Friedrich Hohenschwert

deutscher Prähistoriker und Museumsdirektor

Friedrich Hohenschwert (ursprünglich Friedrich Heuwinkel, * 23. März 1921 in Oesterholz; † 21. Mai 2003 in Detmold) war ein deutscher Prähistoriker.

Friedrich Hohenschwert ist auf einem Bauernhof in der Oesterholzer Senne aufgewachsen. Er studierte von 1939 an bei Hans Reinerth in Berlin Ur- und Frühgeschichte bis ihn der Krieg zum Abbruch zwang. Nach dem Krieg machte er eine Ausbildung zum Agraringenieur. Ab 1964 nahm er das Studium, diesmal in Köln, erneut auf. 1978 machte er seine Dissertation über die „ur- und frühgeschichtlichen Befestigungen in Lippe“.[1]

Er leitete als Nachfolger von Leo Nebelsiek ab 1968 die ur- und frühgeschichtliche Abteilung des Lippischen Landesmuseums in Detmold und war von 1976 bis 1986 Direktor des Museums. Sein Nachfolger als Leiter des Museums wurde Rainer Springhorn.

Literatur

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  • Hans-Otto Pollmann, Imke Tappe-Pollmann (Hrsg.): Leben mit Geschichte: Festschrift für Friedrich Hohenschwert., Lippisches Landesmuseum, Detmold 1996.
  • Rainer Springhorn: In Memoriam Dr. Friedrich Hohenschwert – geb. 23.03.1921 in Oesterholz, gest. 21.05.2003 in Detmold. In: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 72 (2003), S. 15–17. Digitalisat
  • Elke Treude: In memoriam Dr. Friedrich Hohenschwert. In: Archäologie in Ostwestfalen 8, 2003, S. 76.
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Einzelnachweise

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  1. Friedrich Hohenschwert: Ur- und Frühgeschichtliche Befestigungen in Lippe. Lippische Studien, Bd. 4, Landesverband Lippe (Hrsg.). Münster 1978. ISBN 3-921428-21-1