Friedrich Wilhelm von Wittenhorst-Sonsfeld

preußischer Generalleutnant

Friedrich Wilhelm von Wittenhorst-Sonsfeld (* 1645; † 9. Mai 1711) war ein kurbrandenburger Generalleutnant, Kämmerer und Chef eines neuerrichteten Dragoner-Regiments (später Kursassier-Regiment Nr. 7). Zudem war er Drost von Huissen, Lymers und Sebenaer.

Er war der Sohn von Herrmann von Wittenhorst-Sonsfeld und der Freiin Wilhelmine von Gent (1622–1670) aus dem Hause Dieben.

Er wurde unter Kurfürst Friedrich Wilhelm brandenburgischer Offizier. Zwischen 1689 und 1690 wurde er Schloßhauptmann und Oberst. Er warb in Preußen ein Dragoner-Regiment. Das Regiment wurde mit einigen Freikompanien aufgefüllt, und er wurde Chef dieses Regiments (später Kursassier-Regiment Nr. 7). 1692 wurde er Brigadier und 1695 Generalmajor, 1704 wurde er noch zum Generalleutnant erhoben.

Um 1707 verlegte er den Wohnsitz der Familie von dem alten Schloss Sonsfeld bei Haldern, das kurz darauf abgebrochen wurde, nach Haus Aspel.

Seine Frau war Amalie Henriette von Schwerin (1658–1699). Sie war die Tochter des Oberpräsidenten Otto von Schwerin. Das Paar hatte folgende Kinder:

Literatur

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  • Anton Balthasar König: Friedrich Wilhelm von Wittenhorst-Sonsfeld. In: Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen, welche sich in Preußischen Diensten berühmt gemacht haben. Band 4. Arnold Wever, Berlin 1791, S. 15 (Friedrich Wilhelm von Wittenhorst-Sonsfeld bei Wikisource [PDF]).
  • Erich Schüttpelz: Adelsfamilie von Wittenhorst-Sonsfeld in Haldern 1145–1845. Heimatverein Haldern, Haldern 1999.
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