Dorfkirche Müsselmow

Kirchengebäude in Deutschland

Die Dorfkirche Müsselmow ist eine kleine Backsteinkirche im Ortsteil Müsselmow der Gemeinde Kuhlen-Wendorf im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Seit 1957 ungenutzt und über Jahrzehnte dem Verfall preisgegeben, wird das Baudenkmal im Rahmen eines Projektes von Schülern, Lehrern und Studenten seit 1996 schrittweise saniert und wieder genutzt.

Dorfkirche in Müsselmow (2009)

Geschichte Bearbeiten

Wo einst das Gutshaus stand, sollen schon im 7. Jahrhundert Slawen einen Burgwall angelegt haben. Der Platz gehört mit zu den nachweislich ältesten slawischen Siedlungsstellen in Mecklenburg. Auf der slawischen Burganlage erbauten die von Plessen ihre Burg. Diese dürfte gegen Ende des 14. Jahrhunderts durch den mecklenburgischen Herzog auf seinem Kriegszug gegen die überhandnehmenden Raubritter zerstört worden sein. Danach könnte das erste schlossähnliche Herrenhaus gebaut worden sein.

Müsselmow wurde am 16. Januar 1333 urkundlich erstmals als das Hauss Mucelmow mit dem anliegenden dorffe erwähnt und ein Johannis von Plesse genannt.[1] Der Legende nach soll die Kirche von Helmold von Plesse im 12. Jahrhundert gegründet und dotiert worden sein, der als Ministerialer und Militärführer Heinrichs des Löwen nach Mecklenburg gekommen war.[2][3] Die Familien von Plessen blieben bis 1788 Besitzer des Gutshofes und Kirchdorfes Müsselmow im Amt Crivitz.[4] Südwestlich von Müsselmow befand sich ein Plessenstein am Hügel, der auf Grund einer Sage auch Plessenfriedhof genannt wurde.

1502 erneuerte Helmut von Plessen die Kirche, 1508 wurde Albert Gherdes als Vikar genannt.

1652 gab Müsselmow sein Kirchenpatronat auf und wurde mit Holzendorf zusammengelegt. 1707 wieder getrennt, waren sie bis 1739 mit Kladow verbunden. Danach kam die Müsselmower Pfarre wieder zu Holzendorf.

1776 wurden die geistlichen Grundstücke in Müsselmow und Holzendorf visitiert.[5] Von 1851 bis 1856 gab es zwischen dem Kirchenpatron und der Landeskirche Streit um die kirchlichen Bauten in Müsselmow.[6] Erst 1886 ist wieder von einer Kirchenrenovierung zu hören. So stiftete der neue Eigentümer des Gutes, Adolf Ludwig Alexander, als Patron der Kirche u. a. eine neue Orgel.

Die kirchliche Nutzung endete 1957, und das Bauwerk war dem Verfall preisgegeben. In den 1960er-Jahren kam es zu Einbrüchen und Plünderungen, die nicht aufgeklärt wurden. Danach wurden die restlichen Teile der Ausstattung mit der Orgel und dem Altar ausgelagert. 1992 fiel ein Baum auf das Gebäude und beschädigte das Dach.

Besitzer (und Kirchenpatron)

Besitzer in Müsselmow waren:

  • von 1333 bis 1790 die von Plessen
  • 1789 Hofjägermeister Gideon Helmuth Ernst von Hopffgarten
  • 1791 Amtmann Hans Heinrich Schmidt
  • 1799 Graf von Oeynhausen
  • 1801 Christian Friedrich Krüger
  • 1805 Christian Busch
  • 1810 Familie von Raven
  • 1842 Rechtsanwalt Friedrich Ludwig Schulze
  • 1865 Familie von Bülow
  • 1884 Adolf Ludwig Alexander, Enkel des Hamburger Kaufmanns Adolph Alexander[7]
  • 1911 Albert von Schlick zu Berlin, Inspektor Mau, resp. Inspektor Ruhsam[8]
  • 1945 Enteignung

Pastoren Bearbeiten

Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Ersterwähnung als Pastor.[9]

