden. Die Aua da Val d’Assa wird jedoch vorher gefasst und dem Wasserkraftwerk in Martina zugeführt.[17]

Forschungs- und Publikationsgeschichte Bearbeiten

Nach heutigem Kenntnisstand ist die Quelle seit dem 16. Jahrhundert bekannt. Die folgenden Ereignisse führten zur Erforschung der Höhle sowie zur touristischen Bekanntmachung:

  • 1562: Der Engadiner Reformator und Bibelübersetzer Duri Champell untersucht die Quelle. Er stellt drei Zyklen pro Tag fest. Nach seinen Informationen begannen die Schüttungen um 9 Uhr, um 12 Uhr und am Abend.[4][7][18]
  • 1563 / 1565: Der Naturforscher Conrad Gessner aus Zürich berichtet wenig später von Zyklen, die aus einer zweistündigen Schüttung, gefolgt von einer zweistündigen Pause bestehen[4], was sechs Zyklen pro Tag ergäbe.
  • 1770: Der Appenzeller Geograf Gabriel Walser beschreibt die Quelle in seiner Schweitzer-Geographie samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen.[19]
  • 1788: Der lokale Pfarrer, Pädagoge und Forscher Peider Nuot Saluz aus Lavin stellt ebenfalls ein Pulsieren fest, kommt aber zu anderen Zykluslängen als Duri Champell und Conrad Gesner.[7]
  • 1810: Der Reisejournalist Johann Gottfried Ebel beschreibt die Morphologie der damals bekannten, 50 Meter langen Höhle in einem Reiseführer.[20]
  • 1857: Der Arzt Jacob Papon, naturinteressierter Kurgast im nahen Vulpera und Vorstandsmitglied der Naturforschenden Gesellschaft Graubündens, kann keine Zyklen mit vollständigem Versiegen der Quelle mehr beobachten.[7]
  • 1866: Der Arzt und Naturforscher Eduard Killias aus dem nahen Scuol stellt am 17. August 1866 ebenfalls kein oder jedenfalls kein vollständiges Pulsieren der Quelle mehr fest.[7][21]
  • 1884: Eduard Killias verfasst in der Schweizerischen Alpenzeitung eine sechsseitige Beschreibung der Quelle.
  • 1895: Die Quelle findet touristische Erwähnung im Führer Der Tourist in der Schweiz von Iwan von Tschudi.
  • 1909: Der Geologe Christian Tarnuzzer aus Chur untersucht Quelle und Höhlen.[22][7][23]
  • 1924: Wasserfluss, Wassertemperatur sowie Lufttemperatur werden vom 8. bis 15. August wissenschaftlich erforscht. Das Ausbleiben eines regelmässigen, vollständigen Pulsierens wird einmal mehr bestätigt. Stattdessen wird ein Zusammenhang mit den Niederschlägen und dem temperaturbedingten Schmelzwasserfluss hergestellt.[24]
  • 1935: Die Höhle wird im Kataster der Schweizer Höhlen erfasst, allerdings nicht im Umfang der zu jenem Zeitpunkt bereits bekannten Informationen über die Höhle.[25][26][27]
  • 1953: Bis zu diesem Zeitpunkt sind nur die ersten 50 m der Quellhöhle bekannt.[7]
  • 1953: Am 15. August untersuchen der Engländer John Hooper, seine Frau Winifred Hooper (alias «Win Hooper» oder auch «The Weasel», wörtlich «Das Wiesel») und der Zürcher Theodor F. Anker die Höhle. Ihr vorrangiges Interesse gilt nicht der Höhlenkunde, sondern der Zoologie: Sie suchen Überwinterungsstandorte von Fledermäusen. Dank glücklicher Zufälle gelingt es ihnen, den später als Wieselloch[28] bezeichneten Schluf zu öffnen und somit den bekannten Horizont von 50 m auf 250 m zu erhöhen.[7][16]
  • 1954: Im August erweitern das Ehepaar Hooper und Theodor Anker die Entdeckungen des Vorjahrs. In den beiden Folgejahren erforscht Theodor F. Anker die Höhle mit Mitgliedern der Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung und erstellt vom Hauptgang einen Höhlenplan im Massstab 1:500.[16][29]
  • 1956: John Hooper publiziert die Ergebnisse der neusten Entdeckung im Bulletin der National Speleological Society.[16]
  • 1974: Während mehreren Expeditionen erforschen Jörg und Max Steiner der Ostschweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung (OGH) das Höhlensystem. Dabei entstand ein detaillierter Höhlenplan im Massstab 1:200. Weiter nahmen die Höhlenforscher Temperaturmessungen von Luft und Wasser sowie Untersuchungen der Sedimente, Flora und Fauna vor.[1][2]
  • 1980er Jahre: Es finden Tauchvorstösse von Höhlentauchern in der Höhle statt.

