Expositurkirche Langen am Arlberg

Kirche mit Friedhof in Klösterle (88217)

Die Expositurkirche Langen am Arlberg steht im Ortsteil Langen am Arlberg in der Gemeinde Klösterle im Bundesland Vorarlberg. Sie ist der heiligen Therese von Lisieux geweiht. Die Kirche gehört zum Dekanat Bludenz-Sonnenberg in der Diözese Feldkirch. Der Kirchenbau und die Ummauerung stehen unter Denkmalschutz.[1]

Expositurkirche in Langen am Arlberg

Geschichte

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Die Kirche wurde 1929 nach Plänen von Hans Feßler neu gebaut und 1930 geweiht.

Baubeschreibung

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Äußeres

Die Kirche bildet eine Rechteckanlage mit Kirchturm im Südwesten des Gebäudes über dem Eingang. Das geschwungene Satteldach geht bis in Hangnähe. Im Osten ist der Sakralbau von einem Friedhof umgeben.

Inneres

Der Kirchenraum ist tonnengewölbt und schließt nach vorne hin mit einer geraden Altarwand. Die Fenster sind halbkreisförmig. Die Glasmalereien wurden nach einem Entwurf von Rudolf Strolz geschaffen. Auf der linken Seite sind die heilige Franziska und der heilige Josef mit Kind dargestellt. Die Glasmalereien auf der rechten Seite stellen die heilige Maria mit Kind und die heilige Barbara dar. In der Rosette über der Empore ist die heilige Elisabeth dargestellt.

Ausstattung

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An der Altarwand ist ein Kruzifix von Walter Kuen aus dem Jahr 1933. Die Figuren der heiligen Maria und des heiligen Johannes stammen aus der Hand von W. Reich aus dem Jahr 1889. Der Tabernakel wurde 1933 von Karl Bodingbauer geschaffen. Auf der Empore steht eine Figur der heiligen Theresa mit Maria und dem Jesuskind von Alfons Noflaner.

Die Orgel wurde 1892 von Anton Behmann gebaut.

Literatur

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  • DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. Klösterle. Expositurkirche Langen am Arlberg. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2, Seiten 270f.
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Commons: Expositurkirche Langen am Arlberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 28. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).

Koordinaten: 47° 7′ 55,8″ N, 10° 7′ 22,9″ O