Diskussion:Waldthausen

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink

Hallo HHHoffman, ich habe mir erlaubt, den Artikel ein wenig den "Usancen" für solche Artikel anzupassen. Aber bitte Vorsicht: Die Wikipedianer achten darauf, dass Wikipedia nicht zum Genealogieprojekt degeneriert. Insbesondere bei den Einzelpersonen, deren Artikel offenbar noch geschrieben werden sollen, muß aus Fakten erkennbar werden, dass diese eine gewisse Mindestbedeutung haben - der Hinweis, sie seien wichtig oder bedeutend gewesen, genügt da nicht. Der erste Waldthausen-Artikel ist ja schon geschrieben. Da will ich zur Zeit offenlassen, ob das Wirken dieser Person nicht einfacher in den Gesamtartikel integriert werden sollte. Der Artikel scheint mir jedenfalls etwas dünn - und dann fängt man sich schnell einen Löschungsantrag. Nicht böse sein wegen der Korrekturen, aber ich habe hier und dort schon mal einen Artikel retten können/müssen und dabei einen Eindruck gewonnen, wie hier so etwas als vernünftig angesehen wird und dann auch funktioniert. Ich schaue beizeiten mal wieder in die Artikel.--Fifat 08:41, 25. Apr 2005 (CEST) Die "Patrizier"familie habe ich gelöscht. Wenn ich das richtig gesehen habe, stammt der erste Vorfahr aus dem 16. Jahrhundert. Das ist ein bißchen jung für eine solche Angabe.--Fifat 08:43, 25. Apr 2005 (CEST)

Hallo Fifat, dazu kann ich nur sagen - die einen sagen so - die anderen sagen so... Den ersten Ansatz des Artikels hat man einfach sang- und klanglos gelöscht - weil ich keine Personen genannt hatte. Jetzt nenne ich Personen - da kommt der nächste und schreibt, daß man keine Ahnenforschung betreiben soll. Ich will es hier noch einmal klarstellen - die Familie Waldthausen hat über 400 Jahre in Essen Trends gesetzt (in Worten vierhundert), einige Mitglieder wurden geadelt, zu Senatoren ernannt, haben erfolgreiche und für das Ruhrgebiet wichtige Firmen gegründet (z.B. das Bankhaus Waldthausen, wo u.a. Richard von Weizsäcker 4 Jahre Geschäftsführer war) u.s.w.. Männer und Familiendynastien wie Haniel, Stinnes, Thyssen, Krupp, Grillo, Waldthausen, Funke u.s.w. habe das Ruhrgebiet geprägt. Ich habe jetzt keine Lust weiter meine Zeit mit Diskussionen zu vergeuden (diese ist nicht die erste), um für die Daseinsberechtigung dieses Artikels zu werben. Das Thema ist ziemlich mächtig und nicht einfach mit ein wenig "herumgoogeln" zu erledigen. Zudem habe ich das Thema Wikipedia so verstanden, daß es auch andere Redakteure gibt (und nicht nur korrigierende, die sich um irgendwelche Formalien Sorgen machen). Der Artikel über die Waldthausenfamilie - so wie er jetzt von mir in WP angelegt wurde - ist als erster Pflock zu verstehen. Je nach Zeit werde ich den Artikel weiter ausbauen, hoffe aber, daß es ggf. von der einen oder anderen Seite auch Unterstützung gibt. -- HHHoffmann

