Diskussion:Militärverwaltungsgebiet Serbien

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Aschland
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Militärverwaltungsgebiet Serbien“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Ich habe diesen Artikel als Löschkandidaten vorgefunden. Den vorhandenen Text habe ich umgestellt und soweit ergänzt, dass der Artikel jetzt meines Erachtens eine Existenzberechtigung hat. Gut ist der Artikel aber noch nicht, das ist klar. Auch die Darstellung des Verhältnisses der Kollaborationsregierung zu den Partisanenorganisationen habe ich vorgefunden und nicht verändert. Wer sich in diesen kleinteiligen Kämpfen auskennt, sollte mal überprüfen, ob die Darstellung hier neutral ist. Giro 10:57, 6. Jun 2006 (CEST)

Es ist und bleibt dennoch ein Weißwaschen der Wehrmacht. Die SS als Alibi. Auch der HSSPF unterstand dem kommandierenden General und Befehlshaber Serbien, der HSSPF war in seinem Stab, ihm konnte er Aufträge erteilen. Nachzulesen in der Kurzübersicht des EHRI-Protals: https://portal.ehri-project.eu/units/de-002624-staatlakt-0_0-7-1-2-ma_512_1 oder hier bei Wikipedia zu "Geiselmordprozess" oder "Prozess der Generäle in Südosteuropa" - im Herbst 1941 war General Franz Böhme der Verantwortliche in Serbien, er "rettete" sich durch einen Sprung in den Selbstmord vor einem Todesurteil. Spätere Militärbefehlshaber schafften es, der Justiz zu entkommen und ein geruhsames Leben in der BRD zu genießen: Paul Bader, Hans Gustav Felber. --Aschland (Diskussion) 11:05, 28. Feb. 2022 (CET)Beantworten




Territorium Bearbeiten

Der Artikel bezieht sich auf das Gebiet, das von 1941-1945 unter der deutschen Militärverwaltung als Serbien bezeichnet wurde (Altserbien und Westbanat). Der Artikel Serbien, der einen viel größeren Zeitraum behandelt, bezieht in seine Erläuterungen auch andere serbische Gebiete ein. Giro 13:55, 6. Jun 2006 (CEST)

Rolle der Partisanen Bearbeiten

Die Präsenz der deutschen Wehrmacht war unbestritten auf bestimmte Schwerpunkte und Verbindungslinien beschränkt und es gab Freiräume, die von Partisanen und Tschetniks ausgefüllt wurden. Daß Jugoslawien sich selbst befreit hat, wie im Artikel "Geschichte Jugoslawiens von 1804 bis zur Gegenwart" behauptet, ist wohl doch etwas zu vollmundig. Die Deutschen Truppen zogen sich zurück, weil die Gefahr bestand, daß sie durch die von Osten vorrückende sowjetische Armee abgeschnitten werden würde, da im August 1944 Rumänien kapituliert hatte (Siehe: Artikel "Geschichte Rumäniens"). Tito hatte zur richtigen Zeit den richtigen Riecher, was den Ausgang des Krieges betraf. Aber seine Partisanen waren zwar in der Lage, störend auf den Rückzug einzuwirken. Den Rückzug selbst konnten sie aber nicht erzwingen. dazu war ihre Mannschaftsstärke und Bewaffnung viel zu schwach (Handfeuerwaffen und nur solche Gebirgsgeschütze, die in den Bergen getragen werden konnten, jedoch keine schweren Waffen). Vielleicht hat das Bewußtsein darüber dazu geführt, daß nach dem etwas überstürzten Rückzug der deutschender Wehrmacht aus Belgrad Partisanen in das zurückgelassene Zentrallazarett gingen und begannen, die dort liegenden Verwundeten zu erschießen, bis sie letztendlich von Russen gestoppt wurden und daß nach der Kapitulation der deutschen Balkanarmee am 9. Mai 1945 (es war von dieser nur noch eine Division auf jugoslawischem Gebiet, die übrigen Divisionen kapitulierten auf österreichischem Gebiet den Amerikanern gegeüber) die Titopartisanen alle höheren Offiziere dieser genannten Division mit Maschinengewehren niedermähten.. Beide Aussagen habe ich von Überlebenden dieser Massaker.

