Diskussion:Wirtschaftsethik

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 193.5.216.83 in Abschnitt Quellen
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Peter Ulrich

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In diesem Abschnitt werden allerlei Zitate mit Anführungsstrichen begonnen, aber nicht abgeschlossen. Innerhalb der Zitate gibt es eine Menge Rechtschreibfehler, es wäre zu prüfen, ob diese an der Quelle des Zitates ebenfalls vorkommen oder ob falsch abgeschrieben wurde. 18.09.06

!! könnte denn nicht mal jemand den ulrich-text (bzw. die zitate-wüste) zu einem leichter lesbaren umformulieren?? - daran krankt doch die ganze wirtschaftsethik-debatte: homann schreibt verständlicher, egal wie falsch er liegt, und jetzt setzt sich das sogar in wiki fort... (31.1.08) (nicht signierter Beitrag von 85.176.247.78 (Diskussion) ) 15:58, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Definitorische Frage

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"Wirtschaftsethik ist somit die Anwendung von philosophisch begründeten Normen und Werten auf den Gegenstand Wirtschaft." - Das ist genau jene einseitige Sichtweise, die etwa von Homann und anderen bestritten wird. Es ist nur eine mögliche Sichtweise, dass zuerst die Philosophie Normen entwirft, und diese dann auf die Wirtschaft angewandt werden. Man kann nämlich auch den umgekehrten Weg gehen: Man erforscht zuerst die Sachgesetzmäßigkeiten der Ökonomie, und überprüft dann, welche Normen sich in der Ökonomie implementieren lassen. (nicht signierter Beitrag von 84.131.210.79 (Diskussion) ) 15:09, 29. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Sachlich und logisch nicht schlüssig

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Der Satz "Für die Wirtschaftsethik bedarf es eines interdisziplinären Diskurses, an dem Philosophen und Ökonomen, aber auch andere Sozialwissenschaftler und Theologen beteiligt sind." ist insofern nicht schlüssig, als daß "Theologen" keine Wissenschafler sind, sondern ideologische Propagandisten, denn ihre gesamte Tätigkeit setzt stillschweigend voraus (und genau darin besteht die ideologische Propaganda), daß es den Gegenstand ihrer "Forschung" (Gott), überhaupt gibt. Eine wirklich wissenschaftliche Arbeit ohne das Element der (Selbst-?) Manipulation ist unter Beteiligung solcher Leute von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn Theologie beruht - solange der Beweis für die Existenz eines wie auch immer gearteten Gottes aussteht, wie bisher, und ihr damit jegliche realitätsbezogene Grundlage fehlt - immer, ausschließlich und aus logischen Gründen - grundsätzlich auf Manipulation und geistiger Hütchenspielerei, ist also das glatte Gegenteil von Wissenschaft.
Will der Artikel die Erwähnung der Theologen im hier zur Debatte stehenden Zusammenhange weiter aufrechterhalten, sollte er dies also sachlich und logisch schlüssig begründen - tut er dies nicht, wird er den Vorwurf der religiösen Propaganda und des antiwissenschaftlichen Missionierungseifers nicht abstreifen können. Hella (nicht signierter Beitrag von 79.242.147.188 (Diskussion) 22:50, 21. Jul 2014 (CEST))

Literatur

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... bitte nicht als Abladeplatz benutzen. Ich habe einige Titel gelöscht, weitere wären fällig. Aufsätze gehen schon gar nicht. --FelMol (Diskussion) 21:06, 21. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Quellen

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Hier müsste evtl. eine Quelle angegeben werden:

Dieser Abschnitt aus dem Wikipedia Eintrag:

"Als erster Sozialwissenschaft gelingt es der Wirtschaftswissenschaft sich im 19. Jahrhundert, nach dem Vorbild der Naturwissenschaften aus der spätmittelalterlichen Moralphilosophie zu emanzipieren. Sie etabliert sich als autonome Ökonomik. Seitdem stehen Ethik und Wirtschaftswissenschaft als einander entfremdete Denktraditionen in einem disziplinären Nicht-Verhältnis: Die Ökonomie stützt sich auf eine ausschließlich an Effizienz ausgerichtete ökonomische Rationalität. Fragen der Menschen- und Umweltgerechtigkeit sind in die Sphäre einer außerökonomischen Ethik verwiesen. An dieser Zwei-Welten-Konzeption von Ethik und Ökonomie entzündet sich das konstitutive Grundproblem einer modernen Wirtschaftsethik: Wie lässt sich die ökonomische Rationalität mit der ethisch-praktischen Vernunft systematisch vermitteln?" 

Er scheint nahezu wörtlich der Einleitung dieses Buches entnommen: Noppeney, C. (1998). Zwischen Chicago-Schule und Ordoliberalismus : wirtschaftsethische Spuren in der Ökonomie Frank Knights (Vol. Band 21). Bern: Haupt.

Dort heisst es: Als erster Sozialwissenschaft gelingt es der Ökonomie schliesslich im 19. Jahrhundert, sich nach dem Vorbild der Naturwissenschaften aus der spätmittelalterlichen Moralphilosophie zu emanzipieren, indem sie ihre traditionelle Einbettung sprengt und sich als autonome Ökonomik etabliert...Ethik und Ökonomie stehen als einander entfremdete Denktraditionen in einem disziplinären „Nicht-Verhältnis"....Durch einen tiefen Graben voneinander getrennt, herrscht auf der einen Seite – in der Domäne der autonomen Ökonomie – ausschliesslich die an Effizienz ausgerichtete ökonomische Rationalität, während Menschen- und Umweltgerechtigkeit in die Sphäre einer ausserökonomischen Ethik verwiesen werden. ....

Der Buchautor zitiert in dieser Passage mehrere Schriften u.a. von Peter Ulrich als sinngemässe Zitate. (nicht signierter Beitrag von 193.5.216.83 (Diskussion) 11:31, 27. Feb. 2016 (CET))Beantworten