Hallo HHHoffmann, ich habe nichts gegen solche Artikel, ich habe nichts gegen Essen, ich habe nichts gegen die Familie Waldthausen - im Gegenteil, ich finde solche Artikel interessant. Entsprechend habe ich meinen Diskussionsbeitrag als Unterstützung gedacht, solche Löschungsaktionen, wie sie anscheinend auch schon bei diesem Stichwort vorgekommen sind, möglichst zu vermeiden. Feste Regeln gibt es bei einem Projekt wie der Wikipedia natürlich nicht, aber wenn man solche Artikel hier und dort beobachtet, wie ich das aus Interesse tue, bekommt man einen Eindruck, was gehen könnte und was nicht. Und leider werfen einige Löschungsapostel solche Artikel gerne einmal aus der Wikipedia. Das ist natürlich alles nicht "gerecht", weil auf der anderen Seite die albernsten Artikel über Medienpeople (derzeit) überleben, weil eine ausreichende Anzahl von Leuten den, der über die Flimmerkiste bekannt ist, zugleich für hinreichend bedeutend für einen "Artikel" halten. Nach der Vorgeschichte verstehe ich den Ärger, bin aber - hoffe ich - das falsche Opfer.--Fifat 14:21, 26. Apr 2005 (CEST)
Nachlese: Vgl. den aktuellen Löschungsantrag gegen die Darstellung der Familie Bougy, der wohl berchtigt sein dürfte. Den Artikel habe ich schon des längeren unter Beobachtung und war überrascht, wie lange er einem Löschungsantrag entgangen war. Der Artikel Maurenbrecher hat gerettet werden können - vgl. die dortige Diskussion mit Simplicius.--Fifat 11:15, 27. Apr 2005 (CEST)

Zu den Patriziern: Wo steht geschrieben, daß so genannte Patrizierfamielen nur vor dem 16.Jahrhundert dazu ernannt wurden? Im heiligen römischen Reich welches man von 962 bis 1806 datiert (http://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%C3%B6misches_Reich_Deutscher_Nation) bildeten sich ohne Ende Patrizierfamilien. Wenn Du in Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_N%C3%BCrnberg nachschaust, wirst Du etliche Patrizierfamilien finden, die erst im 18.Jahundert in den Rat gewählt wurden - und damit zu Patriziern ernannt wurden. Daß die Waldthausens zu den Patriziern zählten, habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt. Schlage doch einmal unter http://www.bochum.de/zeitpunkte/bz4_01.htm nach. Oder lese im Buch "Essener Straßen - Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen (ISBN 3-87034-030-4) auf der Seite 282. HHHoffmann 22:13, 25. Apr 2005 (CEST)

Hallo HHHoffmann, das überzeugt nicht ohne weiteres. Definition(en):
pa·tri·cian
1. A person of refined upbringing, manners, and tastes.
2. A member of an aristocracy; an aristocrat.
3. A member of one of the noble families of the ancient Roman Republic, which before the third century B.C. had exclusive rights to the Senate and the magistracies.
4. Used as a title for members of a class of honorary nobility appointed by the Byzantine emperors.
5. A member of the hereditary ruling class in the medieval free cities of Italy and Germany.
(The American Heritage® Dictionary of the English Language, Fourth Edition Copyright © 2004, 2000 by Houghton Mifflin Company. Published by Houghton Mifflin Company. All rights reserved.)
Da wir die Zeit ab dem Mittelalter in Deutschland betrachten, ist Definition Nr. 5 einschlägig. So halten es auch die genealogischen Handbücher des Adels: Aufgenommen wird, wer adelig ist oder (=Patrizier) dem Adel gleichgestellt, weil bereits vor 1400 im Stadtregiment erbgesessen. Das erreichen die W's nicht ganz. Ernannt wurde niemand zum Patrizier, es besteht lediglich eine Konvention hinsichtlich der Bezeichnung von Personen als Patrizier. Das ist kein geschützter Titel und im übertragenen Sinne bezeichnen manche schon Personen als Patrizier, die im Winter einen Pelzkragen auf dem Mantel getragen haben. Ich will jetzt den Begriff Patrizier nicht erneut löschen. Aber s e i n tun die Waldthausens es bei aller sonstigen Bedeutung nicht - so wenig, wie ich ein Graf bin.--Fifat 14:51, 26. Apr 2005 (CEST)


Und "angesehener" Patrizier ist redundant. Patrizier sind immer angesehen. Ich habe das ebenfalls gelassen, aber den Text so umgestellt, das - wikipediaüblich - der Begriff, der dem Artikel den Namen gibt, vorne steht.--Fifat 14:59, 26. Apr 2005 (CEST)


