Diskussion:Technische Analyse

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2A02:810C:4040:4F3C:182C:923D:5E4:B64 in Abschnitt Kritik
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"Die Technische Analyse setzt voraus, dass keine Informationseffizienz in Kapitalmärkten vorliegt, ansonsten wäre es nicht möglich durch Analyse von ex post Daten einer Finanzmarktreihe diese selbst zu prognostizieren und Arbitragen zu erzielen." Das sollte glaub ich eher wie folgt heißen. "Die Technische Analyse setzt voraus, dass Informationseffizienz in Kapitalmärkten vorliegt, ansonsten wäre es nicht möglich durch Analyse von ex post Daten einer Finanzmarktreihe diese selbst zu prognostizieren und Arbitragen zu erzielen." (nicht signierter Beitrag von 178.113.40.204 (Diskussion) 10:06, 9. Jul 2010 (CEST))

Katastrophaler Eintrag Bearbeiten

Bitte den englischen Text zum Thema übersetzen: https://en.wikipedia.org/wiki/Technical_analysis Und nicht hier irgendetwas Falsches neu erfinden.

(--188.195.152.99 20:55, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wow! Bearbeiten

Gegenüber dem, was man früher in Wiki so über dieses Thema fand, ist das hier ein Quantensprung. An dem Artikel hat erkennbar ein Profi gearbeitet. Alle Achtung. Schimpfen und Kritik nützt vielleicht doch gelegentlich... (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34CF:4DF0:48F6:ED3C:1DF7:F3D5 (Diskussion | Beiträge) 13:12, 17. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Money Management Bearbeiten

Ein Querverweis auf den Wiki-Artikel MM wäre ganz angebracht, da, wie im entsprechenden Artikel völlig zu Recht steht, seriöse Händler sich nicht allein mit Chartanalyse in den Markt begeben, sondern ein striktes Money Management einhalten. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:34CF:4DF0:48F6:ED3C:1DF7:F3D5 (Diskussion | Beiträge) 13:51, 17. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Artikel in sich widersprüchlich Bearbeiten

"Sowohl die technische, als auch die fundamentale Analyse stehen im Widerspruch zur Effizienzmarkthypothese, nach der es mit keiner der beiden Methoden möglich sei, systematisch besser abzuschneiden als der jeweilige Markt."

Der Vergleich hinkt. Der Widerspruch besteht zwischen technischer Analyse und Fundamentalanalyse, nicht jeweils zur Effizienzmarkthypothese.

"Die technische Analyse berücksichtigt ausschließlich die Kurshistorie und ggf. das Handelsvolumen der Basiswerte. Im Gegensatz zur Fundamentalanalyse werden betriebswirtschaftliche Daten des Unternehmens oder das volkswirtschaftliche Umfeld (z. B. volkswirtschaftliche Indikatoren) nicht miteinbezogen."

Jetzt ist dieser Zusammenhang plötzlich da, steht aber dann im Widerspruch zu Obigem.

"Das fundamentale Axiom der technischen Analyse ist, dass sämtliche entscheidungsrelevanten Informationen über Vergangenheit und Zukunft bereits im Kursverlauf enthalten sind und Prognosen voraussichtlicher Kursentwicklungen ermöglichen."

Dies erweckt nun wieder den Anschein im Widerspruch zur Effizienzmarkthypothese zu stehen. Tut es aber nicht. Nach im Artikel getroffener Aussage behauptet diese lediglich die technische Analyse könne nicht besser als der Markt sein. Die Effizienzmarkthypothese behauptet nicht der Markt könne zukünftige Kursentwicklungen nicht voraussehen.

"Daher muss Informationsdiffusion im Markt vorliegen, d. h. kursrelevante Informationen dürfen nur mit Zeitverzug eingepreist werden."

Was sicher der Fall ist, siehe hierzu diverse Wikipediaartikel über automatisierten Handel. Auch ist die Lichtgeschwindigkeit endlich, so dass eine instantane Informationsverteilung prinzipiell unmöglich ist.

