Erwin Trouvain (* 20. Februar 1940 in Saarbrücken; † 1982 Heusweiler) war ein deutscher Ringer.

Werdegang

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Erwin Trouvain war der Sohn des Maschinenführers Alois Trouvain. Er begann als Jugendlicher beim KSV Heusweiler mit dem Ringen. Wie damals häufig üblich rang er in beiden Stilarten, dem freien und dem griechisch-römischen Stil. 1957 wurde er in Hamburg deutscher Jugendmeister im freien Stil in der Gewichtsklasse bis 52 kg Körpergewicht und schaffte schon 1958 mit dem Gewinn des deutschen Meistertitels im griechisch-römischen Stil und des Vizemeistertitels im freien Stil, jeweils im Fliegengewicht, nahtlos den Übergang in die deutsche Spitzenklasse bei den Senioren. Er wechselte deshalb auch zum KSV Köllerbach, einer deutschen Spitzenmannschaft.

Er wurde Ende der 1950er Jahre vom Deutschen Schwerathletik-Verband auch bei einigen internationalen Turnieren eingesetzt, bei denen er durchwegs gut abschnitt. Den Sprung zu Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften, Europameisterschaften wurden zu seiner Zeit keine ausgetragen, schaffte er aber nie, weil die Konkurrenz in der Bundesrepublik Deutschland mit Paul Neff, Fritz Stange, Rolf Lacour und Karl Dodrimont zu stark war.

Immerhin gelang es ihm nach 1958 auch noch einmal 1962 deutscher Meister im freien Stil im Bantamgewicht vor Franz Temppes aus Schorndorf zu werden.

Internationale Erfolge

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(GR = griechisch-römischer Stil, F = freier Stil, Fl = Fliegengewicht, Ba = Bantamgewicht, damals bis 52 kg bzw. 57 kg Körpergewicht)

Deutsche Meisterschaften

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  • diverse Ausgaben der Fachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1957 bis 1963
  • Jahrbuch 1972 des Deutschen Ringerbundes, "Athletik"-Verlag Karlsruhe, 1972
  • Dokumentation "Hundert Jahre Ringen in Deutschland", Herausgeber Deutscher Ringer-Bund e.V., Athletik-Verlag, Karlsruhe, 1992, Seiten 203, 210, 211, 223 u. 224
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