Diskussion:Nickel-Metallhydrid-Akkumulator

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 77.8.176.52 in Abschnitt Knopfzellen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Nickel-Metallhydrid-Akkumulator“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Tiefentladung Bearbeiten

Im Artikel Tiefentladung steht unter Angabe einer Quelle "Nickel-Metall-Hydrid-Batterien sind relativ robust gegenüber kurzzeitigen Tiefentladungen." hier steht sie sind empfindlich. Was stimmt? Vielleicht finden sich auch noch weitere Quellen? Robust/empfindlich ist wenig Aussagekräftig. Eine gute Quelle würde das grob qantifizieren. --J. Stein (Diskussion) 04:12, 17. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Habe keine Quellen, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass NIMH Tiefentladung bis 0V gut verträgt. Das Problem sind Geräte/Akkumulatoren mit mehr als einer Zelle (was meist der Fall ist). Hier wird fast zwangsläufig eine Tiefentladung bis 0V für die Gesamtreihenschaltung der Zellen dazu führen, dass stärkere Zellen mit Restspannung bei schwächeren Zellen zur Umpolung führen. Und dass vertragen sie absolut nicht. Beispiel: Gerät mit zwei Zellen (z.B. klassiche alte Taschenlampe) wird vergessen auszuschalten. Entladung erfolgt bis 0 Volt an der Glühbirne. Die stärkere Zelle hat dann vielleicht noch 0,8 Volt und daraus ergibt sich, dass die schwächere Zelle eine Spannung von -0,8 Volt hat. Dadurch kann sie bereits geschädigt werden (siehe Artikel). Ich persönlich versuche, NIMH für Geräte mit mehreren Zellen zu vermeiden. Wenn ich sie doch verwende, lade ich im Zweifelsfall öfter auf und schalte das Gerät beim kleinsten Anzeichen von Leistungsminderung aus. --178.10.68.204 12:52, 22. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ungeregelte Taschenlampen? Bearbeiten

Was sind "ungeregelte Taschenlampen"? Der ganze Satz ist Unfug: Außer von ganz wenigen völlig merkbefreiten Projektierern werden batteriebetriebene Geräte nicht auf die Nennspannung der Batterie ausgelegt, sondern auf deren Spannung unter Last (sowie die Entladeschlussspannung), und unter Last gehen die nichtwiederaufladbaren Zellen mit 1,5 V Nennspannung nun mal ein bißchen in die Knie auf ca. 1,2 V, was ganz prächtig zur Betriebsspannung der NiMH-Zellen paßt. Folgerichtig ist mir auch noch keine Taschenlampe über den Weg gelaufen, bei der sich die Batterien elektrisch nicht problemlos durch aufladbare Zellen ersetzen ließen. (Aber es gibt eine andere Gemeinheit: Die Alkali-Mangans sind vom Durchmesser her etwas schlanker als die Normtoleranzen zulassen, während die Aufladbaren das Maximum voll ausnutzen. Hersteller von Geräten, die "rein zufällig" auch Batteriehersteller sind, konstruieren die Batterieaufnahmen gerne etwas zu eng, so daß die Aufladbaren nicht oder nicht problemlos hineinpassen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...) Wenn keine Einwände kommen, werde ich den Satz mit den 1,5 V demnächst löschen. --77.187.20.112 04:09, 11. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ungeregelte Taschenlampen sind Taschenlampen, die keinen Spannungsregler enthalten, wo also das Leuchtmittel direkt mit der Batteriespannung betrieben wird.
Für einen Einbruch auf 1,2V braucht man sehr hohe Ströme, bei AA-Alkaline-Batterien ist fangt die Kurve bei Alkaline laut [1] noch bei 120 mA bei 1,6V an und erreicht erst nach 10 Stunden 1,2V, bei NiMH fangt sie bei 1,4V an und schneidet die Kurve von Alkaline-Batterien nach 5 Stunden bei ca. 1,3V. 120 mA ist durchaus ein realistischer Entladestrom für Taschenlampen. Natürlich wird auch bei Alkaline die maximale Helligkeit nur am Anfang erreicht und bei ungeregelten LED-Lampen ist die Helligkeit nach 5 Stunden schon sehr viel geringer (und selbst bei Glühlampen hat sie da schon um ca. 50% abgenommen laut der Formel unter en:Incandescent_light_bulb#Light_output_and_lifetime), daher wenn man mit Alkaline die maximale Helligkeit nutzen will, nutzt man nur wenig von den Batterien, aber es geht dann eben wenn die Lampe auf Alkalien ausgelegt ist und kein "Flutlicht" ist mit Alkaline, aber nicht mit NiMH. --MrBurns (Diskussion) 05:47, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

