Emily Langberg

norwegische Malerin

Emily Langberg (* 8. April 1851 in Christiania; † 22. August 1935 ebenda) war eine norwegische Malerin.

Leben Bearbeiten

Emily Langberg war die Tochter des norwegischen Physikers und Hochschullehrers Lorentz Christian Langberg (1810–1857) und dessen Ehefrau Andrea Margrethe (geborene Heyerdahl, 1826–1862).[1] 1889 wurde sie Schülerin von Carl Oesterley junior in Hamburg, 1891 Schülerin von Erik Werenskiold, Eilif Peterssen und Harriet Backer in Christiania, 1893/95 von Delécluze in Paris. Sie malte sowohl Landschaften als auch Interieurs und Stillleben in Öl und als Aquarelle. Auf Ausstellungen war sie ab 1892 vertreten.

Mit ihrer Hamburger Malerfreundin Marie Woermann zusammen unternahm sie ausgedehnte Studienreisen. Die Freundinnen reisten unter anderem nach Norwegen, Algier, Spanien, Ägypten, Syrien und Griechenland.

Sie war die ältere Schwester von Louise Holm (geb. Langberg, 1853–1926), verheiratet mit dem norwegischen Pastor und Autor Oluf Andreas Holm (1843–1933),[2] und der norwegischen Malerin Juliane Fredrikke Langberg (1856–1930).[3][4]

Ausstellungen (Auswahl) Bearbeiten

  • seit 1892 regelmäßig auf den Landesausstellungen in Christiania
  • 1896: Internationalen Ausstellung in Hamburg
  • 1897: Kunstausstellung in Bergen
  • 1909: Einzelausstellung im Kunstverein Christiania

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Langberg, Emily. In: Bjørn Steenstrup (Hrsg.): Hvem er Hvem? 1930, S. 251 (runeberg.org).
  2. Holm Olaf Andreas. In: Bjørn Steenstrup (Hrsg.): Hvem er Hvem? 1930, S. 187 (runeberg.org).
  3. Langberg, Emily. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 22: Krügner–Leitch. E. A. Seemann, Leipzig 1928, S. 323 (biblos.pk.edu.pl).
  4. C. W. Schnitler: Langberg, Juliane Fredrikke. In: Christian Blangstrup (Hrsg.): Salmonsens Konversationsleksikon. 2. Auflage. Band 15: Kvadratrod–Ludmila. J. H. Schultz Forlag, Kopenhagen 1923, S. 398 (dänisch, runeberg.org).