Diskussion:Wünschelrute

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Kersti Nebelsiek in Abschnitt Warum schlägt eine Rute aus?
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Was "mein" Hydrogeologe zur Wünschrute sagte: Bearbeiten

Könne bei Wasseradern nicht funktionieren, weil es Wasseradern nicht gibt. Er sei aber überzeugt, das diese auf Metall ansprechen könnten. Könnten....

Die Wünschelrute heißt so, Bearbeiten

weil sich der Wünschelrutengänger wünscht, daß sie funktioniert. Das ist magisches Denken und seit dem Mittelalter überholt.

Warum schlägt eine Rute aus? Bearbeiten

Was haltet Ihr von dieser Theorie? Der Erdmagnetismus ist pulsierend, mal stärker mal schwächer, abhängig von verschiedenen Faktoren Erddichte Leitfähigkeit etc. Daneben gibt es eine Bewegung des Magnetismus z. B. Polveränderung (Pro Jahr ca 30 km ) Gemessen werden die unterschiedlichen Magnetismusmengen z. B. im Geomagnet. Messungen. Treffen die pulsierenden magnetischen Kraftlinien auf einen Leiter, (Kabel, Kanalrohr, Wasserader, mit Wasser gefülltes Mauseloch etc.) wird in diesem Leiter ein Strom indiziert. Dieser Strom wiederum bildet um den Leiter ein magnetisches Feld . Bewege ich wiederum durch dieses Kraftfeld einen Leiter ( Wünschelrute aus Metall, frische saftige Weidenrute etc.) wird eine Kraft erzeugt, die die Rute bewegt. (Elektromotorisches Prinzip). Als Bauingenieur habe ich wegen fehlender Bestandspläne manche Leitung gefunden. Aber es gab auch Fehlschläge, die ich mir nicht erklären kann. Ich denke , das liegt daran, dass jede Aussage darüber fehlt, wie tief das "Gespür" der Wünschelrute reicht. Die Empfindlichkeit der Menschen, um eine Rute zu betätigen, ist m.M. nach unterschiedlich. Musisch veranlagte Menschen, die sehr sinnlich veranlagt sind, sind geeigneter. Mir ist in meiner Praxis ein Mensch begegnet, der keine Wünschelrute braucht, der mit ausgestreckten Händen das Magnetfeld wahrnahm. Ich wollte es nicht glauben. Karl F. Pohl (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:EF29:9D21:3C78:D159:184C:B9A9 (Diskussion) 18:33, 25. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Lieber Karl, die hiesige Diskussion dient eigentlich nicht der Diskussion eigener Erklärungen des Wünschelrutenphänomens, da sie so oder so nicht zur Überarbeitung des Artikels herangezogen werden dürfen. Dafür ist nur reputable Sekundärliteratur zugelassen, keine eigene unveröffentlichte Privatmeinung. Dennoch möchte ich dir mitteilen, dass mir das beschriebene Problem aus der Praxis bekannt ist: Der Bauherr stellt die benötigten Pläne nicht zur Verfügen, die Arbeiten dürfen deshalb aber lange nicht nicht zum Erliegen kommen. In ihrer Verzweiflung greifen dann die Arbeiter oft zu der von dir geschilderten "Baustellen-Geophysik". So auch ich, vor mehreren Jahrzehnten, als "Bohrmuckel" für ein Ingenieursbüro. Beim Herumdaddeln mit den Wünschelruten bin ich allerdings recht bald zu der Einsicht gelangt, dass es ausschließlich der Rutengänger selbst ist, der den Ausschlag verursacht, keinesfalls eine irgendwie geartete äußere Kraft. Der gegenteilige Eindruck beruht nur auf einer Selbsttäuschung, denn die Bewegung erfolgt unbewusst. Selektive Wahrnehmung führt dann dazu, dass man sich nur an die Treffer erinnert. Die Fehlschläge werden im Nachhinein wegerklärt (fehlende "Strahlenfühligkeit", etc.). Da wir hier jetzt aber schon mit eigenen Theorien angefangen sind, hier meine eigene: Der Ausschlag erfolgt nicht immer völlig zufällig (wie die gängige Erklärung lautet), sondern wird zuweilen durch mehr oder weniger bewusste Wahrnehmungen des Rutengängers ausgelöst. Test: Gehe mit deiner Rute über eine sichtbare Linie auf dem Boden (Bordsteinkante, oder ähnliches) und deine Rute wird ausschlagen (außer du unterdrückst den Ausschlag bewusst). Gehe zwischen zwei markanten Punkten hindurch (Bäume, Pfähle, etc.) und stelle dir eine Verbindunglinie zwischen den beiden vor und deine Rute wird ausschlagen. Gehe über ein freies Feld, wo eine Gasleitung oder so verlegt ist, von der du nichts weist, und deine Rute wird ausschlagen, und wenn du dich umschaust wirst du in der Ferne die gelben Signalschilder sehen, die die Gasleitung markieren. Natürlich hattest du die Warnschilder schon vorher gesehen, aber nicht bewusst wahrgenommen. Die Rute hat sie bewusst gemacht und das sind die Erfolgsfälle die dir in Erinnerung bleiben. Diese Fälle halte ich aber für so selten, dass sie bei systematischen Feldversuchen (die ja durchaus schon durchgeführt wurden) im statistischen Rauschen untergehen. --Geoz (Diskussion) 09:51, 27. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die Wünschelrute ist nicht für den ausschlag verantwortlich. Der Mensch ist das Meßgerät. --Kersti (Diskussion) 11:52, 16. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Bitte überprüfen Bearbeiten

" Irakische Innenminister Jehad al-Jabiri " --Piccoloflöte (Diskussion) 00:14, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die angeblichen Wasseradern/Erzadern Bearbeiten

Der Knackpunkt ist doch, dass Wasser und Erze im allgemeinen nicht in Adern sondern in Schichten verlaufen. (Der Link auf Wasseradern bespricht nur eine ANgebliche Strahlung - entscheidend ist aber, dass es sie nicht gibt.). Wenn es irgendwo Grundwasser gibt, dann braucht man nur tief genug graben, um auf Wasser zu stoßen. Auch Bodemschätze verlaufen im allgemeinen nicht in Adern (höchstens Ganggesteine, aber die sind eher Senkrecht). Unterirdische Flüsse im Karst, und ihre Sedimente wären hier die Ausnahme, aber darum geht es nicht. Entscheident ist, wenn man mit einer Wünschelrute eine Stelle auswählt, an der man Wasser finden wird, ist es wie wenn man an einer verputzten Zigelmauer eine Stelle sucht, wo man Ziegel finden wird, wenn man bohrt. --2003:D5:8738:8B00:A946:DF47:3313:1E3C 14:34, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten