Diskussion:Tenzin Gyatso

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:F1:1707:FA03:9CAD:D300:8563:1F6E in Abschnitt Kalachakra
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Wiedergeburt

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Ich habe einmal gehört, er würde nicht wiedergeboren werden wollen, oder zumindest nicht in Tibet, um nicht zur Marionette der chinesischen Regierung zu werden. Davon steht allerdings nichts im Artikel. --Röhrender Elch (Diskussion) 18:24, 2. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Die formellen Bezeichnungen

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wie Sie sich im Kopf finden, gelten nicht der Person Tenzin Gyatso, sondern seiner Funktion. Deshalb sollten sie, wenn überhaupt, tiefer im Artikel genannt werden. Eigentlich gehören sie in den Artikel Dalai Lama. --Maasikaru (Diskussion) 16:28, 7. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Kalachakra

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Hallo,


der Dalai Lama hat sich mit keiner Silbe vom Kalachakra losgesagt:


"Über die geheimen Riten des  Kalachakra Tantra darf bei Androhung von mittelalterlichen Strafen für Leib und Seele von Uneingeweihten nicht diskutiert werden. Wer dessen okkulte Geheimnisse ausplaudert, dem werden "Kopf und Herz zerspringen" und er wird in den tiefsten Höllen schmoren. Das hat seinen guten Grund, denn in den acht höchsten Initiationen kommen Dinge zur Sprache, die einem humanistischen Wertesystem konträr widersprechen. (Michael Henss – Kalachakra – ein tibetisches Einweihungsritual – Zürich 1985, 46)

Das Kalachakra-Tantra ist alles andere als pazifistisch, sondern es prophezeit und fördert ideologisch einen blutigen Religionskrieg zwischen Buddhisten und Nicht-Buddhisten um die Weltherrschaft (Shambhala-Mythos).

Als Gegner des Buddhismus nennt der Text explizit die "Führer" der  drei monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam): "Adam, Henoch, Abraham, Moses, Jesus, der im weißen Gewand [Mani], Mohammed und Mathani [der Mahdi]". Das Kalachakra-Tantra bezeichnet sie als "die Familie der dämonischen Schlangen". (Shri Kalachakra I. 154)

Das Kalachakra-Tantra richtet sich demnach gegen alle Religionen, die einen semitischen Ursprung haben, und wurde aus diesem Grunde von rechts-radikalen, antisemitisch eingestellten Kreisen für ihre rassistische Propaganda in Dienst genommen.

Das Kalachakra-Tantra beschwört einen globalen Krieg zwischen der islamischen und nicht-islamischen Welt, in dem die Anhänger Mohammeds als die Hauptgegner der Buddhisten herausgestellt werden. Der Original-Text spricht davon, dass das "machtvolle, gnadenlose Idol der Barbaren, die dämonische Inkarnation" in Mecca lebt. (Shri Kalachakra I. 154) Von den Hauptgegnern des kommenden Shambhala-Königs, Rudra Chakrin ("zorniger Raddreher") erfahren wir, dass sie mleccha heißen, das bedeutet sowohl "Barbaren", als auch die "Einwohner Mekkas".  Ein weiterer Kalachakra Kommentar spricht von Rudra Chakrin als dem "Töter der Mlecchas".

Seitenlang und mit Begeisterung fürs Detail werden im Kalachakra-Tantra mörderische Superwaffen, über welche die buddhistische Shambhala Armee verfügt und die sie gegen die "Feinde der Lehre" einsetzt, beschrieben. (Shri Kalachakra I. 128 – 142) Moderne lamaistische Kommentatoren dieser Rüstungsphantasien ergehen sich in spektakulären Vergleichen mit Waffengattungen aus dem 20. und 21. Jahrhundert.

Die buddhistische Kriegsführung in den Shambhala-Schlachten richtet sich offensichtlich nicht nach den Grundsätzen des Völkerrechts, sondern gilt im    Originaltext als "gnadenlos" und "grausam". "Die äußerst wilden [buddhistischen] Krieger werden die barbarische Horde niederwerfen" und "eliminieren." – heißt es im Originaltext.   (Shri Kalachakra I. 163/165)"


Zitat aus: http://www.iivs.de/~iivs01311/Kalachakra/dec.dt.htm


Bitte, könnte das bitte jemand einfügen? Ich bin nicht angemeldet.


Vielen Dank.


Mit freundlichen Grüßen --2003:F1:1707:FA03:9CAD:D300:8563:1F6E 00:26, 19. Apr. 2023 (CEST)Beantworten