Intermittenz Bearbeiten

Die Quelle wird seit Duri Champell als eine der wenigen intermittierenden Quellen der Schweiz beschrieben. Bis 1788 ist die Quelle gemäss den Autoren mehrmals täglich vollständig versiegt. Die Autoren berichten bis dahin von zwei bis sechs über den Tag verteilten Zyklen.

Spätestens seit 1857 wird das vollständige Versiegen der Quelle nicht mehr bestätigt. Offenbar erlosch das Phänomen irgendwann zwischen 1788 und 1857.[7] Dennoch wurde das vollständige, tägliche Versiegen in Enzyklopädien oder in Reiseführern wie zum Beispiel dem Baedeker für die Schweiz bis weit ins 20. Jahrhundert hinein kolportiert.[30]

Theodor F. Anker stellte 1954 nurmehr kleine Wasserspiegelerhöhung von 8 cm während der Abendstunden fest.

Das ursprüngliche, vollständige Pulsieren der Quelle wird mit periodischen Siphonfüllungen und -entleerungen erklärt. Die heutigen, kleinen Wasserspiegelschwankungen wiederum werden durch Niederschläge und durch wärmebedingtes Abschmelzen des Firns im Gipfelbereich des Piz S-chalambert Dadaint erklärt.[7]

Aufbau des Höhlensystems Bearbeiten

Das Höhlensystem besteht aus vier Höhlen: Der Ost-, West-, Nord- und Südhöhle. Die Gesamtlänge der vier Höhlen beträgt 408 Meter.[1] Dabei entfallen 290 Meter auf die Quellhöhle (Südhöhle). Die Höhlen liegen im Alpinen Muschelkalk (Trias).[1][2]

Von der Quellhöhle war bis 1953 bloss der Quelltopf und ein rund 50 m langer Gang bekannt.

Im August 1953 konnte seitlich vom Quelltopf der Schluf «Wieselloch» aufgegraben werden. Danach folgt der wagenbreite Gang «Englische Promenade». Das «Wieselloch» wurde zu Ehren von Winifred Hooper mit deren Übername bezeichnet.[31][7][16]

Der «Englischen Promenade» folgen zwei Hallen, der «Hof»[32] und der 10 m hohe «Dom».[33][7][16]

Der Dom schliesslich ist über einen oberen Gang («Hexengang», «Hexenboden») und einen unteren Gang mit der finalen «Feenkapelle» verbunden, welche 250 m vom Ausgang entfernt liegt. Die Bezeichnung der «Feenkapelle» (romanisch chapella da la diala, englisch Devil's Chapel) nimmt Bezug zur Sage Die letzten Herren von Tschanüff (siehe Abschnitt Literarische Bezüge).[7][16][34]

Die Tropfsteinhöhle weist diverse Stalaktiten und Stalagmiten bis ca. 50 cm Grösse auf. Viele Stalaktiten sind durchsichtig. Auffällig ist eine hexenkopfähnliche Struktur im «Hexengang».[7]

Durch die Erweiterungen von 1956 wurde die Funtana Chistagna zur längsten Höhle Graubündens. Aufgrund der Wasserflüsse und Korrelationen mit den Schwankungen der Aussentemperaturen ging man von einer Gesamtlänge der wasserführenden Kanäle von zwei Kilometern aus.[7] Heute sind die Apollohöhle und die Obere Seehöhle, beide bei St. Antönien, die längsten Höhlen in Graubünden.

Nach den Erforschungen von 1956 wurde vermutet, dass weitere Gänge durch Entstopfung eines lehmgefüllten Siphons bei der «Feenkapelle» zu erschliessen sein könnten.[7]

Zoologie Bearbeiten

Es wurde schon länger vermutet, dass die Höhlengänge der Funtana Chistagna von Fledermäusen genutzt würden.

Bei der Erforschung in den Jahren 1953 und 1954 wurde anhand von Fledermauskot festgestellt, dass nicht nur der vordere, seit langem begehbare Teil genutzt wurde, sondern auch der hintere, für Menschen bis dahin nicht zugängliche Teil. Man nimmt daher an, dass es nebst dem «Wieselloch» weitere, für Fledermäuse passierbare Gänge gibt.[7][16][35]

Literarische Bezüge Bearbeiten

Sage von den letzten Herren von Tschanüff Bearbeiten

Die Sage berichtet vom letzten Ritter auf der Burg Tschanüff bei Ramosch:

Trotz glücklicher Ehe ging der Ritter fremd und besuchte eine Fee in der Höhle der Funtana Chistagna. Durch eine List kam seine Frau hinter die Tat, folgte dem Ritter in die Höhle und ergatterte im Schlafe der beiden eine Locke der Fee zum Beweis. Später zur Rede gestellt, versprach der Ritter, die Fee nicht mehr zu besuchen. Da er das Versprechen hielt, wurde ein von der Fee ausgesprochener Fluch wirksam: Der Ritter kam im Krieg um, und die Söhne starben jung.

