The Ironix

deutsches DJ-/ Musikproduzenten-Duo
(Weitergeleitet von Felix Eickhoff)

The Ironix sind ein deutsches DJ-/ Musikproduzenten-Duo. Die Gründungsmitglieder Felix Eickhoff und Simon Reichardt arbeiten seit Kindestagen gemeinsam als DJs und Produzenten.

The Ironix
Allgemeine Informationen
Herkunft Freiburg im Breisgau und Waldkirch, Deutschland
Genre(s) Hip-Hop, Reggaeton, Elektronische Musik
Gründung 2009
Website theironix.com
Gründungsmitglieder
Felix Eickhoff
Simon Reichardt

Geschichte Bearbeiten

Felix Eickhoff wurde am 30. Dezember 1994 in Freiburg im Breisgau geboren. Simon Reichardt wurde am 30. November 1994 in Bergisch Gladbach geboren und verbrachte seine Jugend im badischen Waldkirch. Er begann dort bereits während seiner Schulzeit an einer Freiburger Waldorfschule zunächst als DJ zu arbeiten.[1]

Felix Eickhoff und Simon Reichardt lernten sich in Freiburg auf der Schule kennen und waren zunächst als DJs aktiv.[1] Dabei bedienten sie zunächst die Genres Progressive House und Electro House. Sie spielten zunächst vor allem in Freiburg und Umgebung. Später konzentrierten sie sich vor allem auf die Produktion.[2]

2009 nannten sie sich durch den Vorschlag eines Freundes The Ironix.[2] Erstmals erregten sie Aufmerksamkeit über einen inoffiziellen Remix des Songs Counting Stars von OneRepublic, der es auf SoundCloud und YouTube auf etwa 600.000 Streams brachte.[3] Eigene Singles entstanden ab 2015. Anschließend produzierten sie für Helene Fischer. Beteiligt waren sie 2019 an zehn von vierzehn Songs des Albums Boss Bitch von Katja Krasavice.[4]

2020 unterschrieben sie einen globalen Verlagsvertrag mit der Bertelsmann Music Group. Im selben Jahr produzierten sie den Hit No te vayas für die Reggaeton-Künstler Yandel und J Balvin, der das Duo auch international bekannt machte.[4]

2022 erreichten sie zusammen mit Salim Montari und einer Neubearbeitung des Kinderliedes A Ram Sam Sam erstmals die deutschen Charts auf Platz 70. Im selben Jahr kamen sie mit Coachella in Kooperation mit Nullzweizwei erneut in die Charts.

Diskografie Bearbeiten

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[5]
AramSamSam (mit Salim Montari)
 DE7001.04.2022(1 Wo.)
Coachella (mit Nullzweizwei)
 DE2410.06.2022(11 Wo.)
 AT4607.06.2022(12 Wo.)

EPs Bearbeiten

  • 2015: Lost in the Water

Singles Bearbeiten

  • 2013: Freiburg„“
  • 2015: Obsessed (feat. Philip Braun)
  • 2015: Lost in the Water
  • 2016: Tequila
  • 2016: Abnormal Love (feat. Mikey.)
  • 2018: I Wanna Dance with Somebody (mit Méke)
  • 2022: AramSamSam (mit Salim Montari)
  • 2022: Coachella (mit Nullzweizwei)
  • 2022: TikTok (mit Cenkgo)[6]

Produktionen in den Charts Bearbeiten

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[7]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH
2018 Cika Cika
Rahat
DE90
(5 Wo.)DE
CH40
(2 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 10. August 2018
Interpret(en): Ardian Bujupi, Xhensila & Master HP
2019 Gucci Girl
Boss Bitch
DE21
(2 Wo.)DE
AT21
(1 Wo.)AT
CH80
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 26. Juli 2019
Interpret(en): Katja Krasavice
2020 Casino
Boss Bitch
DE44
(9 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 20. Dezember 2019
Interpret(en): Katja Krasavice
BumBum DE99
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2020
Interpret(en): Ivana Santacruz
2022 Tranova
Aventura
CH77
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1. April 2022
Interpret(en): Ardian Bujupi
Lotto
Aventura
CH28
(3 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 6. Mai 2022
Interpret(en): Ardian Bujupi

Remixe Bearbeiten

  • 2016: Kerstin Ott: Scheissmelodie
  • 2018: Jen Jis & Fedder: Keep Us Apart
  • 2019: C Arma: Yapma (Jumpa Remix)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Badische Zeitung: Südbadisches Electro-Pop-Duo steckt hinter weltweit bekannten Charthits - Rock & Pop - Badische Zeitung. Abgerufen am 11. Juni 2022.
  2. a b Badische Zeitung: Freiburger DJ-Namenskunde: The Ironix - Freiburg - fudder.de. Abgerufen am 11. Juni 2022.
  3. DE: The Ironix sign with BMG, collaborate with reggaeton superstars Yandel and J Balvin. 7. August 2020, abgerufen am 11. Juni 2022 (englisch).
  4. a b BMG verpflichtet The Ironix. In: Musikwoche. Abgerufen am 11. Juni 2022.
  5. Chartquellen: DE, AT
  6. Spotify: Künstlerseite The Ironix
  7. Chartquelle: hitparade.ch