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Wissenschaftliche Untersuchungen vs. Realität

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@"subjektive Inflation" Ein Paradebeispiel dafür, dass alles was mit fragwürdigem Zahlenmaterial, Zitaten und bekannten Namen untermauert veröffentlicht wird stückweise als Realität akzeptiert wird, auch wenn es völliger Schwachsinn ist. Zumindest regional gab es erhebliche Preissteigerungen im Halbjahr der Währungsumstellung. Wissenschaftliche Methoden hin oder her jeder weiß aus empirischer Erfahrung, dass in Österreich allein schon aus Gründen der Praktikabilität viele Artikel für die vor der Euro Einführung 10 ATS bezahlt wurden kurz danach 1 EUR gekostet haben. Mehr als 30% ist nicht mit aufgeschobenen bzw. überfälligen Preiskorrekturen zu erklären. Auch wenn man politisch motiviert ewig die gleichen Unwahrheiten verbreitet ändern sich die Tatsachen nicht. (nicht signierter Beitrag von 188.20.240.100 (Diskussion) 11:32, 18. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Vielleicht sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass viele Preise im zweiten Halbjahr wieder stark sanken. Zu Jahresbeginn steigen, ob € oder DM, immer die Preise für frisches Gemüse und Obst. Nach meiner empirischen Beobachtung liegt die Teuerung bei Lebensmitteln bei Null. Vielleicht hilft noch folgendes Beispiel: früher reichten 50DM, um den Einkaufswagen voll zu machen, heute braucht man 50€. Stimmt, doch sind die Einkaufswägen heute mehr als doppelt so groß wie damals. Grund für die großen Einkaufswägen sind die großen Getränkepackungen der Diskonter. Wer die Umstellung damals beobachtete stellt fest, dass die Diskonter schon 2001 die Preise erhöhten, z.B. von 89Pf auf 99Pf, um mit der €-Bareinführung die Preise auf 49ct zu senken. Und Butter kostete noch 2,30DM/250g, heute 1€/250g. Da von "erheblichen Preissteigerungen" zu reden ist schon arg daneben. Wo es tatsächlich versucht wurde, waren Preise in Gaststätten, aber die Wirte mussten schnell zurückrudern und zumindest in meinem Umfeld ist die nun auf 13 Jahre gerechnete Inflation deutlich unter 3% anzusiedeln. Übrigens, mein Auto BJ91 kostete neu 78kDM. Nehme ich heute 40k€ und gehe zum gleichen Hersteller, kriege ich ein gleich großes Auto mit mehr Leistung, weniger Verbrauch, mehr Sicherheit, besseren Fahrleistungen und Komfort bei längeren Wartungsintervallen. Sind das "erhebliche Preissteigerungen"?Xicht (Diskussion) 13:10, 14. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Stilistisches

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Erster Abschnitt unter dem Unterpunkt "Gefühlte Inflation":

"Die gefühlte Inflation ist die wahrgenommene Preisniveausteigerung, die von den Konsumenten wahrgenommen wird."

Inhaltlich verständlich, stilistisch sehr unschön. Würde mich freuen, wenn die Passage überarbeitet werden würde.