--CabrioTop 11:18, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Zusammenarbeit Michailović mit den deutschen Besatzern Bearbeiten

Manchen gilt Michailovic wegen seiner Zusammenarbeit mit den Nazis als Quisling. Warum so eine Schwarz/Weiß- Sicht (bzw. Braun/Rot) zu grob ist, das schildert neuere Fachliteratur. Das kann aber nicht Thema in diesem Überblicksartikel sein, das sollte im Artikel mit seiner Biographie geschildert werden. Giro Diskussion 00:41, 2. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Order 7161 Bearbeiten

Zum Verständnis der Internierung der Volksdeutschen ist auch dieser englische WP-Artikel bzw. die dort angegebene Literatur empfehlenswert: en:Order 7161. Ich komme leider jetzt nicht genug dazu, das entsprechend in die de-WP einzuarbeiten. -- PhJ . 10:50, 9. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Vernichtung von Juden und Roma Bearbeiten

Link zu einer Diskussion zum Thema dieses Abschnitts. Es geht um die Frage, auf welchem Kriegsschauplatz des europäischen Krieges von 1941 die Vernichtung der Juden begann.

weiterführende Literatur dazu, die noch nicht im Artikel angegeben ist:

  • Klaus Schmider: Auf Umwegen zum Vernichtungskrieg? Der Partisanenkrieg in Jugoslawien, 1941-1944 in: R.D. Müller, H.E. Volkmann (Hrsg.): Die Wehrmacht: Mythos und Realität, München, Oldenburg 1999, ISBN 3-486-56383-1, S. 901-922
  • Jürgen Förster: Wehrmacht, Krieg und Holocaust im selben Band, S. 948-963

Giro Diskussion 00:55, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Einsatzgruppe Serbien Bearbeiten

Bisher nicht im Artikel, aber durchaus sinnvolle Ergänzung. Literatur von Walter Manoschek dazu in diesem Buch, Infornationen an mehreren Stellen]. Unterstellung, Zuständigkeit, Verhältnis zur Wehrmachtsführung. Besonderheit im Vergleich zu den besetzten Ostgebieten: Sie unterstand auch der Wehrmacht, war doppelt geführt. Womit die Wehrmacht direkt mitverantwortlich war für ihre Aktivitäten. Wenn sie im Artikel erwähnt wird, dann bitte das auch erwähnen. Giro Diskussion 00:08, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Terminologie in Abschnitt "MilitärischeKollaboration" Bearbeiten

Besonders zwei Begriffe in diesem Abschnitt sind m.E. als unhistorisch und unpräzise nicht vertretbar: Die Bezeichnung der ZBOR als "ultrarechts" entspricht politischer Begrifflichkeit der Gegenwart und beschreibt im Grunde gar nichts. Eine simple rechts-links Skala trifft die damaligen Verhältnisse überhaupt nicht. Ich würde die ZBOR als faschistisch beschreiben, was sowohl ihrem Selbstbild entsprechen dürfte als auch der Einordnung in das Umfeld faschistischer Bewegungen z.B. in Kroatien und v.a. Italien. - Der Begriff der "serbisch-orthodoxen Variante" des Christentums ist unpräzise und kann die dahinter liegende Spannung nicht beschreiben: Tatsächlich handelt es sich um eine Anlehnung der ZBOR an die serbisch-orthodoxe Konfession und Kirche. Gerade die Spannungen zwischen römisch-katholischer und serbisch-orthodoxer Konfession bildeten die Grundlage für den kroatisch-serbischen Konflikt, der die jugoslawische Geschichte bis zur Auflösung Jugoslawiens prägte. Nur durch die Folgen dieses Konfessionskampfes wird der Kampf kroatischer und serbischer Faschisten gegeneinander während des Zweiten Weltkrieges verständlich.