... und ich dachte immer, daß man sich Ansehen verdienen muß. Bei den Patrizierfamilien muß das Deiner Auffassung folgend wohl anders sein. Dann müssen die Mitglieder der Patrizierfamilien wohl besondere Gene haben, daß sie das Ansehen bei der Bevölkerung mit dem Familiennamen über Jahunderte hinweg schon in die Wiege gelegt bekommen - beneidenswert. HHHoffmann 21:35, 26. Apr 2005 (CEST)


So isses! Insofern ist das mit den Patriziern wie mit dem niederen Adel. Es waren gerade die PAtrizier selbst, welche von der Leistung weg auf die Gene sich verlagert haben. Ich habe mir - als Ausfluß unserer Diskussion - erlaubt, den Artikel Patrizier einer ersten Überarbeitung zu unterziehen und um ein Kapitel zu den Patriziern in den deutschen Reichsstädten des Mittelalters zu ergänzen. Der Bürgerliche Leistungsgedanke ist neueren Datums - da könnte man etwa an Großbürger denken. Also: Patrizier waren die Waldthausen gewiss nicht. Ob sie Großbürger waren, hängt vom förmlichen Erwerb des Großbügerrechts ab. Wenn sie allerdings bis zum 19. Jahrhundert hohe gesellschaftliche Stellungen erlangt haben, wird man sie als Notabelngeschlecht bezeichnen können.--Fifat 08:34, 27. Apr 2005 (CEST)
Hallo, ich freue mich, dass der Artikel Essen-Rellinghausen ein wenig erweitert wurde und fand dann über den verlinkten Johann Gottfried Wilhelm Waldthausen hierher.
Es ist in der Tat so, dass man immer ein Auge darauf haben muss, wo die Grenzen des Projekts Wikipedia als Enzyklopädie liegen. Sei es ein Kochrezept a la Sachertorte, oder eine Partititur oder ein Volltext, gibt es dafür andere Projekte aus dem Hause Wikimedia und andere Websites, die mit Wikisoftware arbeiten, zum Beispiel http://www.genealogy.net im Bereich der Genealogie. Früher stellte sich das Bürgertum auch gerne im Deutschen Geschlechterbuch dar. -- Simplicius 21:03, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo Simplicius, daß ich hier keine Ahnenforschung betreiben will, ist hoffentlich aus der obigen Diskussion hervorgegangen. Deswegen beschränke ich mich auch auf gut eine handvoll Personen aus der Familie Waldthausen, die wirklich in Essen, bzw. im Ruhrgebiet Dinge bewegt haben. Ich denke, daß sie es verdient haben erwähnt zu werden. Wenn ich dagegen sehe, welche Personen noch so in der WP erwähnt werden - ohne daß da jemand Einhalt gebietet (z.B. Michaela Schaffrath o.ä.), dann kommen mir da doch ein wenig Bedenken.
Zur Verlinkerei: Da habe ich auch ein wenig Bedenken, ob das Thema interne Links wirklich richtig gehandhabt wird. So hast Du z.B jede Menge Jahreszahlen in dem vorliegenden Artikel verlinkt. Ich hatte darauf bewußt verzichtet, weil das die Übersichtlichkeit nicht gerade steigert. Wenn jemand etwas zu einem bestimmten Jahr wissen will, hat er die vier Zahlen schnell eingegeben. Im Artikel wird durch die farbig abgesetzte Darstellung den Jahreszahlen eine Bedeutung gegeben, die sie nicht verdient haben. Ich bin der Meinung, daß man nur Dinge verlinken sollte, die dem Leser ggf. unklar sein könnten oder aber auf Nebenfelder des Artikels verweisen. Alles andere stört m.E. den Lesefluß unnötigerweise. -- HHHoffmann 23:09, 8. Mai 2005 (CEST)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 20:32, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten