Ferdinand Lentjes

deutscher Ingenieur und Unternehmer

Ferdinand Lentjes (* 3. Januar 1882 in Duisburg; † 7. Oktober 1955 in Düsseldorf) war ein deutscher Maschinenbauingenieur und Unternehmer.

Werdegang

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Lentjes gründete 1927 die Rheinische Rohrleitungsbau GmbH und im Jahr darauf die Ferdinand Lentjes Kesselschmiede und Maschinenbau mit Sitz in Düsseldorf. Er war Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure (VDI).[1]

Nach seinem Tod ging der gesamte Nachlass, insbesondere die beiden Unternehmen, auf die Ferdinand-Lentjes-Stiftung über, die unterstützungsbedürftige Kranke und Blinde sowie den Tierschutz fördert. Die Stiftung bestand bis 2007.[2]

Ehrungen

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  • Im Jahr 1952 erhielt Lentjes das Verdienstkreuz (Steckkreuz) der Bundesrepublik Deutschland.
  • Im Duisburger Zoo lebte ab 1975 ein Belugawal namens „Ferdinand“. Die Expedition, auf der der Wal gefangen worden war, war von der Ferdinand-Lentjes-Stiftung finanziert worden. 2004 wurde der Wal an den SeaWorld-Park in San Diego abgegeben.[3]
  • In Düsseldorf-Hassels ist ein von seiner Stiftung finanziertes Wohnheim für Behinderte nach Ferdinand Lentjes benannt.[4]
  • In Wellen ist eine Straße nach Ferdinand Lentjes benannt.

Literatur

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  • Heinrich Schlüter: Die Ferdinand-Lentjes-Stiftung zu Düsseldorf. In: Rolf Hauer, Jürgen Rossberg, Winfrid Pölnitz-Egloffstein, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Stiftungen, Verband Deutscher Wohltätigkeitsstiftungen (Hrsg.): Stiftungen aus Vergangenheit und Gegenwart. Lebensbilder deutscher Stiftungen. Mohr, Tübingen 1982, ISBN 3-16-944484-0.

Einzelnachweise

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  1. Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis 1952. Düsseldorf 1952, S. 442.
  2. Auflösung einer Stiftung („Ferdinand-Lentjes-Stiftung“). In: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf. Nr. 46. Düsseldorf 15. November 2007 (Volltext [PDF]).
  3. Über Ferdinand. die-beluga-seite.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juli 2011; abgerufen am 4. Januar 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ferdinand.die-beluga-seite.de
  4. Ferdinand-Lentjes-Haus. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Dezember 2011; abgerufen am 4. Januar 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.flh-unbehindertwohnen.de