Diskussion:Sozialer Wohnungsbau in Deutschland

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Kulturkritik in Abschnitt Eigentumsförderung

Vorgeschichte

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Ich halte es für falsch, unter Vorgeschichte so ausführlich auf die Zeit des Nationalsozialismus einzugehen, zumal im weiteren Text ein Teil der Vorgeschichte, die bis auf die 1890er Jahre (Reichsgenossenschaftsgesetz) zurückverfolgt werden kann. Die Nazis haben mit der Gleichschaltung des (öffentlichen) Wohnungswesens wenig positives erreicht und auch wenn es personenbezogene Kontinuitäten gibt, ist diese Entwicklung wenig prägend für die Wohnungspolitik der Bundesrepublik.

Es wäre wohl besser, den Abschnitt in "Geschichte" umzubenennen und (s.o.) zu erweitern. Außerdem sollte ein neuer Artikel "Wohnungsgemeinnützigkeit" geschaffen werden. Denn auch wenn diese 1989/90 abgeschafft würde, wären doch die Geschichte, die Regelungen und der tatsächliche Umfang interessant. Zumal es viele ernstzunehmende Bestrebungen gibt, eine "neue Wohnungsgemeinnützigkeit" wieder einzuführen. - 2003:C6:8F41:3900:185D:CFE3:ACFA:DA8A 14:47, 15. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Definition

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Mit sozialem Wohnungsbau bezeichnet man den mit staatlichen Geldmitteln geförderten Bau von Wohnungen, die nach Größe, Ausstattung und Miete oder Belastung für die breiten Schichten der Bevölkerung bestimmt und geeignet sind (Zitat aus § 1 II. deutsches WoBauG). Die entsprechende gesetzliche Grundlage für Deutschland besteht im II. Wohnungsbaugesetz.

Neben der Schaffung von preisgünstigem Wohnraum sollten außerdem der Erwerb von Immobilieneigentum für einen breiten Bevölkerungskreis ermöglicht werden.

HLM

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In dem Artikel konnte ich „HLM“ nicht finden, deshalb habe ich den Redirect auf Herz-Lungen-Maschine geändert. Falls es einen Bezug zum soz. Wohnungsbau gibt, bitte unter HLM eine BKL machen. --Roxbury 14:11, 18. Sep 2006 (CEST)

HLM ist Habitat à loyer moderé, d.h. die frz. Variante der Sozialwohnung. Es hat also einen Bezug zur Sozialwohnung. Was ist eine BKL? --212.234.87.60 16:47, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Lemma

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Da hier in der Haupsache die deutsche Situation geschildert wird und eine Erweiterung auf andere Länder offensichtlich in den "nächsten Tagen" nicht erfolgen wird, schlage ich die Umbenennung des Artikels in Sozialer Wohnungsbau in Deutschland vor. --Anton-Josef 13:46, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Moin, also ich würde ja die Fotos austauschen und welche mit deutschen Sozialwohnungen nehmen... Wer kommt denn auf sowas, hier Fotos aus Wien reinzustellen? Dabei sagt die Überschrift ja eindeutig, es gehe um die Situation in Deutschland... naja

  • undwech*

Fuggerei Augsburg

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Sollte man die Fuggerei (älteste Sozialsiedlung) im Artikel erwähnen? VG --Janiwan 21:37, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ja! --IP

Artikel zusammenführen?

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Wollte mal ein kleines Stimmungsbild einholen, ob Ihr es für sinnvoll erachtet, den Artikel Wohnbauförderung mit diesem zusammen zu legen und unter Wohnbauförderung stattdessen einen Redirect anzulegen. Die behandelten Themen überschneiden sich meiner Meinung. (z.B. Eigenheimförderung, Kauf oder Miete, Wohnbeihilfe / Wohngeld, Eigentumsförderung). Allerdings fallen all diese Begriffe wohl nicht unter sozialen Wohnungsbau im engeren Sinne. Eventuell sollten deshalb Punkte Eigentumsförderung und Wohngeld ausgelagert werden!? Dafür bräuchte man dann aber noch ein geeignetes Lemma.

