Eperjeske ist eine ungarische Gemeinde im Kreis Záhony im Komitat Szabolcs-Szatmár-Bereg.

Eperjeske
Wappen fehlt
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Eperjeske (Ungarn)
Eperjeske (Ungarn)
Eperjeske
Basisdaten
Staat: Ungarn Ungarn
Region: Nördliche Große Tiefebene
Komitat: Szabolcs-Szatmár-Bereg
Kleingebiet bis 31.12.2012: Záhony
Kreis: Záhony
Koordinaten: 48° 21′ N, 22° 13′ OKoordinaten: 48° 20′ 49″ N, 22° 13′ 12″ O
Fläche: 13,49 km²
Einwohner: 1.151 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 85 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+36) 45
Postleitzahl: 4646
KSH-kód: 18528
Struktur und Verwaltung (Stand: 2022)
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeister: Gábor Pásztor (parteilos)
Postanschrift: Szabadság tér 1
4646 Eperjeske
Website:
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal)

Geografische Lage Bearbeiten

Eperjeske liegt im Nordosten Ungarns, 7,5 Kilometer südöstlich der Kreisstadt Záhony und einen Kilometer vom rechten Ufer der Theiß entfernt. Nachbargemeinden sind Tiszamogyorós, Mándok und Tiszaszentmárton.

Geschichte Bearbeiten

Im Jahr 1907 gab es in der damaligen Kleingemeinde 141 Häuser und 1031 Einwohner auf einer Fläche von 2344 Katastraljochen. Sie gehörte zu dieser Zeit zum Bezirk Tisza im Komitat Szabolcs.[1]

Gemeindepartnerschaft Bearbeiten

Wirtschaft Bearbeiten

In der landwirtschaftlich geprägten Region um die Gemeinde werden hauptsächlich Getreide, Mais, Kartoffeln und Äpfel angebaut.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Jármy Landhaus (Jármy kúria)
  • Reformierte Kirche, erbaut 1821
  • Römisch-katholische Kirche Magyarok Nagyasszonya
  • Weltkriegsdenkmal (II. világháborús emlékmű)

Verkehr Bearbeiten

Durch Eperjeske verläuft die Landstraße Nr. 4116. Es gibt einen Rangierbahnhof für den Güterverkehr. Der nächstgelegene Bahnhof für den Personenverkehr befindet sich südwestlich in der Stadt Mándok. Weiterhin bestehen Busverbindungen über Tiszaszentmárton und Zsurk nach Záhony sowie nach Mándok.

 
Gebäude am Rangierbahnhof (1977)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Eperjeske. In: A Magyar Korona Országainak helységnévtára 1913. Budapest 1913, S. 528 (ungarisch).

Weblinks Bearbeiten