NiMh von Lithium-Ionen Akkus abgelöst Bearbeiten

NiMh-Akkus spielen wohl nur noch im Bereich der Standard-Zellen (AAA, AA…) eine Rolle. Bei Traktionsakkus, Werkzeugakkus etc sind sie doch schon längst aus Gewichts- und Energiedichte-Gründen weitgehend von Lithium-Ionen-Akkus abgelöst worden. Bestenfalls werden noch Ersatzakkus für "antike" Oldtimer-Geräte produziert--Ciao • Bestoernesto 03:23, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ja der Artikel sollte verjüngt werden. Was bei vielen Artikeln zu Kondensatoren/ galvanischen Zellen / Akkus / etc. fehlt, ist ein Abschnitt zur Geschichte. LG Alternaiv (Diskussion) 17:31, 12. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Batterieträgheitseffekt Bearbeiten

Umseitig wird für den Satz zur Heilung eine belastbare Quelle gefordert. Ist diese geeignet? Das Buch ist weit jünger als der unbequellte Satz und enthält ebenfalls die willkürliche Anzahl von fünf Zyklen, was bedeuten könnte, dass ihn das Gerücht über WP erreicht hat. Andererseits nennt er Details, die hier fehlen: die Ursache (große Kristalle durch geringe Ladeströme, plausibel) und den Rat zu steigenden Ladeströmen (Spannungsbegrenzung sollte es auch tun). Zudem kommt die Reversibilität des Effekts auch in diesem Werk des Autors von 2009 vor (ohne Vorschau). --Rainald62 (Diskussion) 23:24, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Knopfzellen Bearbeiten

Varta stellt Ni-MH-Knopfzellen mit 30 mAh Kapazität unter der Bezeichnung V30H her, die von der Größe her Zellen LR48 (AG5 bzw. LR754) entsprechen und als Ersatz für Zink-Luft-Zellen PS13 bzw. PR48 bzw. als aufladbare Hörgerätebatterien angeboten werden. Die gibt es offenbar auch von anderen Herstellern, ich habe hier No-name-Zellen der gleichen Größe (und kann mich leider nicht mehr erinnern, wo ich die eigentlich her habe). Was wäre die IEC-Normbezeichnung für diese Zellen (Nenndurchmesser 7,9 mm, Höhe 5,4 mm)? Vielleicht H754 oder HR754? Kann es in den Batteriegrößen leider nicht finden. Wie lädt man die eigentlich auf? Ich gebe zu, daß ich keinen Bock auf so ein unbezahlbar teures Markenhersteller-Ladegerät hatte und deswegen schlicht und einfach ein Universalladegerät von Aldi für Rundzellen, in der Schalter-Auswahlstellung "Ni-MH", benutze. Natürlich sind die Knopfzellen zu kurz für die Ladeschächte. Stört mich wenig: Ich lege die Zellen jeweils auf den einen Kontakt auf und überbrücke die Distanz zum anderen mit einer M5-Maschinenschraube. Bereits nach wenigen Minuten sind die Zellen voll, das Ladegerät erkennt auch offenbar den charakteristischen Spannungseinbruch und zeigt den Volladezustand an. Bis jetzt hat das immer ganz gut funktioniert. --77.8.176.52 06:39, 21. Mär. 2022 (CET)Beantworten