Bei einer Argumentation über die Effizienzmarkthypothese innerhalb eines anderen Fachbereiches sollte zumindest deren inhärente Schwäche erwähnt werden, dass sie nicht definiert, was denn dieser 'Markt' wirklich sein soll, und zu gleich ihre Aussage, dass sie lediglich behauptet, dass die technische Analyse nicht besser als der Markt sein könne. Was 'gleich gut' mit einschließt, da ja eben der Markt sich der technischen Analyse bedienen kann und bedient. An sich ist auch klar, dass wenn alle Marktteilnehmer dumm sind, nur daher nicht's 'besser' sein kann als der Markt, weil die Definition dieses Marktes dann eben nur diese Teilnehmer berücksichtigt. Der empirische Beweis hierzu wurde spätestens beim Platzen der Dotcom-Blase erbracht. Alles, das nicht 'Markt' war, war besser als der Markt.

"Allen charttechnischen Analysemodellen ist die Annahme gemeinsam, dass es wiederkehrende, beobachtbare Ereignisse mit jeweils ähnlichen, wahrscheinlichen Zukunftsverläufen gibt."

Ansich ist technische Analyse und Chartanalyse nicht dasselbe.

"Ob man mit Hilfe der technischen Analyse tatsächlich Aussagen über den weiteren Kursverlauf eines Wertpapiers machen kann, ist wissenschaftlich nicht erwiesen und umstritten. Vertreter der klassischen Finanzmarkttheorien (Effizienzmarkthypothese, Random Walk) stehen etwa in krassem Gegensatz dazu. "

Hier sollte zumindest erwähnt werden, dass die Hypothese Aktienkurse verhielten sich nach einem Random-Walk-Modell vielfach sehr eindrucksvoll empirisch wie theoretisch widerlegt wurde.

"Ein Argument für die Einbeziehung der Charttechnik in die Kursanalyse ist die weite Verbreitung und die Popularisierung über Anlegermagazine. Allein dadurch, dass aus dem Glauben an die Chartanalyse heraus viel Kapital bewegt wird, entsteht das aus der Psychologie bekannte Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung, welches eine aussagekräftige statistische Validitätsuntersuchung erschwert. Aus dem Glauben an ein Eintreffen der erwarteten Kursbewegungen heraus werden dann Aktionen (In diesem Fall entsprechende Limitorders, Stop-Buy- und Stop-Loss-Orders) ausgeführt, die in der Masse dann selbst die eigentliche Ursache für das tatsächliche Stattfinden dieser Kursbewegungen sein können."

Nun noch das Lieblings-Totschlag-Argument. Das von Lesern von Anlegermagazinen gehandelte Volumen ist dermaßen gering, dass sich diese Aussage selbst ad absurdum führt. Hätten die darauf getroffenen Entscheidungen einen Einfluss auf die Kursbewegeung wäre dies ja gerade der Markt.

"In letzter Konsequenz ist zumindest als strittig zu sehen, ob, wie es die technische Analyse impliziert, Kursbewegungen inhärente wiederkehrende Mechanismen zugrunde liegen, aus denen zukünftige Entwicklungen mit hinreichender Bestimmtheit abgeleitet werden können. So können zum Beispiel je nach Beobachtungszeitpunkt bestimmte Chartverläufe sowohl als Anzeichen für eine Trendbestätigung als auch als ein Signal für eine beginnende Trendumkehr gedeutet werden."

Das mag ja möglicherweise korrekt sein. Nur weshalb "zumindest als strittig" ? Eine solche Aussage machte nur dann einen Sinn, wenn zuvor eventuelle Vorzüge genannt worden wären.

Um keine Verwirrung aufkommen zu lassen: Ich halte von der klassischen technischen Analyse nichts bis gar nichts. Dies soll jedoch ein Wikipedia-Artikel sein, der Dinge und Zusammenhänge korrekt darstellt, so dass sich der Leser selbst ein Bild machen kann.

Dies ist hier nicht der Fall !

Die geschilderten Methoden könnte man unter einem Artikel 'Methoden der technischen Analyse' zusammenfasse. Den Rest des Artikels würde ich dann zur intensiven Überarbeitung oder hilfsweise zu Löschung vorschlagen.

--Samtrot (Diskussion) 01:57, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Kritik Bearbeiten

Der Artikel der im Absatz Kritik erwähnt wird ist aber, wenn man ihn liest, deutlich weniger kritisch als er hier dargestellt wird. http://www.ftc.at/li/liView/action/display/frmLiID/11120/ --2A02:810C:4040:4F3C:182C:923D:5E4:B64 15:13, 4. Okt. 2017 (CEST)Beantworten