Ich werde, wenn da niemand widerspricht, den Begriff "ultrarechte" durch "faschistische" ersetzen und die Bezeichnung "serbisch-orthoxdoxe Variante" durch "serbisch-orthodoxe Konfession". Tharlarion (Diskussion) 16:08, 29. Nov. 2013 (CET) Einverstanden! Gruß!Beantworten

Antifaschistische Widerstandsbewegung und Opferzahlen Bearbeiten

Aus dem gesamten Artikel wird überhaupt nicht deutlich das der allergrößte Teil der antifaschistischen Widerstandsbewegung(Partisanen) von Serben getragen wurde und in der breiten Maße innerhalb der serbischen Bevölkerung die allergrößte Unterstützung fand.Der Artikel suggeriert vielmehr, dass die Rolle der Serben, die von Kollaborateuren der Faschisten war-was in keinster Weise der Historie gerecht wird.Von Opferzahlen ist überhaupt nicht die Rede(für jeden getöteten Wehrmachtsoldaten mussten 100 Zivilisten sterben, eine von vielen Grausamkeiten), noch davon wie viele Serben dem faschistischen Usasa Regime in Konzentrationslagern zum Opfer gefallen sind. (nicht signierter Beitrag von 188.96.143.243 (Diskussion) 12. Mai 2018, 20:22 Uhr)

Schlechte Recherche des gesammten Artikels, der historische Tatsachen verschleiert Bearbeiten

Mich wundert , das sich noch kein Historiker dieses Artikels angenommen hat. Schon der erste Satz: "Serbien im Zweiten Weltkrieg war ein Vasallenstaat des nationalsozialistischen Deutschlands." ist eine absolut verkürze und aus dem Kontext gerissene Äußerung. Das Zitat verweist auf eine Quelle, der ich nachgegangen bin:"Nach dem Belgrader Putsch im April 1941, der den kurz zuvor unterzeichneten Beitritt der deutschfreundlichen Regierung Jugoslawien zum Dreimächtepackt unsicher erscheinen ließ, wurde das Königreich Jugoslawien zerschlagen und besetzt. Die jugoslawische Königsfamilie und die Regierung flohen nach London. Serbien blieb als Vasallenstaat von der Wehrmacht okkupiert und die Besatzer installierten ein Marionettenregime(...)"

Quelle: Daniela Mehler: Serbische Vergangenheitsaufarbeitung : Normwandel und Deutungskämpfe im Umgang mit Kriegsverbrechen 1991–2012 (= Global Studies). transcript Verlag, 2015, ISBN 978-3-8394-2850-4, S. 63.

Im Artikel wird der "Belgrader Putsch" überhaupt nicht erwähnt und somit ist nicht klar was es damit auf sich hat, noch das Serbien von der Wehrmacht okkupiert wurde. Vielmehr wird suggeriert, das Serbien freiwillig mit dem faschistischen Regime kooperiert hat, was nicht den historischen Tatsachen entspricht.

Des weiteren ist im nächsten Abschnitt bis Zitat mit Fußnote 2 überhaupt nicht klar auf welche Quelle sich dieser bezieht.Das ist kein wissenschaftliches Arbeiten.So geht es den ganzen Artikel weiter. Wenn ich an diesem Beispiel sehe, wie Menschen mit wichtigen historischen Fakten umgehen, kann ich leider nicht mehr von guten Absichten ausgehen. Entweder böswillige Verschleierung historischer Fakten oder Dummheit, andere Optionen gibt es leider nicht.Ich weiß nicht wer hier die Artikel schreibt, jedenfalls führen diese verkürzten Formulierungen zu falschen Schlussfolgerungen. Böswillige Absicht oder nicht...dieser Artikel gehört aufgearbeitet, in einer vernünftigen Auseinandersetzung, die auf historischen Tatsachen fußt. (nicht signierter Beitrag von 84.59.251.5 (Diskussion) 05:34, 15. Okt. 2019 (CEST))Beantworten