Die Fee aber weinte jeweils am Morgen zum Zeitpunkt, als sie früher jeweils den Ritter erwartet hatte, und ebenfalls am Abend, wenn er sie jeweils verlassen hatte. Die Tränen waren gemäss der Sage der Grund für die pulsierenden Schüttung der Quelle.[36][7][37][38]

Duri Champell Bearbeiten

Der Engadiner Reformator Duri Champell untersuchte die Funtana Chistagna im Jahre 1562. Die Publikation seiner Erfahrung erfolgte 1573 im Werk Raetiae alpestris topographica descriptio (wörtlich Topografische Beschreibung des alpinen Rätien).

Obschon aus Duri Champells Besuch der Quelle die ersten heute bekannten Angaben über die Schüttung stammen und diese als objektiv betrachtet werden, stand für Champell nicht die wissenschaftliche, sondern die theologische Verwertung der Erfahrung im Vordergrund. Damit stand er in einer damals noch jungen philosophischen Tradition, für deren Beginn die Besteigung des Mont Ventoux durch Francesco Petrarca im Jahr 1336 steht.

Sein Bericht erweckt zum Beispiel durch die Nennung der Technologie der Sonnenuhr den Eindruck einer präzisen, objektiven Schilderung, und gleichzeitig bezeichnet er die Höhle als ostexponiert, obschon sie nordexponiert ist, eine Tatsache, die ihm gerade unter Verwendung einer Sonnenuhr nicht entgangen sein kann.[39]

Peider Lansel Bearbeiten

Der Senter Peider Lansel liess sich 1936 durch die Funtana Chistagna zum Gedichtband La funtana chi staina inspirieren.[7] In der Einleitung des Gedichtbands stellt er die intermittierende Quelle als Metapher für die Unvorhersehbarkeit der eigenen dichterischen Gestaltungskraft dar:[40]

I nu’s podess chattar a lett’insaina
co quella per la poesia,
sbuorfland dal fop dal cour, funtana viva,
chi cur sto esser s’fa cun forza via
id oters temps – che dan! – dal tuot staliva.[41]

Man könnt’ nichts Bess’res finden wohl als Zeichen
denn diese für die Dichterei,
sie sprudelt aus des Herzens Grund, lebend’ge Quelle,
und bricht mal kräftig ihre Bahn sich frei
und plötzlich – nein! – versiegt sie auf der Stelle.

Die Metapher stand zum Zeitpunkt des Erscheinens des Gedichts im Widerspruch zur damals bereits seit über einem halben Jahrhundert bekannten und mehrfach bestätigten Tatsache, dass die Quelle nicht mehr intermittierend war.

