Doringbaai

Fischerort in Südafrika

Doringbaai (englisch Thornbay) ist ein Küstenort am Atlantik im Distrikt West Coast in der südafrikanischen Provinz Western Cape.

Doringbaai
Doringbaai (Südafrika)
Doringbaai (Südafrika)
Doringbaai
Koordinaten 31° 49′ 8″ S, 18° 14′ 15″ OKoordinaten: 31° 49′ 8″ S, 18° 14′ 15″ O
Basisdaten
Staat Südafrika
Provinz Westkap
Distrikt West Coast
Gemeinde Matzikama
Fläche 1,8 km²
Einwohner 1260 (2011)
Dichte 703,9 Ew./km²
Leuchtturm und Landebrücke in Doringbaai
Leuchtturm und Landebrücke in Doringbaai
Leuchtturm und Landebrücke in Doringbaai

Der Ortsname „Dornenbucht“ leitet sich von einer Bucht mit Dornengebüsch ab.

Geographie Bearbeiten

Die Fischersiedlung Doringbaai befindet sich in der gleichnamigen Bucht und auf dem Territorium der Lokalgemeinde Matzikama.[1]

Eigenständige (main place) Nachbarorte sind nördlich Strandfontein und Lamberts Bay im Süden.[1]

Bevölkerung Bearbeiten

Gemäß der Volkszählung von 2011 lebten hier 1260 Personen in 315 Haushalten auf 1,79 km². Davon waren 90 % Coloureds, 7 % weiß und 2,7 % schwarz. Als Hauptsprache gaben 96 % Afrikaans, 2,66 % Englisch und 0,32 % isiXhosaan.[2]

Wirtschaft Bearbeiten

Die ortsansässige Bevölkerung lebt überwiegend vom Tourismus. Zudem gibt es im kleinen Maßstab Fischerei bzw. Jagd auf Langusten.

Verkehr Bearbeiten

Die Regionalstraße R362 durchläuft die Siedlung. Von Strandfontein im Norden folgt sie der Küstenlinie bis Doringbaai und wendet sich hier wieder ins Landesinnere. Unmittelbar nördlich der Siedlung gibt es einen Landepiste für Flugzeuge.[1]

Die Bahnstrecke Sishen–Saldanha für den Eisenerztransport aus der Region um Dingleton im Landesinnern verläuft hier in Küstennähe und passiert östlich die Ortslage ohne einen Haltepunkt.[1]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Leuchtturm
  • wüstenartige Küstenlandschaft
  • Vogel-, Delphin- und Walbeobachtungen

Weblinks Bearbeiten

Commons: Doringbaai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d nach OSM.
  2. Volkszählung 2011: Strandfontein. abgerufen am 27. April 2021.