Im derzeitigen Artikelzustand schlage ich in jedem Fall eine Artikelzusammenlegung vor, da der Artikel Wohnbauförderung österreichlastig ist, der Artikel Sozialer Wohnungsbau hingegen deutschlandlastig. - Herr Meier 22:08, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Einleitung

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Die Einleitung ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine Einleitung nicht sein sollte. Mit Ausnahme des ersten Satzes ist sie praktisch unverständlich, jedenfalls völlig ungeeignet für Leser, die von dem Thema nichts wissen und sich einen ersten Überblick verschaffen wollen (und das soll doch wohl der Zweck einer Einleitung sein).

Und der erste Satz ist nicht nur logisch falsch ("soziale Gruppen" haben überhaupt keinen Wohnbedarf, nur die einzelnen Angehörigen dieser Gruppen) - er ist auch tendenziös: daß einkommensschwache Gruppen ihren "Bedarf" an Wohnungen am Markt nicht decken "können", wäre nur dann zutreffend, wenn man den "Bedarf" objektiv bestimmen könnte. Welchen Wohnbedarf ein Mensch hat, wird aber von land zu Land und von Epoche zu Epoche ganz unterschiedlich beurteilt. Ich würde eher sagen:

  • Sozialer Wohnungsbau bezeichnet den staatlich geförderten Bau von Wohnungen. Damit soll den Angehörigen bestimmter sozialer Gruppen Wohnraum zur Verfügung gestellt werden, den sie sich am freien Wohnungsmarkt nicht leisten könnten.

Ob das wirklich dem "Bedarf" der Begünstigten entspricht, kann man dann woanders klären. --Jochim Schiller 18:31, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

3 minus, setzen

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Dass die Leute auch immer ihre schlechten Aufsätze aus der Oberstufe hier einstellen müssen ... -- 23:39, 21. Dez. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 217.238.145.104 (Diskussion | Beiträge) )

Komische "Kontinuität"

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Wie stehen die Herren Klabunde und Brecht von der SPD für die Kontinuität der angedachten Wohnungsbaupolitik der NSDAP? Klingt unlogisch. Ausserdem sollte man sich mal schlau machen, ob es nicht schon in der Weimarer Republik Pläne für sozialen Wohnungsbau gab. -- 213.54.167.74 08:41, 2. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel ist völlig durcheinander. Statt die Geschichte des sozialen Wohnungsbaus zu erzählen, wurde anscheinend willkürlich ein Abschnitt "Entwicklungen und Tendenzen" eingefügt, der irgendwann so 1988 anfängt, deutschlandlastig ist und nix verständlich macht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:49, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt Österreich

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Ich habe einen Artikel für die Sozialbau AG angelegt. Dieser befindet sich als Baustelle noch in meinem BNR, siehe hier. Jene Abschnitte, die sich in diesem Artikel direkt auf diese Gesellschaft beziehen, habe ich gemäss WP:IU importieren lassen (d.h. die Versionsgeschichte bleibt erhalten). Nun würde ich diese beiden Abschnitte "Beispielsunternehmen" und "Auswirkung auf Wohnkosten", die sich hier direkt auf die Sozialbau AG beziehen (und damit redundant wären), löschen. Hat dagegen jmd Einwände? --Senf 20:06, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Entwicklungen und Tendenzen

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Dieser Abschnitt ist schon reichlich merkwürdig geschrieben. Erstens ohne jegliche Quellenagabne (z.b. dass die Wohnungen privatisiert werden, dazu noch Zahlenangaben ohne Quellen etc.), und dann scheint hier eindeutig ein Ideologe geschrieben haben, ich sag jetzt mal nicht welche, aber "Objektiv" ist doch was anderes würd ich sagen. --Daondo 02:40, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kopie einer Diskussion auf der Seite Benutzer_Diskussion:Frisia_Orientalis

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hallo frisia,

die kontinuität der genannten personen ist kein schwachsinn, ich empfehle die lektüre von tilman harlander: zwischen heimstätte und wohnmaschine - dort kann man die kontiuitäten der wohnungspolitik exakt nachzeichnen. werner durth spricht bzgl. des "erlass zum wohnungsbau nach dem kriege" nicht umsonst von der "magna charta" des sozialen wohnungsbaus in deutschland.

