Frank Willis (Radierer)

britischer Radierer

Frank Willis (* 15. November 1865 in Windsor; † 4. August 1932 ebenda) war ein britischer Radierer.

Watching for Prey, Luftschiff SST 1914–1918, von Frank Willis, im Science Museum
Blick in die Orthodoxe Kirche von Bethlehem, Frank Willis, Düsseldorf, um 1895

Willis war der Schüler und Schwiegersohn des Kupferstechers Charles William Sharpe (1818–1899). In den Jahren 1891 bis 1895 studierte Willis unter Carl Ernst Forberg als einziger Schüler in dessen Kupferstecherklasse an der Kunstakademie Düsseldorf.[1][2][3] Seine Radierungen wurden zwischen 1894 und 1898 in der Galerie Eduard Schulte in der Alleestraße 42 in Düsseldorf ausgestellt.[4][5][6]

Literatur

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  • Willis, Frank. In: Benezit Dictionary of British Graphic Artists and Illustrators, Oxford University Press, Oxford 2012, Band 1, S. 591
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Commons: Frank Willis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bettina Baumgärtel, Sabine Schroyen, Lydia Immerheiser, Sabine Teichgröb: Verzeichnis der ausländischen Künstler und Künstlerinnen. Nationalität, Aufenthalt und Studium in Düsseldorf. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 442
  2. In „Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf“ (BR 0004 Regierung Düsseldorf, Präsidialbüro Nr. 1562 (Laufzeit 1888-1895))
  3. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016), PDF
  4. Permanente Kunst-Ausstellung von Eduard Schulte „Vier Original-Radierungen von Frank Willis.“ In: Düsseldorfer Volksblatt (No. 180) vom 8. Juli 1894 (uni-duesseldorf.de)
  5. Permanente Kunst-Ausstellung von Eduard Schulte „Radierungen nach Rembrandt und Louis Herzog von Frank Willis.“ In: Bürger-Zeitung für Düsseldorf und Umgebung (No. 146) vom 27. Juni 1897 (uni-duesseldorf.de)
  6. Permanente Kunst-Ausstellung von Eduard Schulte „farbige Radierung von Frank Willis.“ In: Düsseldorfer Volksblatt (No. 142), vom 29. Mai 1898. (uni-duesseldorf.de)