Diskussion:Soziales Sterben

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Jürgen Oetting in Abschnitt Geläufig

Das ist die totale Theoriefindung! Bearbeiten

Das ist weniger als Müll. Schnell weg damit! Orthorexie (Diskussion) 18:20, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Keine Theoriefindung, schau dir die Belege an. Es ist dir aber unbenommen, einen Löschantrag zu stellen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 18:27, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Ich sage nur, dass das Mist ist. Ich würd es löschen. Wenn der Mist stehenbleibt, ist es aber nicht so schlimm. Orthorexie (Diskussion) 18:29, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Lass dich nicht von diemem "orthorektischen" Benutzer ;-) ärgern - er schreibt selbst nur schlechte Artikel und provoziert gern andernorts.--Lutheraner (Diskussion) 18:36, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt aber doch arg flach. Meine Zweiräder sind keine Theoriefindung. Das hier ist aber welche. Orthorexie (Diskussion) (18:40, 8. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Geläufig Bearbeiten

Mir ist der Begriff "sozialer Tod" mehrfach im Zusammenhang mit der Judenverfolgung aufgefallen und geläufig geworden:

  • Peter Longerich: Davon haben wir nichts gewusst! die Deutschen und die Judenverfolgung 1933 - 1945. München 2006, ISBN 978-3-88680-843-4, S. 143: „... der beabsichtigte 'soziale Tod' der noch in Deutschland lebenden Juden, ihr weitgehendes 'Verschwinden' aus der deutschen Gesellschaft...“
  • Claus Fülberg-Stolberg: Sozialer Tod – Bürgerlicher Tod – Finanztod. In: Kastharina Stengel: Vor der Vernichtung, Frankfurt/M 2997, ISBN 978-3-593-38371-2, S. 42: „Die Exekution des 'sozialen Todes' setzt zweifellos auch die Hemmschwelle zur Herbeiführung des physischen Todes herab, das Opfer ist ja bereits aus der Gesellschaft ausgestoßen, als minderwertig stigmatisiert.“

Weitere Fundstellen werden sich finden lassen. --H.Parai (Diskussion) 19:43, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, im Zusammenhang von Judenverfolgung wird der Begriff mehrfach verwendet, siehe auch hier, Absatz 7. Die Schwierigkeit der Darstellung liegt darin, dass die Begriffe einmal im Zusammenhang des individuellen Sterbens verwendet werden und eben auch im Zusammenhang politischer, rassischer, ökonomischer Ausgrenzung. Ich habe versucht, es mit einer Ergänzung am Anfang zu verdeutlichen. Die Bedeutungen sind ja mit einem direkt zugänglichen Text eines der führenden deutschen Thanatosoziologen, Klaus Feldmann belegt. Von ihm stammt auch der Beitrag zur Soziologie des Sterbens und des Todes (Thanatosoziologie) im Handbuch spezielle Soziologien (VS-Verlag, Wiesbaden 2010; ISBN 978-3-531-15313-1, S. 569-585), in dem besonders auf den Zusammenhang des individuellen Sterbens abgehoben wird (S. 576 f.). --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:50, 8. Apr. 2015 (CEST)Beantworten