unabhähgig davon ist der artikel zum sozialen wohnungsbau insgesamt überarbeitungswürdig, dies aber aus anderen gründen (z.b. problematische inhaltliche gewichtung). leider fehlt mir die zeit, dort beim aufräumen zu helfen... --Clairegrube1 (Diskussion) 13:28, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Moin, Clairegrube1. In der Tat scheint der Artikel überarbeitungswürdig. Das empfand ich auch unmittelbar vor meinen beiden Änderungen. Ein Abschnitt Vorgeschichte, der mit den Worten beginnt "Der Soziale Wohnungsbau in der Bundesrepublik hat seine Vorgeschichte während des Nationalsozialismus." sollte tatsächlich überarbeitet werden. Das habe ich mal in ganz, ganz bescheidenem Umfang getan. Bis dahin las sich der Abschnitt, als wäre der soziale Wohnungsbau eine "Erfindung" der Nazis. Das ist er ja nun mal ganz sicher nicht. Bereits in der Weimarer Republik gab es sozialen Wohnungsbau, ein paar Beispiele habe ich mal ergänzt. Die Liste ließe sich noch viel weiter fortsetzen, viel wichtiger scheint jedoch zu sein, den Kontext in der Weimarer Republik zu erklären. (Wofür ich augenblicklich keine Zeit habe, befasse ich mich doch mit der Geschichte Emdens und habe dort heute etwas zum sozialen Wohnungsbau in der Weimarer Republik ergänzt – daher kam ich auch auf die Seite Sozialer Wohnungsbau und wurde stutzig...).
Den Abschnitt über die "personelle Kontinuität von nationalsozialistischen zur bundesrepublikanischen Wohnungspolitik" habe ich deswegen herausgenommen, weil er (1) völlig ohne ENW auskommt, (2) ohne Vornamen nicht einmal klar wird, wer denn "Fischer-Diskau und Pergande" sein sollen und (3) ein Politiker wie Erich Klabunde, der 1933 aus politischen Gründen aus seinem Journalisten-Job entlassen wurde, wohl kaum für "nationalsozialistische Wohnungspolitik" stehen wird, sondern wenn überhaupt, dann für "Wohnungspolitik in der Zeit des Nationalsozialismus". Inwieweit man diese Einschränkung auch für Julius Brecht machen muss, wäre evtl. Gegenstand von Diskussionen. Gerade an einem Tag wie heute, an dem Beate Klarsfeld als Bundespräsidentin kandidierte, erinnert man sich sicherlich an einige ganz andere personelle Kontinuitäten von NS zur BRD. Ob jemand wie Brecht, der laut Angabe im dortigen ENW erst 1937 in die Partei eintrat, auch dazuzuzählen ist, kann man zumindest bezweifeln. Ein wenig mehr Differenzierung, auf jeden Fall aber sprachliche Präzisierung, scheint da schon vonnöten, wenn man jemanden gewissermaßen in die NS-Ecke stellen will.
Wenn Du damit kein Problem hast, kopiere ich diesen Abschnitt auch gerne auf die Disk. des Artikels Sozialer Wohnungsbau. Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 14:54, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
nein, damit hab ich kein problem - immerhin macht unser gespräch deutlich, dass das thema erheblich komplizierter ist als bislang dargestellt. nicht umsonst gibt es viele dicke bücher, die die einzelnen strömungen, welche zur entwicklung des sozialen wohnungsbaues beigetragen haben, im einzelnen nachzeichnen. grundsätzlich kann man allerdings sage, dass der begriff des "sozialen wohnungsbau" während des dritten reiches geprägt wurde. als vorläufer sind die bereits zur kaiserzeit aktiven wohnungsrefomer zu nennen, welche sich unter anderen vorzeichen zusammengefunden hatten - so eben als wohnungsreformer (z.b. karl von mangoldt, eugen jäger), gartenstadtbewegung (z.b. bernhard und hans kampffmeyer) oder auch als bodenreformer (adolf damaschke).
der genannte fischer-dieskau hieß mit vornamen joachim und war langjähriger wohnungsfachmann im reichsarbeitsministerium, bis er nach dem vorgenannten erlaß zu robert ley als "reichskommissar für den sozialen wohnungsbau" umorganisiert wurde. über hans g. pergande kann ich grad nicht viel sagen (er hatte noch einen bruder, der auch im dunstkreis des wohnungsbaues tätig war) - und erich klabunde hat, wenn auch nicht politisch, so aber im rahmen seiner im krieg ausgeübten tätigkeit eng mit personen rund um ley zusammengearbeitet; dass dies kein hinweis auf die politische orientierung ist zeigt sich beispielswese auch an der person von karl boeckenhoff, der unter ley abteilungsleiter war und an der bundesdeutschen wohnungsbaugesetzgebung als staatssekretär maßgeblich beteiligt war. julius brecht hat in diesem kontext eine besondere rolle eingenommen: als vorsitzender des reichsverbandes der gemeinützigen wohnungsunternehmen hatte er auch im dritten reich eine herausragende politische stellung, die ihn auch in der öffentlichkeit als "staatstragend" erkennbar sein ließ, und genau aus diesem grund ist er nach dem krieg zugunsten von klabunde zunächst in die zweite reihe getreten und erst nach einer "gnadenfrist" wieder in die alte führungsrolle zurückgekehrt.
wie so oft ist es in diesen fachlichen zirkeln mit der einfachen gleichung: "fachliche mitarbeit zwischen 1933 und 1945 = nazi" nicht getan. in komplizierten welten gibt es meist keine einfachen antworten... --Clairegrube1 (Diskussion) 15:28, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Völlig d'accord mit den letzten beiden Sätzen. Für den Zeitabschnitt Weimar wären dann wohl noch Bruno Taut et al. zu ergänzen. Ich kopiere den Abschnitt mal rüber. Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 15:47, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Tendenziöse Wortwahl