  • um 1574 Alexander Rekeling
  • 1578–1581 Daniel Mester
  • 1581–1588 Christoph Drescher
  • 1589 Caspar Calovius, vom Patron Berend von Plessen entlassen, weil „er sich oft toll und voll gesoffen“ (Willgeroth)
  • 1600–1614/19 Georgius Wilke, auch Hauslehrer
  • 1620–1622 Johann Schliemann
  • 1622–1628 Daniel Goede (Goeding), verließ die Pfarre nach Plünderungen, Raub und Brandschäden (am Neujahrsabend 1627 ging die Pfarre in Flammen auf)
  • 1628–1639 Joachim Wolff, nach ihm 12 Jahre Vakanz (Kura durch Pastor Adam Lembke aus Holzendorf)
  • 1651–1681 Peter Christopher, 1651–1661 auch Verwalter der Pfarre Kladow
  • nach 1682 keine eigene Pfarre mehr, verwaltet von Holzendorf und zeitweise Kadow
  • 1681–1707 (Pfarrverwalter) Diederich Schönfeld († 5. Juni 1707), war 45 Jahre Pastor in Holzendorf,
  • 1707–1739 (Pfarrverwalter) Jeremias Balthasar Gerstenberger († Mai oder Juni 1740, 88 Jahre alt), Pastor in Kadow, legte aus Altersgründen das Amt nieder und weil er auf dem Weg nach Müsslemow mehrfach von Banditen ausgeplündert wurde.[10]

Heutige Kirchengemeinde Bearbeiten

Nach Abschluss der Sanierung (siehe unten) konnte am 3. Oktober 1999 wieder ein erster Gottesdienst in der Kirche stattfinden.[11] Gottesdienste finden in Müsselmow nur anlassbezogen statt. Den Kirchenschlüssel kann man in der Gaststätte gegenüber ausleihen. Die Kirchen in Müsselmow, Holzendorf, Tempzin und Penzlin gehören heute zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Brüel in der Propstei Wismar im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Baubeschreibung Bearbeiten

Äußeres Bearbeiten

 
Nordansicht mit 2001 wiedererrichteter Sakristei (2013)

Die kleine rechteckige Backsteinkirche von 17,60 Metern länge und 7,40 Metern Breite mit gerade abschließendem Chor und flacher Holzdecke ist ein Saalbau des 15. Jahrhunderts. Das im Osten abgewalmte, mit Biberschwanzziegeln eingedeckte Dach bestand aus insgesamt 14 Gebinden und war als Kehlbalkendach mit einfacher Kehlbalkenlage konstruiert. Die in drei Gebinden angeordneten Hängesäulen trugen einen Überzug, an dem die Balkenlage aufgehängt war. Auf Grund der schweren Schäden an der gesamten Konstruktion musste eine vollständige Erneuerung der Dach- und Deckenkonstruktion vorgenommen werden.[12] Die Zwillingsfenster der Nord- und Südfassade wurden im Spitzbogenstil ohne Schmuckelemente ausgeführt. Die an der Nordseite befindliche Sakristei mit ihrem Kreuzrippengewölbe wurde 1982 wegen Baufälligkeit abgebrochen, aber 2001 wiedererrichtet. Der rechteckige Westturm wurde auf Feldsteinfundamenten im Untergeschoss mit Feld- und Ziegelsteinen, in der Mitte mit Backsteinen und im Obergeschoss in Fachwerk ausgeführt. Das pyramidenförmige Zeltdach des Turms ist mit Biberschwanzdachziegeln eingedeckt. An der Nordwestecke des Turms ist ein fast zwei Meter hoher behauener Feldstein eingefügt worden. Der fast drei Meter hohe Eingang schließt mit einem Spitzbogen, die etwas zurückgesetzte Tür mit einem Rundbogensturz ab.

Inneres Bearbeiten

 
Freigelegte Wandmalereien (2013)

Das Innere der Müsselmower Kirche zeichnet sich durch Bescheidenheit aus. Die Wände mit den barocken Wandmalereien hatte man im 19. Jahrhundert mit vier weißen Kalkschichten überstrichen. Teile davon konnten von 2001 bis 2008 durch studierende Restauratoren der Fachhochschule Hildesheim freigelegt werden, darunter Das Jüngste Gericht. Die Fenster- und Türlaibungen waren mit ziegelrotem Mauerwerk imitiert.[13] Auf dem Türsturz der südlichen Eingangstür ist die Jahreszahl Anno 1601 eingeritzt.

Die sechs Fenster auf der Nordseite und die vier Fenster auf der Südseite hatten einen braunen Farbanstrich. In den beiden größeren Fenstern des Chors waren zwei Engel und das Geburts- und Sterbedatum der ältesten Tochter des Gutsherren Alexander abgebildet. Von 2004 bis 2005 hatte man alle Fenster wieder mit modernen Motiven verglast. Die Arbeiten erfolgten durch die Landesberufsschule für das Glaserhandwerk der Lübecker Handwerkskammer in Travemünde.

