Dysprosium(III)-fluorid

chemische Verbindung

Dysprosium(III)-fluorid ist eine chemische Verbindung des Seltenerd-Metalls Dysprosium aus der Gruppe der Fluoride.

Kristallstruktur
Kristallstruktur von Dysprosium(III)-fluorid
_ Dy3+ 0 _ F
Kristallsystem

orthorhombisch

Raumgruppe

Pnma (Nr. 62)Vorlage:Raumgruppe/62[1]

Allgemeines
Name Dysprosium(III)-fluorid
Andere Namen

Dysprosiumtrifluorid

Verhältnisformel DyF3
Kurzbeschreibung

weißer geruchloser Feststoff[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 13569-80-7
EG-Nummer 236-992-9
ECHA-InfoCard 100.033.615
PubChem 83587
Wikidata Q15040821
Eigenschaften
Molare Masse 219,50 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[2]

Dichte

7,45 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

1360 °C[2]

Siedepunkt

2200 °C[3]

Löslichkeit

nahezu unlöslich in Wasser[2]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[2]
Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 315​‐​319​‐​335
P: 261​‐​305+351+338​‐​302+352​‐​321​‐​405​‐​501[2]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Gewinnung und Darstellung

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Dysprosium(III)-fluorid kann durch Reaktion von Dysprosium(III)-oxid mit Fluorwasserstoff gewonnen werden.[4]

 

Eigenschaften

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Dysprosium(III)-fluorid ist ein weißer geruchloser Feststoff, der unlöslich in Wasser ist.[2] Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Pnma (Raumgruppen-Nr. 62)Vorlage:Raumgruppe/62.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Roger Blachnik (Hrsg.): Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Begründet von Jean d’Ans, Ellen Lax. 4., neubearbeitete und revidierte Auflage. Band 3: Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale. Springer, Berlin 1998, ISBN 3-540-60035-3, S. 442 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. a b c d e f g h Datenblatt Dysprosium(III) fluoride, anhydrous, REacton®, 99.9% (REO) bei Alfa Aesar, abgerufen am 3. Oktober 2013 (Seite nicht mehr abrufbar).
  3. americanelements: Dysprosium Fluoride DyF3
  4. Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 254.