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Die Kritiker "behaupten", die Befürworter "argumentieren".. Ließe sich "behaupten" nicht durch ein weniger negativ konnotiertes Synonym ersetzen? "Behaupten" klingt immer nach Beharren auf Standpunkten, ohne diese untermauern zu können. (nicht signierter Beitrag von 79.248.91.209 (Diskussion) 10:29, 5. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Mangelnde Trennschärfe

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Der Begriff "kommunaler Wohnungsbau" kommt in der deutschsprachigen Wikipedia kaum vor. Hier wird im Artikel erst mal nur der staatlicherseits geförderte Wohnungsbau (vor allem privater Bauherren) abgehandelt. Im Abschnitt Österreich wird dann erst mal - für diesen Artikel systemwidrig - beschrieben, dass die Wohnungen bis in die 90er Jahre vor allem von den Kommunen gebaut wurden! Und in West-Deutschland? info Fehlanzeige. Dabei gibt es massenhaft Großstädte, die in Eigenregie Wohnungen bauen... Die DDR hat es offenbar auch nie gegeben. und die anderen europäischen Länder? Das kommt vermutlich daher, dass man sich nicht an der sozialen und politischen Realität sondern lediglich am Wortlaut eines Gesetzes der BRD orientiert. Eher peinlich das Ganze, wenn auch nicht peinlicher als der durchschnittliche deutsche Wikipedia-Artikel. Wer wirklich relevantes Wissen erlangen will, muss sich außerhalb von Wikipedia die Info-Schnipsel zusammensuchen, wie schon immer. --13Peewit (Diskussion) 00:35, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Zu "Entwicklungen und Tendenzen"

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"Wenn der Staat/eine Kommune – womöglich in bester Lage – Wohnungen faktisch in einem schlechteren Zustand hält, um geringe Mieten zu rechtfertigen, sei dies letztlich nichts anderes als eine Art indirekte Verschwendung auf Kosten der Steuerzahler." --> Gab/Gibt es so eine Argumentation tatsächlich? Sie ist derart voll des Widerspruchs, dass ich mir kaum vorstellen kann, wie jemand so argumentiert. Der Abschnitt soll ja eh verbessert werden... "Verschwendung auf Kosten der Steuerzahler" - weil die Stadt nicht so viel Geld aus den Mieten kassiere wie es vielleicht machbar wäre, soll das eine Verschwendung von Steuergeld sein? Wer stellt denn derart windige und falsche Thesen auf. Die Stadt fördert den Wohnungsbestand in dem Maße, wie es sich die Bürger der Stadt auch leisten können. Wenn nicht saniert wird, bedeutet es, dass das Lohnniveau der Bürger leider so niedrig ist, dass die Sanierung und die resultierenden Mietpreise nicht tragbar sind. Einem Privaten ist das wurscht, den interessiert es nicht, was mit den Alt-Mietern passiert die dann eben ausziehen müssen. Auf die Stadt fällt ein solcher enstandener sozialer Problemfall dann aber sehr wohl zurück! DAS ist Verschwendung von Steuergeld! Übrigens bedeutet der Verkauf an Privateigentümer keineswegs zwangsläufig, dass dann auch saniert wird, manche ziehen einfach die Miete hoch und machen gar nichts (oder ersetzen den angestammten Hausmeister durch einen dubiosen billiglohn-Subunternehmer), sie schlachten dabei bestehenden Wohnungsraummangel kaltblütig aus um Cash zu machen. Das grenzt eigentlich an Kriminalität.