 
Stuhlwange der Kirche, heute in der Holzendorfer Kirche (2013)

1886 ließ der Gutsbesitzer Adolph Alexander die Kirche renovieren. Dabei wurde auch das gesamte Schnitzwerk, wie der Altar, die Kanzel und das Gestühl, bemalt. Vor dem Altar lag eine Grabplatte, vermutlich von Berend von Plessen († 1594). Das 1601 bis 1603 gefertigte Kirchengestühl enthielt neben den farbigen Wappen auch die Namen der Familien von Barner, von Pentz, von Plessen, von Bülow, von Peckatel, von Halberstadt, von Möllendorff, von Sperling und von dem Knesebeck. Einige der geschnitzten Stuhlwangen befinden sich als Fragmente in der Kirche in Holzendorf. Darunter Armgard von Halberstadt und Achim von Barner sowie Samuel von Plessen von 1603.[14]

Altar und Kanzel Bearbeiten

Im spätgotischen Schnitzaltar sind im Schrein die Marienkrönung, seitlich Anna selbdritt, zwei Heilige und der Gnadenstuhl zu sehen. In den Flügeln befinden sich in zwei Reihen die 12 Heiligen. Darüber ein altes hölzernes Kruzifix, in der Predella ein Ölbild mit der Taufe Christi sowie über und unter dem Triptychon biblische Sprüche. An den Altarschranken von 1598 befanden sich die Plessenschen Wappen. Teile des 1951 ausgelagerten Altars gelangten in die Dorfkirche Roggendorf.

Die geschnitzte Kanzel, die am oberen Untersatz drei bärtige Männerköpfe hatte, befand sich an der Nordseite im Kircheninnenraum. In den vier Füllungen des Predigerstuhls waren die vier Evangelisten eingeschnitzt. Die Kanzel ist seit den Plünderungen in den 1950er-Jahren verschwunden.

Orgel Bearbeiten

Die Orgel (fünf Register, ein Manual und Pedal) wurde 1886 durch den Schweriner Orgelbauer Friedrich Friese III. gebaut. 1951 abgebaut, wurde sie in der Neuen Kirche in Wismar aufgestellt und 1965 in die Dorfkirche nach Hornstorf umgesetzt.

Glocken Bearbeiten

 
Glocke von 1575 im Turm (2013)

Im Glockenstuhl hingen drei Bronzeglocken. Die größte, 1574 gegossene Glocke hatte die Inschrift: H. V. Plessen hat diese Glocke maken laten. Die beiden anderen hatten keine Inschriften bis auf die Jahreszahl. 1900 ließ Hauptmann Ludwig Alexander eine Glocke umgießen. Die Inschrift lautet: Kommet, denn es ist alles bereit.

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten am Kirchturm kam 2002 die kleinste, 1575 (Inschrift: 15LXXV) gegossene Müsselmower Glocke wieder in den Turm.[15] Sie weist eine verkürzte Rippe auf. Derartige Glocken wurden nicht als Läuteglocken, sondern als Schlagglocken konzipiert. Eine Verwendung als Läuteglocke – wie hier – ist nur in sehr seltenen Fällen möglich.

Unterirdische Gänge Bearbeiten

Die Gruft in der Kirche hatte einen schadhaften Deckstein, durch den man in ihr Inneres blicken konnte. Nach einer Sage hatte es den Anschein, dass kein Grund vorhanden war. Deshalb glaube man an einen unterirdischen Gang, der von der Kirche zum ehemaligen Schloss und von dort bis zur Holzendorfer Kirche verliefe. Die Erbauung der beiden Kirchen wird den von Plessen zugeschrieben. Somit wird der in der Sage geschilderte Glaube an den unterirdischen Gang zwischen den beiden Kirchen verständlich.[16]

Sanierung Bearbeiten

 
Plakette zur Förderung der Kirchensanierung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (2013)

Die „Patenschaft Müsselmower Kirche e. V.“ wurde unter Vorsitz von Volker Wolter, einem Hamburger Gymnasiallehrer, gegründet. Im Sommer 1997 begann er mit seinen Schülern Arbeitseinsätze auf dem Friedhof. Wildwuchs wurde beseitigt, die noch vorhandenen Grabsteine wieder aufgestellt. Die Schüler wohnten in Hütten, welche Schüler einer Hamburger Gewerbeschule für das Projekt gebaut hatten.[17]