Literatur Bearbeiten

  • John Hooper: Discovery at the Fontana Chistaina. National speleological society. 1956. (Englisch)
  • Jörg Steiner, Max Steiner: Unternehmen Unterengadin. Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung. Stalactite. No 1. 1975. (Deutsch)
  • Jörg Steiner, Max Steiner: Funtana Chi-Staina, Cuvel la S-chala, Cuvel Val Trida, Cuvel d’Uina, Cuvel Cornet, Cuvel Pisoc. Ostschweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung. Höhlenpost. Nr. 36. 1974. (Deutsch)
  • Niculin Bischoff: La funtana chi staina a Ramosch. Schulfunksendung des Radio Rumantsch vom 11. Dezember 1962. (Vallader.)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e Ostschweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung: Höhlenpost Nr. 36. 1974, S. 12–30.
  2. a b c Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung: Stalactite No 1. 1975, S. 24–40.
  3. Dufourkarte von 1853 bis 1956.
  4. a b c Beschreibung der Quelle durch Chasper Bardola in der Rätoromanischen Chrestomathie, publiziert 1891–1919, Scan (Memento des Originals vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hydra1.spinfo.uni-koeln.de der Beschreibung. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  5. Siegfriedkarte von 1891 bis 1924.
  6. Landeskarte der Schweiz von 1953 bis 2002.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s Aufnahme der rätoromanischen Schulfunksendung La funtana chi staina a Ramosch des Radio Rumantsch, heute Radiotelevisiun Svizra Rumantscha, vom 11. Dezember 1962.
  8. Landeskarte der Schweiz ab 2003.
  9. Literaturblatt für germanische und romanische Philologie, Bände 51–52. Gebrüder Henninger, 1930.
  10. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Terra-Grischuna-Verlag, 1988.
  11. Pledari Grond (Memento des Originals vom 4. August 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pledarigrond.ch des Rumantsch Grischun und Vallader-Wörterbuch (Memento des Originals vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ict-atelier.ch von ICT-Atelier. Beispiele in Vallader: «staila chi crouda» Sternschnuppe, «planta chi raiva» Kletterpflanze, «terrain chi posa» Brachland, «patrona chi schloppa» Platzpatrone.
  12. Bild mit einer Übersicht des Standorts im Val d’Assa. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  13. Bild mit einer Übersicht zu den Höhleneingängen. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  14. Bild der Quelle von Nahem. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  15. Bild mit Einblick in die Quellhöhle. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  16. a b c d e f g h John Hooper: Discovery at the Fontana Chistaina. National speleological society. 1956. Als PDF@1@2Vorlage:Toter Link/www.karstportal.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  17. Informationen (Memento des Originals vom 8. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.engadin-strom.ch der Engadiner Kraftwerke zur Wasserfassung Assa. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  18. Duri Champell: Raetia alpestris topographica descriptio. Herausgegeben durch C. J. Kind, Basel 1884.
  19. Gabriel Walser: Schweitzer-Geographie samt den Merkwürdigkeiten in den Alpen und hohen Bergen. Zürich 1770.
  20. Johann Gottfried Ebel: Anleitung in der Schweiz zu reisen. Zürich 1810.
  21. August Buxtorf & al.: Geologische Beschreibung des Weissensteintunnels und seiner Umgebung. A. Francke, 1908.
  22. Christian Tarnuzzer: Beiträge zur Geologie des Unterengadins. A. Francke, 1909.
  23. Zitiert in: Gregor Burkard: Geologische Beschreibung der Piz S-Chalambert-Gruppe. Basler Druck- und Verlagsanstalt, 1953.
  24. Zitiert in: Geologischer Atlas der Schweiz 1:25,000. Schweizerische Geologische Kommission. 1968.
  25. Walter Biese: Kataster der Schweizer Höhlen. ETH Zürich, 1935.
  26. Informationen zu Walter Biese bei der Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  27. PDF des Katasters. Im Vorwort wird das Entstehungsjahr des Kataster mit 1942/1943 angegeben, was jedoch im Widerspruch zu den biografischen Daten von Walter Biese steht.
  28. In der Publikation von John Hooper als Weasel's Creep, von Einheimischen als foura da la müstaila bezeichnet.
  29. Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung: Stalactite No 3. 1954, S. 3–6.
  30. K. Baedeker: Die Schweiz, Chamonix, die Oberitalienischen Seen: Handbuch für Reisende. 1930
  31. Englische Bezeichnung: English Promenade. Romanische Bezeichnung: Promenada dals Inglais. Deutsche Übersetzung nicht belegt.
  32. Englische Bezeichnung: The Court. Romanische und deutsche Bezeichnung nicht belegt.
  33. Englische Bezeichnung: The Dome. Romanische Bezeichnung: il doma.
  34. Anmerkung: Die Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung hat ca. 1954 / 1955 einen detaillierten Plan der Höhle erstellt und die Benennung der Höhlenabschnitte vorgenommen. Diese Informationen sind nicht öffentlich zugänglich.
  35. Theodor F. Anker: Ferienausbeute aus dem Unterengadin. In: Magazin Fledermauspost, Nr. 1, 1953.
  36. Nacherzählung (Memento des Originals vom 8. Februar 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tschanueff.ch der Sage auf der Website der Fundaziun Tschanüff. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  37. Exkursionsunterlagen der Arbeitsgruppe «Einheimische Orchideen Aargau». Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  38. PDF des Burgenvereins Untervaz. Aufgerufen am 7. Mai 2014.
  39. Gian Andrea Caduff: Chiampell an der Funtana Chistagna. Wahrnehmung von Landschaft im 16. Jahrhundert. Bündner Monatsblatt 2/2012, S. 107–135, online
  40. Scan der Funtana chi staina, doi:10.5169/seals-206602
  41. Moderne Orthografie (ohne Wahrung des Metrums): „I nu’s pudess chattar a letta insaina / co quella per la poesia, / sbuorflond dal fop dal cour, funtana viva, / chi cur chi sto esser as fa cun forza via / ed oters temps – che don! – dal tuot staliva.“