Und, selbst wenn es so wäre, dass man durch Luxussanierung und resultierende hohe Mieteinnahmen am Ende ein dickes Plus macht: Warum sollte die Stadt dann verkaufen? Großes Interesse privater Parteien an Wohnungsbestand ist allenfalls ein Zeichen dafür, dass die Stadt selbst darüber nachdenken könnte, einen Teil des Wohnungsbestands luxeriös herzurichten. Das wird sie aber nur tun, wenn sich daraus keine soziale Belastung derjenigen ergibt, die in diesen Luxuswohnungen nicht werden leben können. Nur die Stadt selbst hat den Überblick darüber und muss im Zweifelsfall für Sozialkosten aufkommen, daher ist Privatisierung von Wohnungseigentum grundsätzlich abzulehnen (es sei denn, der Privateigentümer wird verpflichtet, sich auch um das Wohl der ausgezogenen Mieter kümmern zu müssen. Wenn man das so regeln würde, gäbe es plötzlich kein Interesse der Privaten mehr ^^).

Dass es überhaupt zu Wohnungsverkauf kam und kommt, hängt mit massivem Lobbyismus bis hin zu Erpressung (durch hohe Schuldenlast der Städte) zusammen, nichts weiter. Es gibt kein rationales Argument, mit dem man den Verkauf städtischer Wohnungen rechtfertigen könne.

Ergänzung dieses nicht signierten Beitrags: Wau, wenn ich das lese, wundert mich die Qualität des Wiki-Artikels gar nicht mehr. Zitat „daher ist Privatisierung von Wohnungseigentum grundsätzlich abzulehnen“. Ohne Signatur in der Tradition des vorherigen Schreibers (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:18C0:BC4:1DAB:DB06:1D91:18D8 (Diskussion) 10:14, 14. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Thema verfehlt

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Anstatt das Thema "sozialer Wohnungsbau" verständlich erklären, wimmelt es hier von Meinungen, Vermutungen, gemischt mit Aussagen, die mit dem Thema nichts zu tun haben.

Beispiele:

  • "Das Wohngeld bewirkt, dass die begünstigten Haushalte nicht auf ein ganz besonders preisgünstiges und deshalb enges Marktsegment im Wohnraumbestand beschränkt sind ...." So etwas gehört nicht in eine Enzyklopäde, es ist einen Meinung, einen Hoffnung. Genausogut hätte man schreiben können "Das Wohngeld spült noch mehr Geld in die Hände der Spekulanten, die Wohnungen so teurer vermeiten könnten"
  • Warum muss in so einem Artikel stehen, wie der Generaldirektor eines bestimmten Bauuternehmens heisst und seit wann er diese Position hat? Obendrein ist er das schon seit 3 Jahren nicht mehr.
  • Der Abschnitt "Rolle im Klimaschutz" ist dann kaum mehr zu ertragen. Wohl aus irgend einem Werbeprosbekt blind abgeschrieben. Wenn überhaupt, dann wäre doch der Vergleich zum nicht-sozialen Wohungsbau relveant. Was haben Arbeitsplätze mit Klimaschutz zu tun? Im entscheidenden letzten Punkt ist dann noch ein Umbruchfehler.
  • Folgender Text hat mit dem Thema "Sozialer Wohnungsbau" rein gar nicht zu tun "Die selbstgenutzte Wohnimmobilie wird als ein Element der privaten Alterssicherung angesehen, obwohl angesichts der demographischen Entwicklung und der in einigen Regionen vorhandenen massiven Wohnungsleerstände einige Zweifel angebracht sind, ob diese Form der Vermögensbildung überall so sicher ist wie früher angenommen. Die Grundidee ist, dass nach der Abzahlungsphase das mietfreie Wohnen im Alter den Lebensstandard gegenüber dem Wohnen zur Miete erhöht oder ein Absinken vermeidet und finanziellen Spielraum lässt." - Wenn das Ziel die Vermögemnsbildung ist, dann stimmt die Einleitung ganz oben im Artikel nicht. Wohnen hingegen kann man auch durchaus dann noch, wenn der Marktwert der Wohnung gesunken ist.
  • Auch das rumphilosophiern zur Privatisierung hat in einem solchen Artikel nichts zu suchen.