Nachdem der Friedhof wieder als solcher erkennbar war, begannen sie mit den Arbeiten an der Kirche. Seit 1996 hat sich die Patenschaft Müsselmower Kirche dem historischen Gebäude angenommen und einen Verein gegründet. Seither arbeiten Schüler, Lehrer und Studenten aus verschiedenen Regionen mit Hilfe von Spenden und fachlicher Unterstützung an der Sanierung der Kirche.[18][19]

Zuerst wurde das Gebäude von wucherndem Pflanzenbewuchs und der Innenraum von Schutt befreit. Die 1997 aufgebrochene und geplünderte Gruft wurde verschlossen und mit den ersten Sicherungsarbeiten begonnen. 1999 erhielt die Kirche einen neuen Dachstuhl mit Ziegeleindeckung, und auch die Holzbalkendecke konnte erneuert werden. Das Feldsteinfundament hatte man saniert und eine Naturdrainage angelegt, um die Außenwände trocken zu halten. Ab 2004 wurden die ersten neuen farbigen in Blei gefassten Kirchenfenster eingesetzt. Nach dem Einbau einer Fußbodenheizung 2009 und deren Inbetriebnahme 2010 konnte 2011 der neue Ziegelfußboden verlegt werden.

Zum Abschluss der Bauarbeiten wurde am 18. August 2016 der Kirchturmspitze ein Kreuz, eine Kugel und ein Wetterhahn aufgesetzt.[20] Die Andacht hielt der ehemalige Landesbischof Hermann Beste.

Das Projekt ist mehrfach mit Preisen gewürdigt worden,[21] darunter der „Deutsche Preis für Denkmalschutz 1998“ des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz und Denk mal! Preis für Kinder und Jugendliche des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2010.[22]

Unter der Initiative von Volker Wolter engagierten sich seit Mitte der 1990er-Jahre mindestens 1500 Schüler. Am 22. Juli 2016 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande für sein Lebenswerk, den Wiederaufbau der Kirche in Müsselmow und weitere Aktivitäten ausgezeichnet.[23]

Literatur Bearbeiten

  • Ernst Beckmann: Geschichtliche Nachrichten über die Kirchen, Patrone und Prediger zu Holzendorf und Müsselmow. In: Kirchen- und Schulblatt für die Großherzogthümer Mecklenburg-Schwerin und Strelitz, Rostock, Band 1 (1840), S. 305–316.
  • Georg Christian Friedrich Lisch: Die Kirchen zu Holzendorf und Müsselmow. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Schwerin (1862) Band 27, S. 220–221.
  • Friedrich Schlie: Die Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Großherzogthums Mecklenburg-Schwerin. III. Band Die Amtsgerichtsbezirke Hagenow, Wittenburg, Boizenburg, Lübtheen, Dömitz, Grabow, Ludwigslust, Neustadt, Crivitz, Brüel, Warin, Neubukow, Kröpelin und Doberan. Schwerin (1899). Neudruck Schwerin 1993, ISBN 3-910179-14-2, S. 424–427.
  • ZeBI e V. : START e V.: Dorf- und Stadtkirchen im Kirchenkreis Wismar-Schwerin. Bremen, Rostock 2001, S. 48.
  • Frank Braun: Müsselmow, Landkreis Parchim. In: Wismarer Schriften zur Denkmalpflege. Band 1, Neumünster 2004, ISBN 3-529-02570-4, S. 75–77.
  • Dörthe Papenhagen: Müsselmow. In: Kirche und Dorf oder Dorf und Kirche oder Kirchendörfer. Ein Hoffen aus dem Bangen, sechs Dörfer in Mecklenburg-Vorpommern. Hrsg. Henner Hannig, Hochschul-Fachbereich Architektur, Wismar 2006, S. 1–37. ISBN 978-3-939159-00-1

Quellen Bearbeiten

Gedruckte Quellen Bearbeiten

Ungedruckte Quellen Bearbeiten

Landeskirchliches Archiv Schwerin (LKAS)

  • LKAS, OKR Schwerin, Specialia, Abt. 2. Nr. 295 Müsselmow
  • LKAS, OKR Schwerin, Pfarrarchiv Holzendorf, 071, Bauten und Inventar.
  • LKAS, OKR Schwerin, Hebungen der Pfarre zu Holzendorf und Müsselmow von den Gütern Schimm, Herzberg und Zaschendorf 1777. 1783.

Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS)

  • LHAS 3.2-3/1 Landeskloster Dobbertin
  • LHAS 5.12-3/1 Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium für Inneres
  • LHAS 5.12-4/3 Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, Abt. Siedlungswesen, Ritterschaftliches Gut Müsselmow
  • LHAS 5.12-7/1 Mecklenburgisch-Schwerinsches Ministerium für Unterricht, Kunst, geistliche und Medizinalangelegenheiten, 4.2.13 Pfarre, Bauten, Friedhöfe
  • LHAS 9.1-1 Reichskammergericht, Prozeßakten 1495–1806

Weblinks Bearbeiten

Commons: Dorfkirche Müsselmow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. MUB VIII. (1873) Nr. 5387.
  2. Friedrich Lisch: Die Kirchen zu Holzendorf und Müsselmow. MJB 27 (1862) S. 220–221.
  3. Vgl. Archiv für Landeskunde in den Großherzogthümern Mecklenburg und Revüe der Landwirthschaft. Verlag A.W. Sandmeyer, Schwerin 1867, Band 17, S. 395.
  4. MUB XIV. (1886) Nr. 8534, 8581, 8587.
  5. LKA Specialia, Abt. 2, Nr. 295, 030.
  6. LKA Pfarrarchiv Holzendorf, Bauten und Inventar.
  7. Güter-Adreßbuch für Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz 1896. Verzeichnis sämmtlicher Güter der Ritterschaft und des Großherzoglichen Domaniums, sowie der Erb-Pachthöfe, die einen Hufenstand von mehr als 350 bonitierten Scheffeln haben. In: Landwirtschaftliches Adressbuch GAB. Nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet. Handbuch der Königlichen Behörden. Verlag von C. Brünslow`schen Hofbuchhandlung E.Brückner, Neubrandenburg 1896, S. 134 f. (uni-goettingen.de [abgerufen am 25. September 2022]).
  8. Ernst Seyfert, Hans Wehner, W. Baarck: Niekammer`s Landwirtschaftliches Güter-Adreßbücher, Band IV, Mecklenburg. In: Niekammer (Hrsg.): Letzte Ausgabe. 4. Auflage. Band IV. Niekammer`s Güter-Adreßbüchern G.m.b.H., Leipzig 1928, S. 227 (g-h-h.de [abgerufen am 19. September 2021]).
  9. Gustav Willgeroth: Die Mecklenburg-SChwerinschen Pfarren seit dem dreißigjährigen Kriege, Bd. II, Wismar 1935, S. 804 ff.
  10. Ernst Beckmann: Geschichtliche Nachrichten über die Kirche, Patrone und Prediger zu Holzendorf und Müsselmow, Rostock (1840) S. 313–315.
  11. Ein Kirchlein grünet wo, wer weiß, im Lande, in: FAZ vom 21. Juli 2011, Seite 32
  12. Frank Braun: Müsselmow, Landkreis Parchim. In: Bauaufnahmen und Bauuntersuchungen in der Denkmalpflege. 2004, S. 76.
  13. Frank Braun: Müsselmow, Landkreis Parchim. In: Bauaufnahmen und Bauuntersuchungen in der Denkmalpflege. 2004, S. 75.
  14. Wolf Lüdeke von Weltzien: Die von Halberstadt 1622 bis 1788. 1989, S. 111.
  15. Karin Güttler: Untersuchungen zum Wiedereinbau eines Geläutes in den Glockenstuhl der Dorfkirche Müsselmow aus baudynamischer Hinsicht. Diplomarbeit FH Wismar 2000, Betreuung Prof. Dallmann, Prof. Braun.
  16. Burghard Keuthe: Parchimer Sagen. Teil 2, Parchim 1997, ISBN 3-932370-27-9, S. 262.
  17. Rettung einer Dorfkirche Die Vision des Volker Wolter
  18. Projekt und Vereinsgründung
  19. Thoralf Kreuzer: Untersuchungen zum Bauzustand der Dorfkirche in Müsselmow. Diplomarbeit FH Wismar 1997, Betreuung Prof. Braun.
  20. Roswitha Spöhr: Kreuz, Kugel und Hahn aufgesetzt. SVZ, Anzeiger für Sternberg, Brüel, Warin. 18. August 2016.
  21. Projekt Restaurierung einer gotischen Kirche in Müsselmow
  22. Pressemitteilung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, 10. September 2010
  23. Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz

Koordinaten: 53° 40′ 51,6″ N, 11° 37′ 28,4″ O