Dragon Ball Z – The Movie: Der legendäre Super-Saiyajin

Film von Shigeyasu Yamauchi (1993)

Dragon Ball Z – The Movie: Der legendäre Super-Saiyajin ist der achte von insgesamt 15 Kinofilmen zur Anime-Serie Dragon Ball Z, der auf der Manga-Serie Dragon Ball des Mangaka Akira Toriyama basiert. Der Film wurde 2003 in Deutschland auf DVD veröffentlicht. Carlsen Comics brachte ein Jahr zuvor die dazugehörigen Anime-Comics Dragon Ball Z heraus (Ausgaben 25–28). Es folgten zwei Fortsetzungen des Films: Dragon Ball Z – The Movie: Brolys Rückkehr und Dragon Ball Z – The Movie: Angriff der Bio-Kämpfer.

Animefilm
Titel Dragon Ball Z – The Movie: Der legendäre Super-Saiyajin
Originaltitel ドラゴンボールZ 燃えつきろ!!熱戦・烈戦・超激戦
Transkription Doragon Bōru Z Moetsukiro!! Nessen Ressen Chō-Gekisen
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Genre Shōnen, Kampfkunst, Action, Science-Fiction
Erscheinungsjahr 1993
Länge 69 Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Tōei Dōga
Stab
Regie Shigeyasu Yamauchi
Drehbuch Takao Koyama
Produktion Chiaki Imada (EP),
Yoshio Anzai (Shueisha)
Musik Shunsuke Kikuchi
Synchronisation

Handlung Bearbeiten

Nachdem ein Super-Saiyajin die südliche Galaxie verwüstet hat und sich auf dem Weg in die Nordgalaxie befindet, bittet Meister Kaio Son-Goku um Hilfe. Während sich Son-Goku auf die Suche nach dem Super-Saiyajin begibt, landet ein Raumschiff auf der Erde. An Bord des Schiffes ist der Saiyajin Paragus, der ebenfalls der Zerstörung des Planeten Vegeta, der alten Heimatwelt der Saiyajins, durch Freezer entgehen konnte. Er bittet nun Prinz Vegeta, ihm zum neuen Heimatplaneten der Saiyajin zu folgen, wo dieser sein rechtmäßiges Erbe als König der Saiyajin antreten soll. Der aus der Zukunft in die Vergangenheit gereiste Trunks ist misstrauisch und folgt seinem Vater in das Raumschiff. Son-Gohan, Krillin, Muten Roshi und Oolong begleiten schließlich Trunks.

Son-Goku folgt der Aura des Super-Saiyajins und gelangt mittels der Momentanen Teleportation auf den neuen Heimatplaneten der Saiyajins. Dieser entpuppt sich nach kurzer Zeit als Falle für Vegeta. Unter der Knechtschaft von Paragus und dessen Sohn Broly haben Sklavenarbeiter eine Kulisse erschaffen, um Vegeta auf dem Planeten zu täuschen: Der gewählte Planet ist aufgrund eines sich nähernden Asteroiden dem Untergang geweiht. Paragus will Vegeta aus Rache töten, da dessen Vater, König Vegeta, kurz nach Brolys Geburt den Befehl gab, ihn aufgrund seiner enormen Kampfkraft zu töten.

Son-Goku findet schließlich heraus, dass Broly der legendäre Super-Saiyajin ist. Als Broly Son-Goku sieht, den er noch als Kakarott kannte, werden Kindheitserinnerungen wach: Broly und der ständig weinende Kakarott lagen auf der Säuglingsstation direkt nebeneinander. Die Erinnerung bringt Broly nun dazu, seine Kräfte zu entfesseln. Broly tötet zunächst seinen Vater Paragus, der wegen des Asteroiden mit einer Kapsel fliehen will. Dann entbrennt ein Kampf zwischen Broly und den anderen Saiyajin und Piccolo, der ebenfalls mit einem Raumschiff auf dem Planeten gelandet ist. Die Kämpfer von der Erde haben keine Chance, bis alle in einem finalen Akt ihre Kraft auf Son-Goku übertragen, der so die nötige Stärke erhält, um Broly zu besiegen. Im letzten Moment können Son-Goku und seine Freunde mithilfe der Momentanen Teleportation in Piccolos Raumkapsel vom Planeten fliehen, bevor dieser durch den Asteroiden komplett zerstört wird.

Veröffentlichungen Bearbeiten

Der Kinofilm feierte am 6. März 1993 seine Premiere in den japanischen Kinos und wurde durch Polyband in Deutschland am 7. April 2003 auf DVD veröffentlicht. Zusätzlich zum japanischen Originalton und einer professionellen Synchronisation wurde eine Fan-Synchronisation mitveröffentlicht.

Zusätzlich zur DVD-Erscheinung wurde auch durch den Carlsen-Verlag Bildmaterial aus dem Film für die Veröffentlichung eines Anime-Comics verwendet, welcher die Geschehnisse des Films wiedergibt.[1]

Synchronisation Bearbeiten

Die reguläre deutschsprachige Synchronisation wurde in den MME Studios aufgezeichnet. Als Synchronsprecher und Seiyū sind im Film zu hören:[2]

Rolle Japanischer Sprecher (Seiyū) Deutscher Sprecher
Son-Goku Masako Nozawa Tommy Morgenstern
Broly Bin Shimada Gerrit Schmidt-Foß
Son-Gohan Masako Nozawa Sandro Blümel
Bulma Briefs Hiromi Tsuru Claudia Urbschat-Mingues
ChiChi Naoko Watanabe Julia Ziffer
Dr. Briefs Jōji Yanami Stefan Staudinger
König Vegeta Masaharu Satō Andreas Thieck
Krillin/Kuririn Mayumi Tanaka Wanja Gerick
Meister Kaio Jōji Yanami Rüdiger Evers
Mrs. Briefs Hiroko Emori Angela Ringer
Muten Roshi Kōhei Miyauchi Karl Schulz
Oolong Naoki Tatsuta Bernhard Völger
Paragus Iemasa Kayumi Martin Keßler
Piccolo Toshio Furukawa David Nathan
Trunks Takeshi Kusao Sebastian Schulz
Vegeta Ryo Horikawa Oliver Siebeck

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. http://animexx.de/aidb/serie.phtml?id=1125
  2. http://www.animeaufdvd.info/synchro/serien_177.php