Was ich stattdessen erwartet hätte:

Wie hoch sind die staatlichen Zuschüsse? Wie viel billiger sind die Mieten im sozialen Wohnungsbau? Gibt es staatliche Auflagen zur Bauweise? Sind die Baukosten geringer? Welche Kritik gibt es am sozialen Wohnungsbau? Wie rentiert sich der sozaile Wohnungsbau aus Sicht der Bauherren? Meinetwegen könnte man darauf auch verzichten, Hauptsache der Artikel wird wieder übersichtlich und verständlich.

In dieser Form halte ich den Artikel für unrettbar. --Baufi (Diskussion) 17:15, 18. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Ich teile die Kritik zu 100%.--Heebi (Diskussion) 09:51, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Artikel hat meine Erwartungen GAR NICHT erfüllt!

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Anfangs dachte ich, ich sei in einem Spiegel-Artikel gelandet. Tendenziell links mit erhobenem, mahnenden Zeigefinger. Ein Spiegelartikel - man mag ihn oder auch nicht - folgt aber immer einem roten Faden und die dafür erforderlichen Informationen sind im jeweiligen Artikel zu finden. Das ist in diesem Wikipedia-Artikel anders. Meine Erwartung war: (i) Wenn eine Wohnung gebaut wird und sie soll nach Fertigstellung eine Sozialwohnung sein, was ist auf diesem Weg anders? Worin unterscheidet sich der Bau und die Finanzierung einer Sozialwohnung von einer beliebigen anderen Wohnung? (ii) Wenn die Wohnung fertig zur Vermietung ist, wer darf da dann rein, wer nicht und warum? Was passiert, wenn der Sozialmieter in Laufe der Zeit seinen Status verliert (z.B. Kinder aus dem Haus, Karriere in Verbindung mit höherem Einkommen, Einzelverdienerhaushalt wird Doppelverdienerhaushalt)? (iii) Was passiert, wenn die Sozialbindung der Wohnung ausläuft, insbesondere mit dem (Sozial?)Mieter? Warum wurde die Sozialbindung auf eine bestimmte Anzahl limitiert (warum Limitierung überhaupt und warum diese spezifische Limitierung)? (iiii) Wie sieht die Herangehensweise an die volkswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rechnung aus? Jede Medaille hat zwei Seiten, zu diesem Teil der Geschichte werde ich in diesem Artikel am ehesten fündig. Aber auf den Punkt gefahren wird auch das nicht.

Kurz: Was ich wissen wollte habe ich nicht erfahren oder unzureichend präzise.

Gibt es jemanden, der sich berufen fühlt das zu ändern? --2A02:810D:18C0:BC4:1DAB:DB06:1D91:18D8 09:56, 14. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Ich kann das nachvollziehen, denn im Text steht vieles, was mit dem Thema NICHTS zu tun hat. --Kulturkritik (Diskussion) 01:55, 7. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Statistische Entwicklung

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Wie hoch war - und ist - der Bestand an Wohnungen, die der Sozialbindung unterliegen? Ferner, wie verhielten/verhalten sich die Mieten im freien Markt und im gebunden Markt untereinander, war/ist Wohnraum im Sozialen Wohnungsbau wirklich billiger? --BanditoX (Diskussion) 11:20, 28. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Die Ursachenforschung muss sich an seriösen Quellen orientieren. Wenn sich die Anzahl der Wohnungen im sozialen Wohnungsbau drastisch verringert hat, so kann das z.B. auch an der mangelnden Nachfrage liegen, was sich an Leerständen zeigt. --Kulturkritik (Diskussion) 08:30, 7. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Eigentumsförderung

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Hier bestehen meinerseits erhebliche Zweifel, ob die Aussagen zum Thema passen. Das müsste mal fachlich überprüft werden. --Kulturkritik (Diskussion) 02:02, 7. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Da nach über einem Jahr bei diesem an sich politisch wichtigen Thema keine Verbesserung erfolgt ist, habe ich die Aussagen gelöscht, die offensichtlich nichts mit sozialem Wohnungsbau zu tun haben. Der Begriff Bauliche Selbsthilfe führt zu einem anderen Thema, nämlich Organisierte Gruppenselbsthilfe. Wieso das zum sozialen Wohnungsbau gehört, erschließt sich nicht. --Kulturkritik (Diskussion) 19:30, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten